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Irgendwas mit - Pflanzen

Irgendwas mit - Pflanzen

Titel: Irgendwas mit - Pflanzen
Autoren: Katrin Gerboth
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hinaus, benutzen Sie für die Dokumentation entsprechende Computersoftware und recherchieren außerdem in projektbezogener Fachliteratur. Die Wartung und Reinigung der Laborgeräte gehört ebenso dazu.
    W O ? Sie arbeiten vorwiegend in Laboren von wissenschaftlichen Instituten, an Umweltschutzämtern, in der Lebensmittelindustrie oder Pharmazie.
    W ER ? Für diese Ausbildung ist in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss notwendig, in manchen Bundesländern wird sogar die Hochschulreife erwartet. Auch hier stehen die Fächer Biologie, Chemie, Physik, Mathematikim Vordergrund. Laborarbeit erfordert viel Fingergeschick, systematisches Denken sowie Genauigkeit und Sorgfalt beim Umgang mit Auswertungen und technischen Geräten.
    W IE ? Biologisch-technischer Assistent ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen und Berufskollegs.
    Je nach Bundesland führt die Ausbildung zu unterschiedlichen Abschlussbezeichnungen.
    Zum Teil wird auch eine Ausbildung mit Schwerpunkten angeboten, z. B.:
    • Biologie und Biotechnologie
    • Bioinformatik und Molekularbiologie
    • Biochemie
    Die Ausbildung dauert 2 Jahre. Wenn Zusatzqualifikationen Bestandteil der Ausbildung sind, kann sie auch 3 bis 4 Jahre dauern. Sie wird in Vollzeitform durchgeführt und beinhaltet einen beruflichen und einen berufsübergreifenden (allgemein bildenden) Lernbereich, ggf. auch Zusatzfächer für den Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung. In der Regel schließt die Ausbildung ein Betriebspraktikum ein, dessen Dauer sich wiederum von Bundesland zu Bundesland unterscheidet.
    Die Ausbildung umfasst einen theoretischen und einen praktischen Teil:
a) Theorie: Unterricht an der Schule
    Während Ihrer Ausbildung eignen Sie sich ein umfangreiches theoretisches und praktisches Basiswissen an. Sie besuchen den Unterricht und führen Übungen im schuleigenen Labor durch. Das Lernspektrum reicht von biologischen, biochemischen und chemischen Kenntnissen über die Durchführung der verschiedensten Laboruntersuchungen bis hin zur Dokumentation und dem Erstellen von Untersuchungsprotokollen.
b) Praxis: Praktikum im Labor
    Der theoretische Unterricht an der Schule wird durch Laborübungen ergänzt, die Ihnen ein vertieftes Verständnis für steriles Arbeiten und die Einhaltung der Sicherheitsstandards vermitteln. Außerdem nehmen Sie an Exkursionen, Betriebspraktika und eventuell Projektarbeiten teil, die in die Ausbildung integriert sind.
    Diese werden zum Teil in den Schulferien absolviert und finden in Laboratorien von biologisch orientierten Hochschul- und anderen Forschungsinstituten, in Untersuchungs- und Umweltschutzämtern oder in Betrieben, z.B. der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie statt. Besonders vorteilhaft ist, dass Sie dort bereits Arbeitsbedingungen erleben, wie sie nach Abschluss der Ausbildung anzutreffen sind.
    U ND WIE WEITER ? Mit einer Ausbildung als Biologisch-technische/r Assistent/in bieten sich verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung, z. B. Spezialisierungen auf dem Gebiet der Biotechnologie, Mikrobiologie, Analytische Chemie oder in Richtung Umweltschutz. Darüber hinaus können Sie sich zum Industriemeister/-meisterin oder Techniker/in weiterqualifizieren.

Landwirtschaftlich-technische/r Assistent/in (LTA)
    Andere Berufsbezeichnungen/Spezialisierungen z.B.:
    •
Staatlich geprüfte/r Landwirtschaftlich-technische/r Assistent/in
    •
Staatlich geprüfte/r Agrartechnische/r Assistent/in
    •
Staatlich geprüfte/r technische/r Assistent/in für Agrar- und Umweltanalytik
    •
Bodenprüfer/in (landwirtschaftlich-technische Assistenz)
    •
Technische/r Assistent/in für Forstpflanzenzüchtung
    W AS ? Der berufliche Schwerpunkt liegt in den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt, Tier- und Pflanzenzucht sowie Lebensmittelanalyse. In Zusammenarbeit und unter Anleitung von Naturwissenschaftlern helfen Sie bei der Vorbereitung und Durchführung von Versuchsreihen mit. Sie können mit den üblichen Laborgeräten und technischen Anlagen umgehen und kennen sich mit der entsprechenden Computersoftware aus. Im Anschluss an die praktische Arbeit, dokumentieren Sie Verlauf und Ergebnisse. Die Untersuchung von Boden- und Wasserproben, das Durchführen von Nahrungsmittelanalysen, die Vorbereitung und Durchführung von Pflanzenzüchtungen auf dem Versuchsfeld gehören zu diesem Tätigkeitsfeld.
    W O ? Mit dem Beruf des Landwirtschaftlich-technischen Assistenten können Sie in Forschungsinstituten von Agrar-, Forst,
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