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In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

Titel: In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team
Autoren: Ryder Windham
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Droiden nicht folgen können.«
    »Ich verstehe«, sagte Cleaver. In seinem Hinterkopf ertönte ein Klicken. »Wenn ich im Kontrollraum bin und entdeckt werde, was soll ich dann tun?«
    »Die Tür abschließen«, sagte Gunn.
    »Und hoffen, dass sie keine Blaster haben«, fügte Bane hinzu.
    Im Kopf des Droiden klickte es wieder, dann sah er Nuru an. »Ich verstehe.«
    Nuru versteckte sein Lichtschwert im Ärmel. Breaker warf seine Kapuzenrobe über, während Knuckles und Chatterbox ihre so zurechtzogen, dass sie ihre Blastergewehre und Helme verbargen. Cad Bane zog sich einen Poncho über, der seine Pistolen in den Holstern verdeckte. Lalo Gunn schob sich eine kompakte Blasterpistole in den rechten Stiefel. Als sich die Gruppe bereit machte, Gunns Schiff zu verlassen, ertönte vom Nacken des Droiden ein lautes Klickgeräusch.
    »Einen Augenblick«, sagte Breaker. »Ich öle besser Cleavers Hals und überprüfe, ob er korrekt justiert ist. Gebt mir zwei Minuten. Wir sehen uns draußen.«
    Weniger als zwei Minuten später klickte Cleavers Hals nicht mehr. Breaker nahm ein Multiwerkzeug aus Gunns Werkzeugfundus, hängte es sich an den Gürtel, zog die Kapuze über den Helm und folgte mit dem Droiden den anderen hinaus.
    Nuru, Gunn und Bane hatten keine Ahnung, dass Breaker dem Droiden beim Ölen seines Halses ein Geheimnis verraten hatte.
    Bis auf die außen stationierten Wachdroiden sah der KynachTech -Fabrikkomplex am südlichen Rand des Raumhafens eher wie eine große Fabrik als wie ein Gefängnis aus. In einem Hof neben dem Gebäude, das hohe Fenster und Industriekamine aufwies, lagen große Metallplatten, sauber aufgestapelt. Rund um den Komplex schlossen Lagerhäuser an. Das größte Bauwerk bildete der Störsender, der von der Seitenwand nach oben ragte und zwei riesigen, glänzenden Nähnadeln glich.
    Nuru, Lalo Gunn, Cad Bane und die drei in Säcke gekleideten Klonkrieger passierten die Lagerhäuser und steuerten auf den Lieferanteneingang der Fabrik zu. Alle in der Gruppe hatten die Hände gehoben. Cleaver folgte ihnen, das Blastergewehr in der einen und einen Schockknüppel in der anderen Hand. Der neu gebaute Kommandodroide hatte seinen Blaster ebenfalls schussbereit auf die Rücken der Soldaten gerichtet.
    Als die Gruppe in der Nähe der Fabrik angekommen war, gab einer der drei Soldaten den anderen beiden ein diskretes Handzeichen und schlich sich dann in eine Gasse zwischen zwei Lagerhallen.
    Während Nuru, Gunn und Cad Bane den Abgang des Klons nicht bemerkten, registrierte Cleaver ihn sehr wohl; aber er wusste, was die Klonkrieger vorhatten. Cleaver und die übrigen beiden Soldaten hielten den Blick nach vorn und marschierten unbeirrt weiter.
    Vier Kampfdroiden standen Wache vor dem Lieferanteneingang - einem breiten, von einem unsichtbaren Energieschirm geschützten Durchgang. Nuru entdeckte zwei große, zylinderförmige Gastanks an der Außenwand rechts des Eingangs.
    Beim Näherkommen sah er hinter dem Durchgang eine große Halle voller Lagercontainer sowie einen Treppenaufgang, der zu einer erhöhten Ladeplattform führte.
    Auf der Plattform waren vier weitere Kampfdroiden stationiert, und die Oberseite der Treppe schloss an zwei Türen aus Stahlglas ab. Nuru besann sich auf die Pläne des Kopfgeldjägers und erinnerte sich, dass die Tür zur Linken in den Kontrollraum führte.
    Beim Anblick all dieser Kampfdroiden ließ sich Nuru den Plan des Kopfgeldjägers noch einmal durch den Kopf gehen. Plötzlich fielen ihm mehrere Gründe ein, warum der Plan schiefgehen konnte, doch er wusste, dass es zu spät war, umzukehren. Er zwang sich zur Ruhe, als sie bei den vier Droiden vor dem abgeschirmten Eingang anhielten.
    Cleaver ergriff das Wort. »Ich eskortiere diese Gefangenen zur Aufnahme.«
    »Gefangene werden durch den Haupteingang gebracht«, widersprach der Kampfdroide ungerührt.
    »Diese Gefangenen sind mit einer niedrigen Sicherheitsstufe klassifiziert«, konterte Cleaver. »Mein Befehl lautet, sie hier abzuliefern, da es am Haupteingang eine Kommunikationsstörung gab.«
    »Uns hat niemand über eine Kommunikationsstörung informiert«, erwiderte der Kampfdroide.
    »Das war aufgrund der Kommunikationsstörung nicht möglich«, argumentierte Cleaver.
    »Das ergibt einen Sinn«, antwortete die Kampfmaschine und drehte sich zu den Droiden auf der Ladeplattform um. »Energieschild deaktivieren!«
    Ein kurzes Summen ertönte und der Energieschirm war aus. »Weitergehen«, befahl Cleaver.
    Nuru ging an
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