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Immer hab ich dich geliebt

Immer hab ich dich geliebt

Titel: Immer hab ich dich geliebt
Autoren: Diana Palmer
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nicht wahr?”, fragte Ben scharf. “Es war wirklich ein Versehen?”
    “Das war es wirklich”, antwortete Antonia und seufzte erleichtert auf. “Ich war zu Tode erschreckt.”
    “Du bist es nicht alleine gewesen. Das ist eine wunderbare Nachricht, Mädchen. Wirklich, eine wunderbare Nachricht! Wann kommst du zurück? Hat Powell dir erzählt, dass Maggie ihre Lüge in der Schule eingestehen will? Du kannst deinen Job wieder zurückbekommen.”
    Sie warf Powell einen vorsichtigen Blick zu. Er hörte gespannt zu, beobachtete sie aufmerksam. “Ich hab' mich noch nicht entschieden. Ich rufe dich in ein oder zwei Tagen an und lass dich wissen, was ich als Nächstes vorhabe. Okay?”
    “Okay. Dem Himmel sei Dank, dass du diese schreckliche Krankheit nicht hast”, sagte er aus tiefstem Herzen. “Die letzten zwei Tage waren die reinste Hölle für mich, Antonia.”
    “Ebenso für mich. Alles Liebe, Dad.”
    “Auch dir alles Liebe.”
    Antonia legte auf und wandte sich mit blitzenden Augen Powell zu. “Du musstest dich einmischen!”
    “Ja, das musste ich”, stimmte er ihr zu. “Da bin ich mit deinem Vater einer Meinung … auch ich mag keine Geheimnisse.”
    Er nahm seinen Stetson ab und hielt ihrem Blick stand. Er wirkte unwahrscheinlich grimmig. Er legte sein Jackett ab, löste seine Krawatte und öffnete die obersten Knöpfe seines Hemdes.
    Antonia schluckte beim Anblick seiner breiten, muskulösen Brust mit dem dichten schwarzen Haar. Lang vergrabene Sehnsüchte ergriffen sie und ein heftiges Verlangen.
    “Was tust du da?”, fragte sie alarmiert, als der Gürtel dem Rest folgte und Powell sich in den Sessel setzte, um seine Stiefel auszuziehen.
    “Das siehst du doch”, antwortete er. Er stand wieder auf und ging auf sie zu.
    Antonia machte einen Schritt zur Seite, aber es war zu spät. Mit einem Schwung nahm Powell sie auf die Arme und trug sie ins Schlafzimmer, wo er sie auf das Bett fallen ließ, um ihr dann ohne große Anstrengung zu folgen.
    Antonia war gefangen zwischen seinen starken Armen, die er auf beiden Seiten von ihr aufgestützt hatte.
    “Powell …”
    In seinen Augen stand nur ein schwacher Schimmer von Entschuldigung. “Es tut mir leid”, murmelte er, bevor er mit den Lippen ihren Mund umschloss.
    Sie hatten schon immer Leidenschaft füreinander empfunden, aber Powell war immer der Erste gewesen, der gewusst hatte, wann er sich rechtzeitig zurückziehen sollte. Es war diese Zurückhaltung gewesen, die Antonia später überzeugt hatte, dass er sie nicht liebte.
    Jetzt gab es keine Zurückhaltung mehr, und Powell küsste sie auf eine Weise, wie er es nie zuvor getan hatte. Er war nicht auf Zärtlichkeiten aus, er hatte vor, Antonia aufs Äußerste zu erregen. Er brachte sie dazu, vor Verlangen zu zittern. Dieses Einstürmen von unbeschreiblichen Empfindungen hatte sie bislang nicht gekannt. Während Powell sie stürmisch küsste, ließ er seine Hände rastlos über ihren Körper gleiten. Die einzigen Laute in dem Raum waren sein scharfer Atem und, wie Antonia meinte, das Hämmern ihres Herzens.
    Ihr war nicht einmal bewusst, dass Powell sie halb ausgezogen hatte. All ihre Sinne waren nur auf den Genuss gerichtet, den Powell ihr bereitete, und auf das Verlangen, ihn mit jeder Faser ihres Körpers zu spüren. Sie ließ sich nicht mehr küssen, sie küsste … und wie sie es tat! Mit heftigem Verlangen, mit wachsendem Drängen. Sie bog sich Powell entgegen, stöhnte vor Lust, und der Hunger nach mehr überwältigte sie.
    Sie fühlte die männliche Kraft seines muskulösen nackten Körpers gegen ihren nackten Körper. Ihr schien, als ob sie beide völlig ausgezogen wären, doch wie das geschehen konnte, war ihr nicht klar, noch kümmerte es sie. Das Haar an seinen langen Beinen kitzelte ihre Schenkel, als Powell sie sacht auseinanderdrückte und sich in seiner ganzen Länge auf sie legte in einer Intimität, wie sie sie noch nie zuvor miteinander geteilt hatten.
    In diesem Augenblick erfasste Antonia panischer Schrecken, und sie erstarrte, als sie seinen erregten Körper spürte.
    Seine Lippen wurden weich gegen ihre Lippen, ganz sanft, und der Kuss war so zärtlich, dass Antonia ihm nicht widerstehen konnte. Mit den Händen fuhr er zart über ihren Körper, und er lächelte gegen ihre Lippen.
    “Nur ruhig”, wisperte er und hob den Kopf, sodass er in ihre feuchten, verhangenen Augen blicken konnte. Er bewegte die Hüften, und Antonia versteifte sich. “Tut das weh?”, fragte er
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