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Ich will mehr von dir!

Ich will mehr von dir!

Titel: Ich will mehr von dir!
Autoren: Erin McCarthy
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liegen zu können.
    Als Kindra ihn geritten hatte, war ihm mit einem Mal aufgegangen, dass er sie liebte.
    Und ihm war bewusst geworden, dass er nicht wollte, dass diese Nacht endete. Er wollte in Zukunft jeden Tag damit verbringen, Kindra zu lieben und ihr zu zeigen, dass sie etwas ganz Besonderes war.
    Würde er sich zum Idioten machen, wenn er ihr seine Gefühle gestand?
    Allerdings würde es vermutlich etwas befremdlich und nicht sehr überzeugend wirken, ihr seine Liebe zu gestehen, solange sie noch miteinander verschmolzen waren. Wenn er eine Frau wäre, würde er sich in dieser Situation jedenfalls nicht glauben.
    Am Morgen, wenn es an der Zeit wäre, sich zu verabschieden, in dem Moment, in dem sie peinlich berührt darüber nachgrübeln würden, was sie einander sagen sollten, würde er ihr einfach erklären, dass er sich in sie verliebt hatte. Dass diese eine Nacht nicht zwangsläufig das Ende bedeuten musste.
    Er konnte sich vorstellen, dass sie gut zusammenpassen könnten.
    Nein, er war sich zweifellos sicher, dass sie gut zusammenpassen würden.
    Kindra löste sich von ihm, ließ sich auf die Matratze sinken und begann, sich langsam von ihm zu entfernen.
    Er drehte sich auf die Seite, um ihr zuzusehen. »Wohin willst du?«
    »Nirgends.« Sie rückte von ihm ab und betrachtete gedankenverloren das Bett.
    Mack traute dem Ausdruck auf ihrem Gesicht nicht. Er hatte herausgefunden, dass Kindra unberechenbar war. Wenn sie vorhatte, sich davonzustehlen und eine Pause einzulegen, war sie auf dem Holzweg. Er war noch nicht fertig mit ihr.
    Er setzte sich auf, bereit, sie festzuhalten, wenn es nötig war.
    Bisher sah es allerdings nicht so aus, als wollte sie flüchten. Stattdessen kroch sie auf eine unglaublich aufreizende Art über die Bettdecke.
    Das bot ihm eine verlockende Aussicht auf ihre blassen langen Beine und das kastanienbraune Haar, das ihr über den Rücken fiel. Als er die High Heels bemerkte, die sie immer noch trug, musste er schmunzeln.
    »Was, zur Hölle, machst du da?«, fragte er sie schließlich.
    Sie biss sich hochkonzentriert auf die Unterlippe und entgegnete: »Ich will nur was gucken. Ich möchte etwas aus einer anderen E-Mail ausprobieren. Zwar bin ich mir nicht sicher, ob es funktioniert, aber wir können es zumindest versuchen.«
    Himmel. Jetzt schlug Kindra schon selbst Stellungen vor, die sie ausprobieren wollte.
    Dieses sexy kleine Biest.
    Er wollte sie gerade packen, auf den Rücken werfen und sie richtig nehmen, bis auch er endlich kam, als sie sich plötzlich hinkniete.
    Tatsächlich ließ sie sich auf allen vieren nieder.
    Und wackelte mit ihrem kleinen festen Po vor seinem Gesicht herum.
    Sein Mund fühlte sich mit einem Mal trocken an. »Was,
zur Hölle,
machst du da?«, knurrte er wieder.
    Über die Schulter warf sie ihm einen unschuldigen Blick zu. »Geht das etwa nicht? Ich dachte, du könntest … du weißt schon … so herum.«
    Oh, Mist, Scheiße, verdammt.
    Statt einer Antwort kam Mack auf die Knie und packte sie an den Hüften. Mit einer fließenden Bewegung drang er in sie ein, spürte, wie ihre feuchte Hitze ihn eng umschloss.
    »Oh!« Sie rang nach Luft. »Es klappt wirklich.«
    O ja, es klappte sogar hervorragend.
    Die Beherrschung, die Mack mühsam aufrechterhalten hatte, seit er Kindras Haus betreten hatte, hatte sich mit einem Schlag in Luft aufgelöst.
    Ihre milchweiße Haut vor ihm reizte ihn, ihr Haar hüpfte auf ihrem Rücken hin und her, während er sie kraftvoll von hinten nahm.
    Noch immer feucht und erregt, passte sie sich seinem Rhythmus an, kam jedem seiner mächtigen Stöße entgegen. Sie waren wie geschaffen füreinander.
    Eins, zwei, drei, zum Teufel, es war um ihn geschehen. Mit einem rauhen Aufstöhnen kam er und drängte sich dabei so sehr an sie, dass sie ins Wanken geriet und die beiden schließlich aufs Bett fielen.
    Die Erlösung ließ seinen Körper zucken und erschauern.
    »Geht es dir gut?«, erkundigte er sich besorgt, noch immer zitternd.
    In Zukunft würde er vorsichtiger sein müssen. Er hatte sie so hart rangenommen – sie hätte sich verletzen, vielleicht sogar ein Auge verlieren können.
    »Ich fühle mich phantastisch«, entgegnete sie mit dieser tiefen, heiseren Stimme, die er von Kindra Hill, die sich bei Teammeetings normalerweise augenrollend hinter ihrer Kaffeetasse verschanzte, nicht gekannt hatte.
    Natürlich hatte er zuvor auch noch nie ausgestreckt auf ihr gelegen. Oder hatte es je erlebt, wie ihr Gesicht in die
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