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Ich bin dann mal schlank - Die Erfolgs-Methode (German Edition)

Ich bin dann mal schlank - Die Erfolgs-Methode (German Edition)

Titel: Ich bin dann mal schlank - Die Erfolgs-Methode (German Edition)
Autoren: Patric Heizmann
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Außerdem habe ich mich gezwungen, mich selbst zu fragen: ,Was bringt es, wenn ich jetzt Süßigkeiten esse? Habe ich wirklich Hunger?‘ Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, muss ich gestehen, dass ich selten richtig hungrig bin, aber eben dauernd heißhungrig. Dieses unangenehme Gefühl vertrieb ich früher sofort mit etwas Süßem. Heute knabbere ich ein paar Nüsse, ein Stück Käse oder esse einen Apfel, um bis zur nächsten Mahlzeit durchzuhalten. Ich bin wieder berufstätig, gehe regelmäßig zum Sport, gönne mir auch mal Unternehmungen ohne Kinder, bin ausgefüllter und zufriedener. Und habe fünf Kilo abgenommen. Ich hoffe, dass ich in Zukunft noch mehr schaffe und nicht wieder zurückfalle in die alte Routine.“

TEIL 2
ESSEN MIT KÖPFCHEN

    Was Sie schon immer über Lebensmittel wissen sollten

    Ob Kohlenhydrate, Eiweiß, Obst oder Gemüse – sie alle können Ihre neuen Verbündeten beim Abnehmen werden. Und Sie mit viel Geschmack gesünder, fitter und attraktiver machen.

 
    Kohlenhydrate – süße Schmeichler, wichtige Lieferanten, verkannte Killer

    Erinnern Sie sich? Noch vor wenigen Jahren rieten uns Ernährungsexperten: Esst Kohlenhydrate, Leute. Die sind gesund, hieß es, und machen nicht dick. Und so kamen in vielen Haushalten morgens süße Müslis und Cornflakes auf den Tisch. Oder auch Alibibrötchen. Das sind diese mit Maltose (einem besonders schnellen Zucker) dunkel gefärbten Weißbrötchen, auf die findige Bäcker manchmal noch liebevoll ein paar Haferflöckchen kleben. Mittags gab’s Pasta, zwischendurch Knäcke- und abends Vollkornbrot. Satt wurde man, das ist die gute Nachricht. Schlanker leider nicht.
    Aber unser Körper freute sich. So viel feines Papier, super! Denn während sich Fett – das in der Nahrung ebenso wie das um Bauch und Hüften – nur träge entzündet, knattert das Kohlenhydrate-Papier so weg. Und weil der Organismus einer Dampfmaschine gleich permanent Brennstoffe nachlegen muss, damit die Körperwärme auf knapp 37 Grad Celsius bleibt, die Muskulatur ihre Fortbewegungsenergie bekommt und das Gehirn auf Trab gehalten wird, braucht er natürlich jede Menge davon.
    Und was glauben Sie, welcher Brennstoff am liebsten verfeuert wird, solange er zur Verfügung steht? Kohlenhydrate-Papier oder die Fett-Briketts um unseren Bauch? Das Papier selbstverständlich.
    Wird demnach über den ganzen Tag verteilt munter Kohlenhydrathaltiges gegessen oder getrunken – warum sollte der Organismus dann an seine Lebensversicherung, die Brikettspeicher, herangehen? Papier brennt schließlich schnel-ler und viel einfacher. Solange also – nicht weiter verwunderlich – immer genug nachgelegt wird, bleiben die Briketts im Speicher und das Gold auf der Hüfte.
    Heißt das also: Wer Müsli isst, bleibt dick? Wer bei Pasta ordentlich zuschlägt, erst recht? Ganz so einfach ist es nicht. Denn Papier ist nicht gleich Papier. Es gibt gutes und schlechtes. Oder wie Sie es wahrscheinlich schon kennen: kurzkettige, schnelle beziehungsweise langkettige, langsame Kohlenhydrate. Das schlechte zuerst:
    Schnelle Kohlenhydrate – Konfetti, das dick macht
     
    Die mögen wir am liebsten. Zarte Vollmilch-Schokolade, süße Gummibärchen, zuckerhaltige Müslis, knusprige Pommes und Weißbrot mit Nuss-Nugat-Creme. Lecker! Gern heruntergespült mit Cola oder Limo. Das macht gute Laune! Allerdings nicht lange.
    Dieses schlechte Papier brennt schneller als alle anderen Sorten. So verhindert es in hoher Dosis zuverlässig das Abnehmen. Und sorgt dafür, dass die Fettspeicher größer und größer werden – für schlechte Zeiten. Man weiß ja nie.
    Die schlechten Kohlenhydrate – meistens Zucker- und Weißmehlprodukte – funktionieren wie Konfetti. Wir essen eine leckere Waffel, trinken dazu Latte macchiato mit ordentlich Zucker, und schon rauschen die Papier-Schnipselchen durch unseren Organismus – vom Magen ungehindert zum Darm, der wie ein Maschendrahtzaun der Grenzschutz für ankommende Waren ist. Doch viel schützen kann er in diesem Fall nicht. Das klitzekleine Konfetti fällt einfach ungehindert durch seine engen Maschen und strömt massenweise in die Blutbahnen.
    Was passiert? Plötzlich liegen irrsinnig schnell unheimlich viele Papierschnitzel auf allen Straßen Ihrer Stadt herum. Und dann passiert es: Die Blutkörperchen, die fit und beweglich und vor allem so klein sind, dass sie durch die engen Gassen des Kapillarsystems flitzen können, um den Sauerstoff bis in den letzten Winkel
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