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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling!
Autoren: Sandra Rohrsen
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wenn wir wieder zu Hause sind, an die Übersetzung machen.“
    Nicole lächelte ihn an. „Das Problem ist nur ich kenne die Bücher trotzdem!“
    Er lächelte sie an. „Verziehen.“ Er selbst zog einen dicken Briefumschlag aus seiner Tasche.
    „Was ist das?“ fragte sie verwundert.
    „Das war gestern in der Post.“ Er zog ein dickes Buch hervor. „Das Drehbuch“, stellte er fest.
    „Damit hast du dein Freigepäck aber überschritten“, lachte Nicole.
    „Ich weiß. Aber bisher ist es noch niemanden aufgefallen.“ Er lachte und setzte sich wieder zu ihr. Dann schlug er das Buch auf.
    Nicole schmunzelte während Garvin in dem Drehbuch las. Immer wieder sprach er: „Quatsch. Das ist viel zu oberflächlich. ... So habe ich mir die Frau nicht vorgestellt. ... Kinderkram!“
    Sie sah ihn an. „Willst du das ganze Buch umschreiben?“ fragte sie schließlich.
    „Nein. Aber die sind so oberflächlich.“
    „Kino ist oberflächlich“, sprach Nicole und sah ihn an.
    „Wenn die mir nicht ein super Angebot gemacht hätten, hätte ich das sicher niemals zugelassen was die aus meinem Buch machen.“
    „Vielleicht kannst du ja ein paar Verbesserungen einbringen“, meinte Nicole lieb.
    „Damit können die rechnen. So gebe ich da nicht mein okay!“ Er blickte sie an. „Der Film soll wenigstens etwas von dem Buch wiedergeben.“
    „Könnten wir das nach dem Urlaub machen?“ fragte sie vorsichtig. „Oder muss ich mir alleine die Zeit mit Schnorcheln vertreiben?“
    Er blickte sie glücklich an. „Die Hochzeitsreise lass ich mir von diesem Buch nicht kaputt machen.“
    „Ich habe schon Angst gehabt. Ich habe mir nämlich keine Arbeit mitgenommen!“
    „Konntest du ja auch nicht.“ Er grinste sie an. „Ich war die letzte Zeit viel zu Faul.“ Dann nahm er ihre Hand und sah ihr tief in die Augen. „Ich hatte viel zu sehr mit dir zu tun!“
    „Danke. Ich wusste nicht das ich so anstrengend bin!“
    „So meine ich das ja auch nicht.“ Er küsste sie und flüsterte ihr zu. „Diese Tätigkeit sehe ich nicht als Anstrengung. Das ist Entspannung!“
    „Schweißtreibende Entspannung!“
    „Genau.“ Er küsste sie erneut und blickte sie glücklich an.
     
    Nicole und Garvin gingen durch die Hotelanlage. Ihr Apartment lag direkt am Strand und sie waren nur durch eine große verschiebbare Glasfront vom Meer getrennt. Überall waren Pavillons die zum Verweilen einluden. Und das Meer hatte einen türkisblau, welches sie noch nie zuvor gesehen hatten.
    „Ich musste dir eigentlich in den Arsch treten“, sprach Nicole glücklich als sie am Strand gingen.
    „Warum?“
    „Wegen diesem hier. Das muss ein Vermögen gekostet haben.“
    „Glaub nicht, dass wir diese Reise nun jährlich machen“, sprach Garvin.
    „Das will ich auch gehofft haben. Du gehst viel zu leichtfertig mit deinem Geld um.“
    „Zum einen gebe ich viel zu selten etwas davon aus. Und zum zweiten ist es unsere Hochzeitsreise. Und zum dritten ist es unser Geld.“
    „Dann kann ich also mitbestimmen wofür wie Geld ausgeben“, sprach Nicole ernst.
    „Ja!“
    „Dann sage ich dir jetzt schon mal. Die Urlaube fallen in Zukunft etwas kleiner aus.“
    „Okay. Wenn du das ein oder andere Jahr mal ein wenig Luxus zustimmst. Ich weiß nämlich, das wir sonst im Harz Urlaub machen würden!“
    Nicole rümpfte die Nase. „Ich denke da wir die meiste Zeit schon im Harz wohnen, könnte ich mich auch mit einem anderen Naherholungsgebiet zufrieden geben.“
    „Vielleicht wenigstens ein wenig Sonne?“ fragte er vorsichtig. „Es gibt auch nette Gegenden außerhalb von Deutschland.“
    „Das können wir ja dann entscheiden. Je nachdem was der Kontostand zulässt!“ Sie grinste glücklich.
    „Dann könnten wir auch etwas außerhalb des Mitteleuropäischen Raums Urlaub machen“, lachte Garvin. „So knapp bei Kasse sind wir nicht!“
    „Das kann sich aber ändern. Was ist wenn deine Fantasie dich einmal im Stich lässt?“
    „Selbst dann könnten wir noch einige Urlaube unternehmen.“ Er küsste sie sanft.
    „Ich kann mir ja nicht helfen“, sprach Nicole vorsichtig. „Aber insgeheim bin ich froh, dass ich noch nie einen Kontoauszug von dir gesehen habe!“
    „Auf dem Konto steht nicht so viel“, lachte er. „Ich bin ein vorsichtiger Sparer. Alles schön fest verzinst.“ Er zog sie an sich. „Die Auszüge kommen zum Jahreswechsel. Dann kannst du sie gerne sehen.“
    „Ich sagte doch schon. Es ist besser wenn ich sie nicht sehe. Das macht
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