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Titel: i 7f2e7d9c5fffb544
Autoren: Unknown
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Wir können nach Hause zurückkehren.«
    »Und was ist mit Evor?«
    »Er wird mit uns kommen. Ich habe genügend Verbin-dungen, um eine mächtige Hexe zu finden, die den Fluch brechen kann. Danach ... nun, das bleibt voll und ganz dir überlassen, Schatz.«
    Sie sah zu ihm auf, um dem Blick aus den besorgten Augen zu begegnen. »Wenn wir dem Fluch ein Ende bereiten, werde ich nicht mehr deine Sklavin sein.«
    Langsam kräuselte ein perfektes Lächeln seine Lippen.
    »Vielleicht nicht meine Sklavin, aber sehr bald meine Ge-fährtin. Und das bedeutet, dass du mich eine ganze Ewigkeit am Hals haben wirst.«
    »Ich habe noch nicht zugestimmt«, erinnerte sie ihn sanft.
    »Gut.« Er streifte ihre Lippen mit seinem Mund. »Ich möchte das Vergnügen erleben, dich zu überzeugen.«
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    Shay erzitterte leicht. Sie zweifelte nicht daran, dass es ein Vergnügen sein würde.
    Für sie beide.
    Das Geräusch, das entstand, als Levet sich räusperte, hallte auf unheimliche Weise durch die Höhle. Shay blickte zu ihm auf und erkannte, dass er sie mit einem Anflug von Ungeduld ansah.
    »Ich möchte ja kein Spielverderber sein, aber wenn wir nicht aus diesen Höhlen verschwinden, wird Dante bald seine Armee mit rauchenden Colts hereinführen«, betonte er.
    »Die Zeit läuft uns davon.«
    Viper nickte langsam. »Ich hasse es, dem Gargylen zuzu-stimmen, aber wenn Dante unterwegs ist, müssen war ihn aufhalten, bevor es zu noch mehr Gewalt kommt.« Er wandte den Kopf, um Styx anzusehen, der stumm die Asche ein-sammelte, die an seinen Meister erinnerte. »Es gab bereits genug Blutvergießen.«
    Shay berührte leicht sein Gesicht, um ihm ihr Mitgefühl zu vermitteln, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den riesigen Dämon richtete. Mit seinen prall hervortretenden Muskeln und seinen grotesken Gesichtszügen war er eine recht beeindruckende Erscheinung und so ein entsetzlicher Anblick wie selbst der größte Gargyle. Aber sie vermisste ihren winzigen Levet.
    »Ich möchte dir ja nicht die Suppe versalzen, Levet, aber hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie du aus diesen Höhlen herauskommen willst?«, fragte sie leise.
    Levet sah überrascht an seinem vergrößerten Körper herunter. »Kann ich mir nicht einfach ...«, er machte eine Geste mit der Hand, »meinen Weg nach draußen mit Gewalt bahnen?«
    Viper erhob sich und zog Shay ebenfalls hoch. »Nicht, 443

    ohne dafür zu sorgen, dass der größte Teil des Steilufers über uns einstürzt. Und obschon ich deine Hilfe zu schätzen weiß, mein Freund, hege ich nicht den Wunsch, in diesen Gängen mit dir eingesperrt zu sein, bis wir uns ausgegraben haben.«
    Levet stampfte gereizt mit dem Fuß auf, wodurch er Felsbrocken von der Decke auf sie alle niederregnen ließ.
    »Das geht mir absolut auf die Nerven«, beschwerte er sich.
    »Endlich habe ich eine anständige Größe, und nun muss ich sie aufgeben, bevor ich auch nur eine gute Plünderung genießen kann.«
    »Nein.« Der bis dahin schweigende Wassergeist packte Levet plötzlich mit einem flehentlichen Gesichtsausdruck im Arm. »Hör nicht auf sie. Sie versuchen dich zu betrü-
    gen und dazu zu bringen, deinen letzten Wunsch auszusprechen. Wir können hier herauskommen. Ich kenne da einen Weg ...«
    »Oh, halt den Mund«, fuhr Levet sie an. »Es lohnt sich, einen Wunsch aufzugeben, nur um mich von dir zu befreien.« Er holte tief Luft. »Ich wünschte, ich besäße wieder meine normale Größe.«
    Im Nu war Levet wieder auf seine neunzig Zentimeter geschrumpft. Und das Beste war die Tatsache, dass der jam-mernde Wassergeist verschwunden war.
    Mit einem kleinen Lächeln ging Shay auf den Gargylen zu, um die Arme um ihren lieben Freund zu schlingen.
    »Ich liebe dich, Levet«, flüsterte sie.
    Er schnaubte spöttisch über ihre sentimentalen Worte, aber er versuchte nicht, sich ihr zu entziehen. Unbeholfen klopfte er ihr mit seiner kleinen Hand auf den Rücken.
    » Oui, oui . Können wir jetzt nach Hause gehen?«
    Nach Hause. Ja, Shay ging nach Hause. Mit ihrer Familie in ihrer Seite.
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    Keine Dämonin hätte sich etwas Besseres wünschen können.
    Viper hielt sein Wort.
    Er verfügte tatsächlich über die notwendigen Verbindun-gen, um eine Hexe ausfindig zu machen, die willens war, den Fluch zu brechen, der Shay band.
    Natürlich war Viper nicht erfreut über ihre Entscheidung, es Evor zu gestatten, unter die Steine zurück zukriechen, unter denen er hervorgekommen war. Er sprach sehr freimütig aus, was er mit dem
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