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Hungry for Love

Hungry for Love

Titel: Hungry for Love
Autoren: Ashley Bloom
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Mutter gesehen und Ihre Wohnung, Pablo hat mir erzählt, dass er mit seinem Fahrrad nicht mehr fahren kann, weil es ihm viel zu klein ist … ich dachte, wenn es einer verdient hat, dann Sie. Es tut mir leid.“
Teresa sah ihm böse in die Augen und gab es dann auf. Sie ging an ihm vorbei und setzte sich aufs Sofa. „Ich darf doch, oder?“
„Teresa, bitte, bleiben Sie dabei. Ich möchte dieses Buch weiterhin mit Ihnen zusammen schreiben. Ich meinte alles, was ich gesagt habe, ehrlich. Sie sind etwas Besonderes und ich möchte über Sie schreiben. Ich … es gibt noch einen anderen Grund, weshalb ich mir die ganze Geschichte ausgedacht habe.“
Er setzte sich zu ihr auf die schwarze Ledercouch, bedacht, ein wenig Abstand zwischen ihnen zu halten, um sie nicht zu verschrecken.
„Und der wäre?“, fragte Teresa jetzt ganz erschöpft.
Es war wirklich zu viel für sie gewesen. Das Date, das unglaubliche Angebot, die lange Nacht, die Aufregung, zu wenig Schlaf und zu viele Gedanken, und nicht zu vergessen, das Foto in der Zeitung.
„Ich wollte Ihnen nahe sein. Ich dachte, wenn wir einen Monat zusammen arbeiten, kann ich viel Zeit mit Ihnen verbringen, und es würde Ihnen vielleicht nach der gemeinsamen Zeit genauso ergehen wie mir.“
Sie verstand nicht. Was wollte er ihr denn jetzt sagen? Dass er sie mochte? War das wieder eine seiner Geschichten?
Sie sah, dass der Computer an war, er hatte wohl gerade geschrieben, als sie hier reingestürmt war. Sie schämte sich, sie hatte sich benommen wie eine Furie. Sie stand auf und ging auf den Monitor zu. Sie las:
    Kapitel 2
    Richard Jules saß wie jeden Tag um die Mittagszeit an seinem Stammtisch – Tisch Nummer 2 – im China-Restaurant „Wong“ und sah der Kellnerin nach, die ihm seine Frühlingsrollen brachte. Er bestellte jeden Tag zwei davon und einen Eistee. Seine Nanny hatte ihm als Kind immer welche gemacht und er verband ein Gefühl von Geborgenheit mit ihnen.
    Teresa sah zu ihm rüber. Also hatte er doch nicht alles nur erfunden. Sie blickte wieder auf den Bildschirm und las weiter.
    Sie kam den Gang entlang und Richard konnte nicht anders, als diese Frau, die für ihn das wundervollste Geschöpf auf Erden war – schön und stark und so unglaublich tapfer – zu bewundern. Ihr Zopf wippte im Takt hin und her und ihre Beine sahen so zerbrechlich aus. Wie gern hätte er sie nach einem langen Arbeitstag auf seinen Schoß gelegt und liebevoll massiert.
Nun stand Mary vor ihm und lächelte ihn an. „Lassen Sie es sich schmecken.“
Er lächelte zurück und fragte sich, wie er ihr nur helfen konnte. Also hinterließ er ihr ein großzügiges Trinkgeld und kam am nächsten Tag wieder, nachdem er in der Nacht von ihr träumte. Wie sie sich eng umschlungen küssten. Es war der perfekte Kuss, voller Leidenschaft und Anmut.
Diese Frau war alles, was er wollte, alles, was er jemals brauchte zum Glücklichsein. Doch wie konnte er ihr Herz nur für sich gewinnen?
    Und endlich begriff Teresa. Sie drehte sich um, ging auf Luke Cartwright, der aufgestanden war und sie ziemlich hoffnungslos ansah, zu und küsste ihn.
 
     
     

11. Kapitel
    Teresa konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal in den Armen eines Mannes aufgewacht war, glücklich und zufrieden.
Ja, sie hatte die Nacht bei Luke Cartwright verbracht. Nachdem sie ihn leidenschaftlich geküsst hatte, hatte er sie gefragt: „Wirst du mich jetzt endlich Luke nennen?“
„Okay, ich glaube, jetzt kann ich mich endlich dazu überreden lassen, Luke.“
Sie küssten sich eine Ewigkeit, und nachdem sie endlich voneinander lassen konnten, redeten sie. Luke erzählte ihr, wie er schon vom ersten Moment an fasziniert von ihr gewesen war und dass die Burritos nicht der einzige Grund für seine häufigen Besuche im Hasta Burrito waren. Teresa gestand ihm ebenfalls, dass sie ihn mochte, aber auch, dass sie Angst hatte, davor, sich zu binden, davor, dass Pablo verletzt wurde und auch vor der Welt, in der Luke lebte.
„Wir werden einen Weg finden. Ich bin nur froh, dass wir endlich zueinander gefunden haben“, sagte er.
Sie redeten noch bis spät in die Nacht und Teresa hinterließ ihrer Mutter eine Nachricht, dass sie heute nicht mehr nach Hause kommen, sondern in der Stadt übernachten würde. Sie musste am Sonntag arbeiten. Zum Glück war ihre Uniform noch vom Freitag in ihrem Spind, sonst hätte sie extra deswegen noch einmal nach Hause gemusst.
Irgendwann waren sie so müde gewesen, dass sie sich
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