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HTML5-Handbuch - die neuen Features von HTML5

HTML5-Handbuch - die neuen Features von HTML5

Titel: HTML5-Handbuch - die neuen Features von HTML5
Autoren: Franzis
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CSS seitenübergreifend einheitliche Layouts und Formatierungen.
    CSS ist ebenso wie HTML eine Klartextsprache. Auch für CSS brauchen Sie keine bestimmte Software, es genügt ein Texteditor. CSS ist wie HTML eine offen dokumentierte und vom W3-Konsortium standardisierte Sprache, die Sie frei und ohne Lizenzprobleme verwenden können. Das Standardisierungsverfahren bei CSS folgt den gleichen Regeln wie das von HTML.
CSS-Versionen
    CSS 1.0 (seit Dezember 1996) bietet vor allem Eigenschaften für die Standardformatierung (Schriftformatierung, Abstände, Rahmen, Farben usw.) an.
    http://www.w3.org/TR/REC-CSS1/
CSS 2.0 (seit 1998) führte vor allem die Formateigenschaften ein, die CSS als Sprache zum Entwerfen von Webseitenlayouts befähigen. Außerdem wurde die Selektorensyntax zum Ansteuern von Elementen deutlich erweitert.
CSS 2.1 (seit 2007 Kandidat für den offiziellen Sprachstandard) ersetzt CSS 2.0, weshalb CSS 2.0 gar nicht mehr offiziell einsehbar ist. CSS 2.1 entfernt einige Bereiche, die sich in der Praxis als irrelevant erwiesen haben, aus dem CSS-Standard (z. B. Stylesheet-Angaben zum Steuern von Sprechstimmen) und präzisiert verschiedene Details von CSS 2.0.
    http://www.w3.org/TR/CSS21/
CSS 3.0 (seit 1999 in Entwicklung) gliedert sich in über 20 Einzelspezifikationen, die jeweils eigene Review-Prozesse durchlaufen, weshalb die Einzeldokumente auch unterschiedliche Entwicklungsstände haben. CSS3 führt etliche Verbesserungen ein, beispielsweise bei der Verwendung von serverseitigen Schriftarten oder bei automatisch generierten Inhalten. Neuere Versionen heutiger Browser übernehmen bereits verschiedene Möglichkeiten von CSS3. Die Implementierungen sind jedoch noch sehr uneinheitlich.
    http://www.w3.org/Style/CSS/current-work
    Es dauerte eine Weile, bis die Entwicklergemeinde das volle Potenzial von CSS zu nutzen lernte. Das betraf vor allem die Möglichkeiten, mit CSS Elemente zu gestalten, die Behälter für ganze Teile einer Webseite sind. Mittels spezieller CSS-Formateigenschaften zum Anordnen von Elementen, zur Hintergrundgestaltung und zu sichtbaren Rahmen wurden moderne, CSS-basierte, mehrspaltige Website-Layouts möglich. Prinzipiell funktionieren solche Layouts in allen heute verwendeten Browsern. Der Teufel steckt jedoch im Detail, weil nicht alle Browser die CSS-Spezifikation identisch umsetzen, was sich gerade beim Seitenlayout unschön bemerkbar machen kann. So entstand eine ganze Fachliteratur rund um das Erstellen von CSS-basierten Webseitenlayouts.
1.3.3      Clientseitiges Scripting
    1996 führte Netscape, der damalige Marktführer unter den Browsern, eine Scriptsprache namens JavaScript ein. Netscape ließ diese Sprache als ECMA-Industriestandard mit der Nummer 262 definieren.
    Mit Hilfe von JavaScript konnten Web-Autoren das Verhalten von Webseiten und Browsern bis zu einem gewissen Grad beeinflussen. In HTML können Sie beispielsweise Formulare mit Eingabefeldern, Auswahllisten, Buttons usw. definieren. Der Anwender kann ein Formular ausfüllen und über das Web absenden. Doch HTML erlaubt Ihnen als Formularanbieter nicht, die Eingaben des Anwenders vor dem Absenden des Formulars auf Vollständigkeit und Plausibilität zu prüfen. Mit JavaScript ist das hingegen möglich.
    Leider wurden die Möglichkeiten von JavaScript in den Anfangsjahren für allerlei Spielereien missbraucht, die dafür sorgten, dass sich JavaScript einen schlechten Ruf einhandelte. Daran änderte auch Microsoft nichts, das den ECMA-262-Sprachstandard unter dem Namen JScript implementierte und durch eigene Ergänzungen ausbaute.
    Später gewann JavaScript seine Reputation durch zwei wichtige Entwicklungen zurück:
•    Das W3-Konsortium schuf mit dem Document Object Model (DOM) ein programmiersprachenunabhängiges Modell für den Programmiersprachenzugriff auf XML-basierte Markupsprachen sowie auf HTML. Browser-Anbieter begannen, das DOM des W3C in ihre Sprachimplementierungen zu übernehmen. Dadurch entstanden viele nützliche, professionellere Anwendungen von JavaScript.
•    Ein unscheinbares, spezielles JavaScript-Objekt namens XMLHttpRequest (bekannt durch die Verwendung mit AJAX , AJAX = A synchronous J avaScript a nd X ML), das es der Scriptsprache ermöglicht, während eine Webseite im Browser angezeigt wird,im Hintergrund mit dem Webserver zu kommunizieren, hat das Erscheinungsbild des modernen Web nachhaltig mitgeprägt. Es ermöglicht Webanwendungen, die so flüssig auf
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