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Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)

Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)

Titel: Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)
Autoren: Georgia May Clarke , Aurora Estella Alvarez
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ihren Mann, weil sie leidenschaftlich, sinnlich und klug war. Zumindest letztere Eigenschaft traf auch auf sie selbst zu und alles andere wollte sie lernen.
     

Greyville House, Juli 1899
     
    Jamie Donovan schloss die Augen, lehnte sich entspannt zurück und genoss die zarten Berührungen auf seinem nackten Oberkörper. Megan und Claire, die beiden Hausmädchen, pressten ihre Lippen auf Jamies Brust und saugten spielerisch an seinen Brustwarzen. Die Zwillinge waren kaum auseinanderzuhalten, lediglich ein kleines Muttermal über dem linken Auge unterschied Megan von ihrer Schwester. Jetzt öffneten flinke Hände Jamies Hose und befreiten seinen prallen Schwanz. Beide Mädchen leckten nun gierig daran, als handele es sich um eine besonders verführerische Süßigkeit. Jamie stöhnte und tätschelte Claires Kopf.
    „Das machst du gut, meine kleine Katze.“ Jamie spürte, dass er kurz davor war, seinen Samen zu vergießen und dirigierte Megans Mund in die Richtung seines Schwanzes.
    In diesem Moment ließ ein Geräusch ihn aufschrecken. Die massive Stalltür wurde aufgestoßen und Arthur Miller stürmte auf ihn zu. „Du alter Hurenbock! Mach, dass du hier raus kommst! Zieh dir etwas an und geh' zu Lord Grey. Er will dich sehen, und zwar sofort!“
    Dann fuhr er die Mädchen an:
    „Und ihr solltet euch schämen! Sitzt sonntags morgens in der ersten Reihe in der Kirche, lauscht andächtig den Worten des Pfarrers und wälzt euch ein paar Stunden später mit diesem Bastard im Heu! Ihr könnt froh sein, wenn ich der Lady nichts davon erzähle. Und jetzt schert euch fort!“
    Mit hängenden Köpfen und hochrotem Gesicht zogen Megan und Claire ab. Jamie stand auf und richtete seine Kleidung.
    „Was könnte Lord Grey von mir wollen, Arthur?“ Er sah den Oberstallmeister fragend an. „Ich habe keine Ahnung“, knurrte der grimmig.
    „Du kennst dein Sündenregister besser als ich.“
    Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ leise vor sich hin schimpfend den Stall. Jamie blieb allein zurück. Während er sich weiter anzog, überlegte er fieberhaft, weshalb der Lord ihn zu sich zitierte. Der Gutsherr gab sich in der Regel nicht mit Stallpersonal ab. Ob er mitbekommen hatte, dass er der Köchin schöne Augen gemacht hatte? Nein, Jamie war sich sicher in dieser Angelegenheit völlig diskret vorgegangen zu sein.
    Achselzuckend verließ er den Stall und machte sich auf dem Weg zum Herrenhaus. Dort meldete er sich beim Butler an und machte es sich auf einem der weichen Sofas im Empfangszimmer bequem.
    Kurze Zeit später trat Lord Grey ein. Sein Gesicht war gerötet und seine Haltung wie immer so gerade und majestätisch, dass Jamie den Eindruck hatte, es handele sich um eine wichtige Staatsangelegenheit, welche der Lord mit ihm zu erörtern gedenke.
    „Donovan, was hast du dir dabei gedacht?“ Lords Greys wütende Stimme riss Jamie aus seinen Gedanken. Verwundert antwortete er:
    „Ich weiß nicht, wovon Sie sprechen, Lord Grey.“
    „Du hast dich gestern höchst ungebührlich gegenüber Lord Andrews verhalten. Willst du das etwa leugnen?“
    Jamie wusste jetzt, worauf Lord Grey hinaus wollte. „Er hat Megan belästigt. Ich habe ihn lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass ein so hoher Herr wie er es doch sicher nicht nötig hat, sich an einem Hausmädchen zu vergehen.“
    „Was Lord Andrews tut, hat dich nicht zu interessieren. Wenn er diese kleine Schlampe besitzen will, so ist das sein Recht. Wahrscheinlich hat sie das mit ihrem aufreizenden Verhalten sogar provoziert. Jedenfalls will ich, dass du meine Gäste höflich und mit Respekt behandelst, sonst kannst du woanders Ställe ausmisten, habe ich mich verständlich ausgedrückt?“
    Jamie nickte, obwohl er innerlich rebellierte. Er war ganz sicher kein Kostverächter, was Frauen anging, aber eine Frau mit Gewalt zu nehmen wäre ihm nicht in den Sinn gekommen. Er hatte gelernt, dass es sich durchaus lohnte, Frauen zu umgarnen und für sich einzunehmen. Sie waren dann eher bereit, dem Werben eines Mannes nachzugeben und erwiesen sich nicht selten als leidenschaftliche Gespielinnen, die ihre keusche Zurückhaltung schnell ablegten.
    Jetzt hielt er es jedoch für besser, dem Lord nicht zu widersprechen. Er würde Megan, Claire und allen weiteren weiblichen Bediensteten, die Gefahr laufen könnten, das Interesse von Lord Andrews zu wecken, raten, sich in Zukunft von diesem fernzuhalten, wenn er sich in Greyville House aufhielt.
    Nachdem Lord Grey ihm mit einer
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