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Highlander meines Herzens

Highlander meines Herzens

Titel: Highlander meines Herzens
Autoren: K MacGregor
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wieder gutzumachen.
    »Du bist erstaunlich.«
    Verlegen wandte sie den Blick ab.
    Er nahm ihre Hand und hauchte einen Kuss auf ihre Fingerknöchel. »Danke, Maggie. Für alles.«
    Als sie ihn diesmal ansah, beugte er sich vor und küsste sie auf den Mund.
    »Igitt«, rief Connor. »Wie ekelig.«
    Braden löste sich lachend von Maggie. »Vertrau mir, Junge, eines Tages denkst du anders darüber.«
    »Wenn der Tag je kommt, dann könnt Ihr mir den Kopf abschlagen und ihn aufspießen.«
    »Geh schon und iss«, bemerkte Maggie mit lachender Stimme.
    Connor bedurfte keiner weiteren Ermunterung. Eilig lief er davon.

    »Weißt du«, sagte Braden und fuhr die Linie ihrer Wange mit der Fingerspitze nach, »du hast mir auf meinen Antrag noch gar nicht richtig geantwortet. Wirst du mich heiraten?«
    Maggie biss sich auf die Lippe und runzelte die Stirn. »Warum sollte ich das? Alles, was du je getan hast, ist, mich zu quälen. Besonders jetzt, da du ernsthaft angenommen hast, ich wäre so kaltherzig, einen kleinen Jungen zu verstoßen.«
    »Du dachtest, ich wäre so kaltherzig, das Kind überhaupt nicht zu wollen.«
    »Daran bist du selbst schuld. Du hast schließlich gesagt, Kinder stänken.«
    Braden lachte. »Das habe ich gesagt, stimmt, aber ich habe es nicht so gemeint.« Er nahm ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und schaute ihr in die bernsteinfarbenen Augen. »In Wahrheit gibt es nichts auf der Welt, das ich mir mehr wünsche, als ein stinkendes, schmutziges Kind von dir zu haben.«
    »Ehrlich?«
    Er nickte.
    Maggies strahlendes Lächeln brachte ihr ganzes Gesicht zum Leuchten. »Nun dann, Braden MacAllister, ich werde dich liebend gerne heiraten und jede Menge stinkender, schmutziger Kinder von dir bekommen.«

EPILOG
    Z wei Monate später stand Maggie mit zitternden Händen inmitten der Gäste auf ihrer Hochzeitsfeier. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass dies alles wirklich geschah!
    All die vielen Jahre, die sie damit zugebracht hatte, hiervon zu träumen, doch kein noch so schöner Traum konnte der Wirklichkeit gerecht werden.
    Pegeen, Merry und Ceana standen schwätzend um sie herum und wünschten ihr Glück.
    Aber Maggies Aufmerksamkeit galt der anderen Seite des Raumes, wo Braden mit seinen und ihren Brüdern sowie Connor und Robby MacDouglas lachte und trank.
    Sin war wieder in englische Tracht gekleidet, und sein linker Arm war nicht mehr verbunden. Hätte er den Arm nicht kaum merklich geschont, würde man von der Brandwunde nichts mehr bemerken.
    Connor hüpfte zwischen den Männern umher und genoss es, dass sie ihn mitsamt seinem jugendlichen Übermut um sich duldeten.
    Ewan überragte alle anderen, er stand mit grimmiger Miene da; dennoch beobachtete Maggie immer wieder ein belustigtes Funkeln in seinen Augen, während er Beleidigungen mit Braden oder Lochlan austauschte oder Connor übers Haar strich.
    Und Robby … es war immer noch merkwürdig, ihn mit den anderen zusammen zu sehen. Niemand würde je ahnen, dass sie vor wenigen Wochen noch Todfeinde gewesen
waren. Die Veränderung, die Ceana und das Baby in dem rauen Laird bewirkt hatten, war kaum zu glauben. Liebe vermochte anscheinend fast alles.
    In diesem Augenblick war ihre Welt völlig in Ordnung, und für dieses Wunder war sie wirklich dankbar.
    »Oh, Maggie«, rief Pegeen. »Was für schöne Schuhe du hast!«
    Maggie sah nach unten auf ihren rechten Fuß, der unter dem Saum ihres Rockes hervorlugte. Die zierlichen schwarzen Schuhe aus weichem Leder mit winzigen aufgestickten Rosenblüten waren ein Hochzeitsgeschenk von Braden.
    Lächelnd erinnerte sie sich daran, was Braden ihr über Enos und seine Bemerkung über ihre Schuhtracht erzählt hatte, und dass ihr Ehemann sich geschworen hatte, sie würde nie wieder ein Paar hässlicher Schuhe besitzen.
    »Danke«, sagte sie zu Pegeen.
    Braden gesellte sich zu ihnen. Er nahm ihre Hand in seine und drückte sachte einen Kuss auf den Rücken. »Ich habe mich schon gefragt, wo du hingegangen bist.«
    »Ich werde nie weit weg sein«, erwiderte sie. »Das kann ich mir gar nicht leisten, schließlich wüsste ich nie, in welchem Bett ich dich fände.«
    Er lachte. »Das weißt du doch besser, Kleines. Es gibt nur eine Frau, die mich glücklich machen kann. Und wo wir gerade von ihr sprechen …« Er beugte sich vor und flüsterte ihr einen Vorschlag ins Ohr, der ihr heiße Röte in die Wangen trieb.
    »Braden!«, keuchte sie. »Bekommst du denn nie genug?«
    »Nie«, entgegnete er mit einem
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