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Heilen und Kochen mit Hildegard von Bingen

Heilen und Kochen mit Hildegard von Bingen

Titel: Heilen und Kochen mit Hildegard von Bingen
Autoren: Petra Hirscher
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schmoren. Kurz vor Ende der Garzeit saure Sahne unterrühren. Basilikum waschen und in Stücke zupfen. Zum Servieren über das Gericht streuen.
    Tipp!
    Basilikum sollte nie mitgekocht werden, dies zerstört sein wunderbar pfeffriges Aroma! Als Beilage zu diesem Geflügelgericht schmecken Dinkelnudeln, Dinkelrisotto oder einfach frisches Weißbrot.
Lammkoteletts mit Thymian und Minze
1 kg Lammkotelett (etwa 8 Stück)
2 Knoblauchzehen
1 Stengel frischer Thymian (oder 1 EL getrockneter)
5 – 6 frische Minzeblätter
Salz, schwarzer Pfeffer
1 EL Zitronensaft
3 – 4 EL Öl (oder 30 g Butter)
    Koteletts unter kaltem Wasser gut abspülen und trocken tupfen, den Fettrand einschneiden. Knoblauch abziehen und zerdrücken, Kräuter abspülen und fein schneiden. Das Fleisch mit Knoblauch und der Hälfte der Kräuter, Salz und Pfeffer einreiben und mit Zitronensaft beträufeln. Zugedeckt kurz ziehen lassen. Die Koteletts im heißen Fett etwa 10 bis 15 Minuten braten, so dass sie innen noch leicht rosa sind. Nach der Hälfte der Zeit die Koteletts wenden, mit den restlichen Kräutern bestreuen und diese den Rest der Garzeit mitbraten.
    Tipp!
    Nach Hildegard ist das zarte Lammfleisch jedermann zuträglich, da es weder Bitterkeit noch Schärfe habe.
Schweinemedaillons mit Weinblättern
8 Schweinemedaillons (etwa 2 pro Person)
Salz, schwarzer Pfeffer
8 Weinblätter
3 – 4 EL Öl
2 Schalotten
200 g Sahne oder Crème fraîche
⅛ l trockener Weißwein
1 Handvoll gemischte Kräuter (Kerbel, Dill, Estragon)
    Schweinemedaillons salzen und mit grob zerstoßenem Pfeffer einreiben. Zusammen mit den Weinblättern von jeder Seite kurz etwa 4 bis 5 Minuten im heißen Öl braten. Aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Schalotten abziehen und hacken. Im Bratfett 2 bis 3 Minuten glasig schwitzen und mit Sahne (oder Creme fraîche) und Weißwein ablöschen. 1 Minute bei starker Hitze aufkochen und leicht eindicken. Kräuter waschen, fein hacken und in die Sauce rühren. Diese Sauce etwas ziehen lassen und mit Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Zum Servieren die Medaillons mit der Kräutersauce überziehen. Dazu schmecken Dinkelspätzle und grüner Salat in Dill-Joghurt-Sauce.
    Tipp!
    Hildegard empfiehlt nur das Fleisch junger Schweine zum Verzehr. Kraftlose, ge schwächte Menschen dürfen es in Maßen essen, bis sie sich besser fühlen.
Roastbeef mit Kräuterkruste
1 kg gut abgehangenes Roastbeef
3 – 4 EL Olivenöl
Salz, schwarzer Pfeffer
    Für die Kräuterkruste:
2 Knoblauchzehen
1 Handvoll gehackte Kräuter (Liebstöckel, Petersilie, Melisse, Minze)
1 Stengel Thymian
2 – 3 Blättchen Majoran
2 – 3 Rosmarinnadeln
etwas Olivenöl
    Das Roastbeef gut mit Olivenöl einreiben, mit Salz und grob zerstoßenem Pfeffer würzen und 2 Stunden ziehen lassen. Für die Kräuterkruste die Knoblauchzehen abziehen und hacken, mit allen Kräutern und einem Spritzer Öl mischen. Das Fleisch auf den Bratrost legen und mit der Kräutermischung bestreichen. Den Bratrost in den auf 250 °C (Umluft 230 °C, Gas Stufe 6) vorgeheizten Backofen schieben, eine Fettpfanne darunterstellen und das Fleisch in einer halben Stunde rosa braten. herausnehmen und abgedeckt 15 Minuten ruhen lassen. Erst dann in Scheiben schneiden und servieren.
Kalbsleber mit Basilikum und Petersilie
4 Scheiben Kalbsleber
Salz, schwarzer Pfeffer
2 EL Dinkelmehl
60 g Butter (oder 3 EL Öl)
1 Schalotte
½ l trockener Weißwein
8 Basilikumblätter
½ Bund Petersilie
2 EL Sahne
    Die Kalbsleberscheiben salzen, pfeffern und in Mehl wenden. Die Scheiben in 40 Gramm Butter von jeder Seite 2 bis 2 ½ Minuten (rosa) braten und warm stellen. Für die Sauce die Schalotte abziehen und fein hacken. Im restlichen Fett glasig dünsten. Weißwein angießen und kurz aufkochen lassen. Damit den Bratfond aus der Pfanne lösen. Basilikum und Petersilie waschen und hacken. Zusammen mit der Sahne in die Sauce rühren. Kurz ziehen lassen und über die Leberscheiben geben.
    Tipp!
    Die Leber mit Dinkelrisotto und grünem Salat servieren.

Fisch
    Süßwasserfische sind auch wegen ihres leichtverdaulichen Eiweißes sehr gesund. Frischen Fisch erkennen Sie an klaren Augen, feuchten, roten Kiemen und glänzender Haut. Eine gute Alternative ist Tiefkühlfisch.
Forellenfilet mit Knoblauch
1 EL Öl
2 Schalotten oder kleine Zwiebeln
1 TL gehackte Petersilie
2 Forellenfilets, ohne Haut
Salz, schwarzer Pfeffer
1 Knoblauchzehe
1 mittelgroße Tomate
60 ml Weißwein
1 EL Dinkelsemmelbrösel
    Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C,
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