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Gute Vorsaetze endlich einhalten

Gute Vorsaetze endlich einhalten

Titel: Gute Vorsaetze endlich einhalten
Autoren: Doris Niespor
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arbeiten)
     
    Jetzt denken Sie:
    Toller Tipp, damit komme ich auch nicht besser klar?
     
    Falsch gedacht. Allein das Bewusstmachen der Situation setzt Kräfte frei, die Ihr Finanzleben in Ordnung bringen. Wer am Anfang des Monats Februar weiß, dass der März echt hart wird, der haut die paar Euronen, die vielleicht übrig sind, nicht zum Fenster hinaus, sondern besorgt davon schon mal die Geschenke für den Geburtstag im nächsten Monat.
     
    Der einzige Weg finanziell klarzukommen ist, weniger auszugeben als man einnimmt – und das geht nur, wenn man den Überblick hat.
    Verschaffen Sie sich einen Überblick, und die Hälfte ihrer finanziellen Probleme löst sich in Luft auf.
     
    Das Geld reicht nicht? Sparen Sie.
     
    Dazu stellen Sie die einzelnen Ausgaben auf den Prüfstand.
    Ist es noch nötig, eine Tageszeitung zu beziehen, wenn ich sowieso die Nachrichten lieber online lese? Müssen es Markensachen sein beim Lebensmitteleinkauf? Muss ich jeden Tag in der Kantine essen, oder kann ich mir auch einen Salat mit Putenstreifen mitnehmen? Wollen wir uns gegenseitig immer noch teure Sachen zu Weihnachten schenken, oder geht es auch eine Runde kleiner?
     
    Nutzen Sie ggf. auch weiterführende Literatur mit Spartipps.
    Resümeé
    Sie haben das Monatsziel erreicht, wenn Sie 10 Smipte erspielt und eingetragen haben.
     
     
    Geschafft? Glückwu nsch! Umkringeln Sie den Monatsnamen blau!

April / Familie
     
    Thema
    Zeit für die Familie
     
     
    Ziel
    Mehr Zeit mit den Lieben verbringen und endlich das schlechte Gewissen loswerden.
     
    Weg
    Objektiv mehr Zeit mit der Familie zu verbringen und sich dessen auch bewusst zu sein.
     
    Mindestpunkte: 16
    Höchstsmipte : 30 (sonst denken Ihre Lieben, sie wollen sie stalken...)
     
    Warum ist dieses Thema so wichtig?
     
    Lebenszeit ist kostbar. Jeder möchte wohl ausreichend Zeit mit seiner Familie verbringen, sich dabei wohl und entspannt fühlen und das Gefühl haben, seinen eigenen Ansprüchen an Partnerschaft oder Elternschaft zu genügen.
     
    Warum ist das so schwer?
     
    Zum einen sicher, weil wir heute eine ganz andere Auffassung von Qualitätszeit haben, als die Generationen vor uns. Noch vor hundert Jahren war es das Größte, den Beruf des Vaters zu erlernen, eventuell sogar lesen und schreiben. Mädchen lernten kochen, nähen, sticken, schneidern, alle Tricks die Mama im Haushalt so drauf hatte. Der Sohnemann half auf dem Feld, in der Scheune, in Papas Handwerk, sobald er der Aufsicht der Mutter entfliehen konnte (was in der Regel recht früh geschah; ein sechsjähriger konnte nicht schmieden, aber wohl Wasser holen und den Blasebalg betätigen. Oder Ziegen hüten.)
     
    Heute leben wir in einer Welt, die uns vorgaukelt, dass das Leben aus einer Anreihung von Freizeitaktivitäten besteht. Also entspannen wir uns, machen Pause, lungern herum, spielen, vertreiben uns die Zeit. Nicht dass wir uns missverstehen: Das alles hat seine Zeit und seinen Ort.
     
    Aber ich stelle die gewagte These auf, dass es UNBEFRIEDIGEND ist.
     
    Unbewusst nehmen wir als Qualitätszeit wahr, was unsere Nachkommen weiterbringt, sie lebensfähiger macht, ihre Fähigkeiten verbessert. Sie werden also so lange die Zeit mit den Kindern als leer empfinden, wie Sie nicht auch nützliche Dinge einbauen.
     
    Ein Beispiel:
    Sie bauen vier Stunden Lego mit den Kleinen. Obgleich Ihnen das Spaß macht, sind sie am Ende total erschöpft, die Kids nörgeln. Ihnen fällt ein, was Sie noch alles hätten erledigen müssen. Das schlechte Gewissen ist zurück, nur im anderen Gewand.
     
    Alternativ könnten Sie eine Stunde:
     
    - mit den Kindern in den Garten gehen. Die Kinder lernen, wo das Essen herkommt und wie mühsam es ist, welches zu erzeugen. Wenn Sie das nächste Mal sagen: „Wirf die halbe Möhre nicht weg“, weiß der Nachwuchs, warum.
     
    - mit den Kindern Marmelade kochen. Lassen Sie sie Beeren sammeln, Größere können Äpfel schneiden etc. Die sind am Ende stolz wie die Schneekönige, essen ein Marmeladenbrot und spielen alleine Lego.
     
    - mit den Kindern (ab sechs Jahre) kleine Taschen nähen. Zum Beispiel für einen Adventskalender. Krumm und schief? Na und?
     
    - die Kinder Pfannkuchen backen lassen unter Ihrer Aufsicht.
     
    - mit den Kindern Wäsche sortieren und waschen. Wäsche in den Trockner stopfen schaffen schon zweijährige Kinder!
     
    - Obstsalat schneiden. Sie schälen, das Kind quetscht mit dem Brotmesser kleine Stücke ab und sammelt sie in einer
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