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GU Die Familienschatzkiste

GU Die Familienschatzkiste

Titel: GU Die Familienschatzkiste
Autoren: Sabine Bohlmann
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kleine Portionen der Gemüsekäsemasse in Abständen mit einem Löffel daraufgeben. Die zweite Teigplatte über die Häufchen legen, nun die leeren Zwischenräume zusammendrücken und dann dort durchschneiden. So entstehen Teigtaschen. Mit einer Gabel Löcher in die Teigtaschen pieken und die Päckchen mit Ei bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C etwa 20 Minuten goldgelb backen.
Ein Riesen-Blumenkissen
    Man braucht:
UNTERSCHIEDLICHE ALTE ODER NEUE STOFFE
ZEITUNG
NÄHMASCHINE
SCHNUR
2 STIFTE
NÄHZEUG
AUFNÄHER, BÜGELBILDER, KNÖPFE U. Ä. ZUR VERZIERUNG
FÜLLWATTE ODER KISSENFÜLLMATERIAL (AUCH AUS ALTEN KISSEN)
    Die Zeitung ausbreiten und als Schnittmuster verwenden. Basteln Sie sich mit den beiden Stiften und der Schnur einen Zirkel. Dazu die Stifte mit einem Abstand von etwa 28 cm an die Schnur binden. Einen Stift mit der Spitze in die Mitte der Zeitung drücken und halten. Der andere Stift malt nun bei gespannter Schnur außen herum die Kreislinie für die Blüte. Am Strich entlang ausschneiden.
    Nun die Blütenblätter: Große Blütenblätter nach Belieben (schmal oder dicker) aus der Zeitung ausschneiden. Meine Blätter waren etwa 40 cm lang und 30 cm breit an der breitesten Stelle. Probieren Sie aus, wie viele Blütenblätter Sie brauchen, damit alle an der Blume Platz haben. An meiner Blume hatten acht Blütenblätter bequem Platz.
    Nun können Sie die Zeitungsschnittmuster auf die Stoffe legen und übertragen. Lustiger wird das Kissen, wenn Sie für die Vorder- und Rückseite verschiedene Stoffe nehmen. Schneiden Sie die Stoffe zu.
    Bevor Sie die einzelnen Blütenblätter zusammennähen, wird verziert: Schneiden Sie Herzen, Buchstaben, Kringel aus anderen Stoffen aus. Vielleicht finden Sie auch auf alten T-Shirts aufgedruckte Blumen, Schriften oder Schmetterlinge, die Sie ausschneiden können. All das nähen Sie nun auf die Blumenstoffe. Auch Knöpfe oder Spitzenborten sehen schön aus.
    Nun legen Sie immer zwei Blütenblätter links auf links und nähen diese an der Kante zusammen. Die Seite, mit der die Blütenblätter auf die Blumenmitte stoßen, bleibt noch offen. Jetzt die Blütenblätter auf rechts drehen und mit Füllwatte befüllen.
    Die beiden kreisrunden Stoffe für die Blütenmitte einsäumen. Noch nicht zusammennähen und noch nicht befüllen. Jetzt erst die Blütenblätter zwischen die beiden runden Stoffe heften. Nun alles zusammennähen – Blütenblätter an Blütenmitte und gleichzeitig Vorder- und Rückseite der runden Blütenmitte. Achtung: Ein Loch lassen, um auch die Mitte mit Füllwatte auszustopfen. Am Schluss das Füllloch mit der Hand zunähen – fertig ist der Kissenblumentraum.
    Tipp: Füllwatte gibt es im Bastelgeschäft oder im Internet. Da braucht man eine ganze Menge. In mein Kissen gingen etwa 1000 g.
    Je verschiedener die Stoffe sind, umso schöner und lustiger wird das Kissen. Auch wenn man anfangs hier und da denkt, die Stoffe würden nicht zusammenpassen – wenn alles genäht ist, passt es auf wundersame Weise. So ist das beim Patchwork. Die unterschiedlichsten Stoffe werden zu einem großen bunten Kunstwerk.

Dein Baum im Frühling
    Wie sieht dein Baum im Frühling aus? Male ihn auf ein Papier oder fotografiere einen blühenden Frühlingsbaum und klebe das Foto auf. Bewahr das Blatt gut auf. Wenn du das zu Beginn jeder Jahreszeit machst, hast du nach einem Jahr eine schöne Baumgalerie, die die Veränderungen der Natur zeigt.
April, April, der macht, was er will!
    Regen, Sonne, Wind, Sturm und manchmal noch Hagel oder sogar Schnee – oft zeigt uns der April noch einmal alles, was das Wetter zu bieten hat. Bis es wärmer wird und das Wetter beständiger, dauert es aber doch noch ein Weilchen. Wenn sich das Wetter wieder einmal nicht entscheiden kann, gibt es oft einen Regenbogen. Aus welchen Farben besteht der eigentlich?
Regen + Sonne = Regenbogen
    Ein Regenbogen besteht aus den Farben Lila, Blau, Grün, Gelb, Orange und Rot. Wer einen Regenbogen am Himmel sieht, hat die Sonne im Rücken und die Regenwand vor sich. Nur dann ist es möglich, den Regenbogen zu sehen.
    Wusstet ihr, dass es auch einen Mondregenbogen gibt? Er heißt so, weil es ein Regenbogen bei Nacht ist. Er wird eben nicht von der Sonne reflektiert, sondern vom Licht des Mondes.
    Auch im Sprühnebel eines Gartenschlauchs kann man, wenn der Wasserstrahl von der Sonne angestrahlt wird, einen Regenbogen sehen. Die einzelnen Regenbogenfarben sind auch zu sehen, wenn alles im Winter verschneit ist
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