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Grimm 2: Die Schlachtbank (German Edition)

Grimm 2: Die Schlachtbank (German Edition)

Titel: Grimm 2: Die Schlachtbank (German Edition)
Autoren: John Passarella
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was hast du gedacht?
    Ich werde nicht oft für romantische Rollen besetzt. (lacht) Es war definitiv eine Veränderung. Wir spielen mit verschiedenen Aspekten der Psyche, und es macht Spaß, verschiedene Aspekte der Seele eines Menschen darzustellen.
    Wie hat sich Monroe denn entwickelt?
    Monroe war ein Einsiedler, als er Nick [Burkhardt] getroffen hat. Er ist nicht nach draußen in die Welt gegangen, weil sie voller Versuchungen und Gefahr war. Dann trifft er diesen Typen, der ihn geradezu aus seiner Höhle hervorzerrt. Und er merkt: Moment mal, diese Sache in mir muss nicht unbedingt für Böses genutzt werden. Wenn ich mich mit diesem Typen zusammentue, der eigentlich mein natürlicher Feind ist, ist das etwas Gutes. Denn er ist eine andere Art von Grimm und ich bin eine andere Art
Blutbader
. Wenn wir zusammenarbeiten, kann ich diese Sache für das Gute einsetzen. Das hat meine Seele ein wenig geöffnet. Dann treffe ich auf jemanden [Rosalee/Bree Turner], der in der Vergangenheit ebenfalls Schwierigkeiten hatte und versucht sein Leben in Ordnung zu bringen. Dann ist da von Anfang an eine Affinität auf einem erzählerischen Level. Als Schauspieler macht das Spaß zu spielen. Und vor allem: Bree ist wunderbar. Es ist wunderbar mit ihr zu arbeiten, sie ist bodenständig und freundlich, so gar nicht „Hollywood“.
    Aber mal zurück zu Rosalee und Monroe …
    Als ich gehört habe, dass ich [Monroe] eine Liebesbeziehung haben würde, habe ich gedacht: „Oh Gott, hoffentlich wird das nicht so eine zickige Hollywood-Tante“, aber Bree ist ein echt toller Mensch.
    Wie ist bei G RIMM die Stimmung im Team?
    Wir mögen uns alle gern. Wir gehen zusammen essen und so. Bei G RIMM haben wir eine seltene Mischung von Leuten. Es gibt keine faulen Äpfel in unserem Team, das möchte ich ausdrücklich sagen.
    Das kommt in der zweiten Staffel sehr viel stärker zum Ausdruck, darum wollte ich das gerne wissen.
    Ja. Stimmt. Bei jeder Serie muss man in der ersten Staffel erst einmal seinen Weg finden. Das dauert meist so zehn Episoden. Inzwischen ist daraus eine andere Art Serie geworden.
    Stimmt, es geht nun nicht mehr um das Monster der Woche, es gibt Handlungsbögen für Charaktere und so weiter.
    Das stimmt. Und NBC war sehr nett, dass sie uns diese Ausweitung machen lassen haben.
    Bei Grimm kann man sehr stark sehen, dass die Macher von B UFFY /A NGEL 1 in die Serie involviert sind. Wie stellt sich das für dich dar?
    Ich habe die Serie B UFFY – I M B ANN DER D ÄMONEN nie gesehen, darum kann ich es nicht so genau sagen. Ich weiß nur, dass die Fans die Beteiligten als eine Art Gang wahrnehmen.
    Den kleinen Zauberladen haben sie jedenfalls gemeinsam.
    Stimmt, definitiv. Ich denke, da wird dieses Muster angezapft, das merkt man. Ich selbst vergleiche ungern Sachen miteinander. Von Außen kann man so viel vergleichen, wie man will, aber wenn man sich im Inneren befindet, sieht es anders aus und man sucht keine Unterschiede.
    Eins muss ich noch fragen: Wie ist die Zusammenarbeit mit David Giuntoli?
    Er ist ein wirklich interessanter Mensch. Es ist toll, mit ihm zu arbeiten, und wir haben Glück, dass er die Nummer eins in unserer Serie ist. In diesem Geschäft hängt alles von den Leuten an der Spitze ab. Angefangen bei den Produzenten sind alle anständige, freundliche Menschen. Wenn man dann noch einen Typen hat, der die Nummer eins auf dem Drehablaufplan ist, der ein rücksichtsvoller, engagierter, gewissenhafter Mensch ist, der sich nie beschwert, ist das toll. Er arbeitet sehr hart, doppelt so viel wie ich. Er ist jeden Tag den ganzen Tag am Set, insbesondere war das in der ersten Staffel so. Dann war da die NBC, die uns wegen diesem und jenem im Nacken saß, und er steckt es weg. Er ist zehn Jahre jünger als ich, weißt du, wie ich das meine? Er geht damit um wie ein Champion. Er ist außerdem sehr sehr lustig und macht Quatsch, spielt Streiche.
    Was denn zum Beispiel?
    Einfach nur seltsame, eklige Dinge (lacht), die ich nicht mal wiederholen will. Das erzähle ich dir, wenn du das Mikrofon ausgeschaltet hast. Jedenfalls ist er sehr nett, ich mag ihn total gern. Wir haben ein ganz tolles Verhältnis und sind Freunde. Wir haben Glück, dass er unser Hauptdarsteller ist, er ist ein Schatz.
    Das freut mich und alle anderen Fans zu hören. Vielen Dank für das Interview! Ich mache dann mal das Mikrofon aus …
    Das Interview führte Susanne Döpke (Future Image).
    1 Die Schöpfer der Serie sind Stephen Carpenter, David
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