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Geschenke aus der Kueche

Geschenke aus der Kueche

Titel: Geschenke aus der Kueche
Autoren: GU
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und nur kleine Mengen besorgen, da das Aroma nach und nach verfliegt. Kräuter gut trocken tupfen, bevor sie ins Glas oder in die Flasche kommen.
10 HALTBARKEIT
    Die Haltbarkeit der Geschenke kann variieren – von einigen Wochen bei Schokoladenlikör und Karamell-Vanille-Sauce bis zu einem halben Jahr bei Eingewecktem. Grundsätzlich gilt: Je eher das Selbstgemachte verzehrt wird, desto besser sind Aroma und Geschmack.
Was es zum Verpacken braucht
    Das kommt immer sehr gut an: Selbstgemachtes in einer besonderen Verpackung – am besten selbst entworfen und gestaltet. Hier einige Anregungen.

    Schachteln und Kisten Gebrauchte Pralinenschachteln, kleine Holzkisten und stabile Kartons sind zum Wegwerfen viel zu schade. Sie bekommen ein neues Outfit, indem man sie mit buntem Geschenk- oder farbigem Packpapier, Glanz- oder Japanpapier, Kalenderblättern mit Kunstmotiven oder schönem Stoff beklebt und dann mit leicht zerknülltem Seidenpapier auslegt. So lassen sich Pralinen, Konfekt, Plätzchen, zartes Gebäck und Törtchen effektvoll verschenken.

    Papier- und Cellophantüten gibt es im Handel in verschiedenen Größen und Formen. Wer möchte, kann einfache Packpapiertüten selbst bemalen oder beschriften. Für eine selbst gebastelte Spitztüte aus Geschenkpapier einfach ein rechteckiges Stück Papier aufrollen, die Kante mit Klebestift festkleben und fixieren, bis der Kleber trocken ist. Knuspernüsse und Gewürzmischungen kommen am besten in Cellophantütchen zur Geltung.

    Dosen und Stoff Das Sammeln einer kleinen Kollektion origineller Gebäck-, Tee- oder Gewürzdosen zum Verpacken von Keksen und Weihnachtsplätzchen lohnt sich. Geschirrtücher und Servietten sind eine praktische Verpackung für Brot und können anschließend anderweitig verwendet werden. Gut sehen Geschenke in fantasievoll bedruckten Stoffen eingewickelt aus. Damit der Stoff nicht ausfranst, die Ränder mit einer gezackten Schere abschneiden.

    Kunstvoll binden Im Handel gibt es eine große Auswahl an Materialien zum schlichten oder kunstvollen Verschließen von Tütchen und Päckchen. Die Palette reicht von Paketschnur in Farbe über Bänder, Kordeln, Rüschen und Spitze vom laufenden Meter oder beschichtetem und schillerndem Ringelband bis hin zu dünnen Lederschnüren, farbigem Bast, Sisal und feinem Golddraht, vorgefertigten Schleifen in verschiedenen Farbtönen und bunten Papierbändern.

    Schön beschriften Geschenke lassen sich mit etwas Siegellack versiegeln und das Siegel mit Buchstaben, Symbolen oder Wappen prägen. Auch kleine Anhänger aus Fotokarton mit Angaben zum Inhalt und zur Haltbarkeit sind hilfreich. Oder man beschriftet ein Etikett mit Tipps, wie man das Selbstgemachte isst oder kombiniert. Anhänger oder Etiketten kann man zusätzlich schön bemalen oder bekleben.

    Originell verzieren Je nach Geschmack und Aufwand lassen sich schön verpackte Geschenke mit raffinierten Extras noch aufpeppen: mit großen und kleinen Perlen, schönen Knöpfen, Federn, Herzen, Gewürzsträußchen. Oder mit witzigen und für den Beschenkten typischen Kleinigkeiten. Einfarbige Kartons oder schlichtes Papier kann man mit Kleber bestreichen und mit Konfetti, Sternchen, Zahlen und Buchstaben, Muscheln oder Blütenblättern bestreuen.
Flaschen, Gläser und Formen
    Ob flüssig oder fest – alles Selbstgemachte braucht das richtige Drumherum. Möglichkeiten gibt es viele – hier ein paar Ideen und Anregungen.
    Flaschen mit Bügelverschluss
    Dekorative Flaschen Essige, Öle, Limes, Ketchup, Saucen und Likör am besten in Flaschen mit einem Bügelverschluss füllen. Die gibt es in schönen Formen, verschiedenen Größen und Füllmengen. Ihr Plus: Sie lassen sich luftdicht verschließen und später leicht wieder öffnen – und der Deckel geht nicht verloren. Damit mit der Haltbarkeit nichts schiefgehen kann, spröde Verschlussgummis ersetzen und die Flaschen vor dem Füllen 10 Minuten in Wasser auskochen lassen (s. > ).
    Weck- und Schraubgläser
    Passende Gläser Marmeladen, Pesto, Tapenade oder Chutneys kommen in saubere Schraub- oder Weckgläser. So bleibt der Inhalt über etliche Monate haltbar (s. > ). Beim Schraubglas entsteht während des Abkühlens ein Vakuum, wobei sich der Deckel nach innen wölbt. Bei Weckgläsern muss der Gummiring zwischen Glas und Deckel dicht aufsitzen. Für mehr Sicherheit den Deckel zusätzlich noch mit Metallklammern sichern. Wichtig: Beim Öffnen eines Schraubglases muss der Deckel knacken. Beim Weckglas muss beim
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