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Geheimrezept zum Glücklichsein

Geheimrezept zum Glücklichsein

Titel: Geheimrezept zum Glücklichsein
Autoren: Nora Roberts
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allein tun . « Jackie lehnte sich in seinen Armen zurück. »Ich möchte gern, dass du das nächste Mal da bist.«
    Er umarmte sie fester, und seine Augen wurden dunkel. Jakes Blick, dachte sie wieder einmal, schwindlig vor Liebe. »Ist es so einfach? Brauchte ich nur zu kommen und zu fragen?«
    »Mehr brauchtest du nie zu tun.«
    »Ich habe dich nicht verdient.«
    Jackie lächelte. »Ich weiß.«
    Lachend schwang er sie im Kreis herum. Dann küsste er sie fest, lange und atemberaubend. »Ich war darauf vorbereitet, alle möglichen Angebote und Versprechungen abzugeben. Aber du verlangst keine.«
    »Das heißt nicht, dass ich sie nicht gern hören würde . « Sie lehnte den Kopf an seine Schulter. »Warum sagst du mir nicht, was du im Sinn hattest?«
    »Ich will dich, aber es soll alles seine Richtigkeit haben. Keine langen Trennungen, keine gebrochenen Versprechungen. Ich tue etwas, was ich schon lange hätte tun sollen. Ich mache Craig zu meinem gleichberechtigten Partner.«
    »Das ist eine ausgezeichnete Entscheidung.«
    »Persönlich wie geschäftlich. Ich lerne, Jackie.«
    »Das merke ich.«
    »Zwischen uns beiden aufgeteilt, wird die Arbeitslast genügend abnehmen, sodass ich eine richtige Familie gründen kann. Ich weiß nicht, was für einen Ehemann oder Vater ich abgeben werde, aber …«
    Sie legte einen Finger an seine Lippen. »Das werden wir gemeinsam herausfinden.«
    »Ja . « Er nahm erneut ihre Hände. »Ich werde trotzdem noch reisen müssen, aber ich hoffe, dass du mich begleiten wirst, wann immer du kannst.«
    »Versuch nur, mich davon abzuhalten.«
    »Und du wirst dafür sorgen, dass ich nicht vergesse, dass die Ehe und die Familie an erster Stelle stehen.«
    »Darauf kannst du wetten.«
    »Ich wollte dir sagen, dass sich alles für mich geändert hat, seit ich dich gefunden habe. Dich zu verlieren wäre schlimmer, als meine Augen oder Arme zu verlieren, weil ich ohne dich nicht sehen und nichts berühren kann. Ich brauche dich. Ich möchte mein ganzes Leben mit dir teilen. Wir können voneinander lernen, gemeinsame Fehler machen, und ich liebe dich mehr, als ich dir sagen kann.«
    »Ich finde, du hast das sehr hübsch gesagt . « Jackie schniefte, schüttelte dann den Kopf. »Ich will nicht weinen. Ich sehe scheußlich aus, wenn ich weine, und ich möchte heute Abend hübsch sein. Gib mir mein Geschenk, bevor ich anfange zu plappern, ja?«
    »Mir gefällt es, wenn du plapperst . « Er drückte einen Kuss auf ihre Stirn, ihre Schläfe, ihr Grübchen. »Ich bin Cousin Fred sehr viel schuldig.«
    Jackie lachte mit Tränen in den Augen. »Er sucht dringend einen Käufer für fünfundzwanzig Morgen Sumpfland.«
    »Gekauft . « Erneut umfasste er ihr Gesicht. »Ich liebe dich, Jackie.«
    »Ich weiß. Aber du kannst es ruhig wiederholen, sooft du willst.«
    »Das habe ich vor, aber zuerst sollst du das hier haben . « Er reichte ihr die Schachtel. »Ich wollte dir etwas schenken, das dir zeigt, wie ich für dich empfinde. Wie du mir Hoffnung auf eine Zukunft gegeben hast, an die ich nie geglaubt habe.«
    Ungeduldig riss sie das Papier auf und nahm das Geschenk aus der Schachtel. Einen Moment lang war sie sprachlos. Reglos stand sie im Mondschein, mit glitzernden Tränen auf den Wangen. In ihren Händen lag ein Pelikan aus Muscheln. Als sie zu Nathan aufblickte, schwammen ihre Augen in Tränen. »Niemand versteht mich so wie du« , flüsterte sie gerührt.
    »Bleib, wie du bist« , murmelte er und zog sie erneut ganz dicht an sich heran, mit dem kitschigen Vogel zwischen ihnen. »Komm, lass uns nach Hause gehen, Jackie, in unser Zuhause.«
    – ENDE –
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