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Gedankenlos (German Edition)

Gedankenlos (German Edition)

Titel: Gedankenlos (German Edition)
Autoren: Ramona Rascher
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Physik, Englisch..." Ok ich habe alles. Ich nehme mein Handy mit Kopfhörer und meine Tasche. "Tschau", verabschiede ich mich. "Tschüss", sagt meine Mutter. Ich gehe raus zum Bus.  Huch!! Fast wäre ich hingefallen. Es ist immer noch richtig glatt. An der Bushaltestelle kommt auch schon der Bus angefahren. Michelle kommt gerade auf mich zu. Zusammen steigen wir ein. "Warum hast du mir nicht gesagt, dass du mit Jaden zusammen bist?!", motzt sie. "Warum sollte ich? Wir haben uns im Moment nichts mehr zu sagen. Und wenn ich dir etwas erzähle hörst du mir nicht zu und nimmst mir alle Hoffnung. Weißt du noch, wie du zu mir gesagt hast, dass mich Jaden über alles hasst hm?!!!! Das war nicht aufmunternd. Das hat mich damals richtig verletzt", sage ich ihr ins Gesicht. Michelle wird ganz blass und geht weg. Ich setze mich hinter, wo ich meine Ruhe habe. An der S-Bahn steigen Sarah und Sabi mal wieder dazu. Ich erzähle ihnen das mit Mario und zusammen öffnen wir die Nachrichten:
     
    "Lucy, überlegs dir nochmal. Bitte :( "
    "Lucy?"
    "Bist du jetzt sauer?"
    "Hallo?"
    "Wo bist du??"
     
    "Unmöglich", sage ich. "Ich habe einen Freund und bin glücklich!" Sarah und Sabi stimmen mir zu. Plötzlich kommt der Bus ins rutschen. Alle im Bus kreischen. Scheiße.... Der Busfahrer bekommt den Bus nicht mehr unter Kontrolle. Ich lege meine Hände schützend über meinen Kopf. Oh Gott, hoffentlich komme ich hier lebend raus. Der Bus steuert direkt auf eine Autoschlange vor uns zu. Scheiße! Ich halte mich fest. Dann kommt der Aufprall. Er ist so stark, dass ich auf einen Mann vor mir drauffalle. Glasscherben fliegen. Menschen kreischen. Komischerweise sind nur der Mann und ich  ruhig. Er hält mich fest, sonst, wäre ich noch weiter nach vorne gefallen.  Schließlich steht der Bus. "D-Danke", stottere ich vor Schock. "Kein Problem", sagt der Mann. Ich erschrecke wegen einem splitternden Geräusch. Ich drehe mich um und sehe, dass paar Leute die Scheiben eingeschlagen haben. Alle flüchten panisch nach draußen. Nur noch der Mann und ich sind im Bus. Ich schaue nach vorne und sehe Blut. "Scheiße, da liegt noch der Busfahrer blutüberströmt!!", sage ich zu dem Mann. Er dreht sich um und erstarrt.

Kapitel 4
    Sofort rennen wir zu dem Busfahrer. Ich höre Sirenen. Plötzlich steigt mir ein seltsamer Duft in die Nase. "Riechst du das?", frage ich den Mann verzweifelt. Er hält inne und riecht ebenfalls. Seine Gesichtszüge entgleiten ihm. "Feuer. Hier explodiert es gleich. Wir müssen sofort hier raus", ruft er verzweifelt. Zusammen nehmen wir den Busfahrer und halten ihn durch das Fenster, wo schon Notärzte mit einer Trage warten. "Weg!!! Alle weg! Hier explodiert es gleich", schreit ein Feuerwehrmann. Wir heben den Mann auf die Trage. Es hat sich sehr starker Rauch entwickelt. Gerade als wir aus dem Fenster springen, explodiert der Bus. Wir rennen ein Stück und werfen uns auf den Boden, da Glassplitter herumfliegen. Nach paar Sekunden ist alles vorbei. Vorsichtig setzen wir uns auf. In dem Moment fährt der Notarztwagen davon. Ich bin erstarrt vor Schock. "Lucy!?", ruft eine Stimme und ich sehe Michelle, Sarah und Sabi auf mich zu rennen. "Wir dachten du bist tot!", sagen sie verzweifelt und ihnen laufen Tränen über die Wangen. Ich umarme sie. "Wie viel Uhr ist es?", frage ich entsetzt. "7:20 Uhr", sagt Sarah. "Scheiße", fluche ich. "Das schaffe ich doch nie zur Nachholprüfung!" "Doch. Wenn du rennst!", sagt Sabi. "Und wir kommen mit", ergänzt Michelle. "ok" Ich hasse rennen.  Ich verabschiede mich von dem Mann. "Tschüss, schönen Tag noch und aufpassen", sagt er grinsend. Ich grinse ebenfalls und zu viert rennen wir davon.
     
     
    "Ich kann nicht mehr. Ich komme später nach", ruft Michelle, die sich hinter uns immer mehr von uns entfernt. "Ok, bis später", rufe ich ihr zu. Wir werden immer langsamer. Schließlich joggen wir. "Ich kann nicht mehr", sagt Sarah und Sabi stimmt ihr zu. Mittlerweile ist es 7:40 Uhr. Ich sehe die Schule schon. Ok, jetzt kann ich gehen. Pünktlich um 7:45 Uhr komme ich verschwitzt an der Schule an. Meine Füße sind durchgefroren. Hätte ich nur wärmere Schuhe angezogen. Ach egal... Ich gehe ins Klassenzimmer. Alle schauen mich an. Sehe ich so schlimm aus? Ich schaue in den Spiegel. Mei Gesicht ist etwas schwarz vom Rauch. Erst jetzt merke ich, dass ich die ganze Zeit huste. Frau Hirsch kommt gerade rein und schickt mich in einen Nebenraum zum Nachschreiben. Ich gehe dorthin und
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