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Gedankenlos (German Edition)

Gedankenlos (German Edition)

Titel: Gedankenlos (German Edition)
Autoren: Ramona Rascher
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Leider. Aber ich habe jetzt 1h Pause“ „Gehen wir zu mir? Habe sturmfrei“, grinse ich. „Ok. Ich hole nur schnell meine Jacke“, grinst er. Nachdem er sie geholt hat, gehen wir zu mir. Hand in Hand versteht sich. Zuhause angekommen zeige ich ihm die Wohnung. „Schöne Wohnung habt ihr, Schatz“ „Danke“. Wir küssen uns und setzten uns im Wohnzimmer auf die Couch. „Ich liebe dich“. „Ich liebe dich auch“. In der restlichen Zeit reden wir über alles und jeden. Dann ist die Stunde rum und Jaden muss wieder zurück zum Penny. „Soll ich dich begleiten?“, frage ich. „Nein Schatz. Bleib ruhig hier. Bin ja eh gleich dort.“ „ok. Sehen wir uns morgen?“, frage ich. „Hm…morgen habe ich frei. Hast du Lust mit mir morgen in die Stadt zu fahren zum shoppen?“ „Jaa“, lache ich. Ich lieeeebe shoppen. „Wenn meine Mutter heimkommt frage ich sie. „Ok, wenn du darfst, hole ich dich morgen nach der Schule ab und wir fahren gemeinsam in die Stadt“ „Gut“. Ich begleite ihn zur Tür. Wir küssen uns. „Schreibe mir, sobald du mehr weißt.“ „Ja, Schatz. Mach ich. Viel Spaß“, antworte ich. „Danke, Schatz. Vielleicht bis morgen“, sagt er. Wir küssen uns nochmal, dann geht er. Meine Mutter kommt erst um 5 nach Hause. Also noch 1h. ich vertreibe mir die Zeit.
     
    Um 5 kommt meine Mutter. Ich frage sie, ob ich morgen in die Stadt darf. „Mit wem?“, fragt sie. „Mit Sarah“, lüge ich. Ich kann ihr ja schließlich schlecht erzählen, dass ich mit meinem Freund shoppen gehen will. Sie erlaubt es mir. Sofort schreibe ich Jaden.
     
    „Ich darf. Holst du mich morgen nach der Schule ab?“
    „Super! Klar. Bis morgen mein Schatz ♥♥♥ Ich liebe dich ♥“
    „Ich liebe dich auch! ♥♥“  
     
    „Morgen wird so ein schöner Tag werden“, sage ich zur mir. Doch da habe ich die Rechnung ohne Mario gemacht…
     
    Am nächsten Tag bin ich sehr gut gelaunt. Ich packe mein Schulzeug und Geld für shoppen ein. Es ist erst viertel vor 7. Jaden schläft bestimmt noch. Ich check noch kurz Whatsapp und Facebook. Keine neuen Nachrichten in Whatsapp. 1 neue Nachricht in Facebook. Ich ziehe meine Turnschuhe und meine Jacke an, nehme meine Tasche und die Kopfhörer und gehe zum Bus. Unterwegs lese ich die Nachricht. Die ist von Mario!? „WTF?“, sage ich.
    „Hi Lucy, können wir heut in der Schule kurz reden? Muss dir was sagen…“
     
    Was will der denn auf einmal von mir?!
     
     
    Ich schaue auf die Handyuhr. In 2 Minuten kommt der Bus. „Scheiße!“, fluche ich und renne. Das ist aber nicht so einfach. Es ist nämlich spiegelglatt… „Bloß jetzt nicht hinfallen“, denke ich mir. An der Bushaltestelle angekommen schnaufe ich durch. Der Bus kommt angefahren. Gerade noch geschafft!. Ich setze mich hinter auf den 4er Platz. Ich liebe diesen Platz. Mein Stammplatz *-*. Michelle, eine Freundin von mir, mit der ich im Moment Streit habe, ist ebenfalls im Bus, aber ich habe nicht vor, ihr etwas davon zu erzählen. Immer wieder lese ich mir die Nachricht von Mario durch. Was will er denn? Kann er mir das nicht schreiben?
     
    Vor 3 Monaten stand ich noch auf Mario. 3 Jahre lang, bis ich in den Sommerferien Jaden kennen und lieben gelernt habe. Damals habe ich ihm einen Zettel mit meiner Telefonnummer gegeben (also Jaden). Er hat auch zurückgerufen und wir haben geredet. Seit dem sind wir befreundet und jetzt sind wir zusammen *-*. Hätte ich Jaden nicht kennengelernt, stände ich jetzt bestimmt immer noch auf Mario. Doch mir wird immer mehr klar, was für ein Vollidiot er eigentlich ist. Mario ist so ein Typ mit Machogehabe. Ein Player halt… 
    Mittlerweile ist der Bus bei der S-Bahn angekommen. Sarah und Sabi steigen ein und ich erzähle ihnen was vorgefallen ist. Beide sind nachdenklich und verstehen auch nicht, warum auf einmal er mich anschreibt. Ich meine, er hatte 3 Jahre Zeit!! 2 Stationen weiter müssen wir aussteigen. „An deiner Stelle würde ich nicht hingehen“, sagt Sabi. „Ich schon. Ich würde wissen wollen, was er mir zu sagen hat“, wiederspricht Sarah. Ich liebe meine Freunde. Sie sind echt nie einer Meinung hahaha. „Was hast du jetzt vor?“, fragt Sabi. „Weiß nicht. Aber wahrscheinlich gehe ich nicht hin. Soll er doch kommen“.
     
     
    In der Schule angekommen setzen wir uns auf die Couch und reden, bis es zur 1. Stunde läutet. Sarah und ich gehen ins Klassenzimmer und Sabi geht ihn ihre Klasse. Sarah und ich diskutieren die ganze erste und
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