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Gedankenlos (German Edition)

Gedankenlos (German Edition)

Titel: Gedankenlos (German Edition)
Autoren: Ramona Rascher
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füge ich hinzu. "Schade", antwortet sie. Zum Abschied gebe ich ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann steige ich ein und fahre zum Krankenhaus.
     
    Lucys Sicht:
     
    Ich weine. Warum, weiß ich nicht. Luka ist gerade davon gefahren und ich gehe gerade in das Schulgebäude. Etwas abseits der Schule sehe ich Max stehen. Er winkt mir fröhlich zu. Ich gehe zu ihm. Max merkt, dass etwas mit mir nicht stimmt. Jetzt stehe ich vor ihm und die Tränen laufen mir über die Wangen. Er nimmt mich sofort in den Arm. Nach 5 Minuten löse ich mich aus seinen Armen. "Was ist passiert?", fragt er besorgt. Ich erzähle ihm was vorgefallen ist. Zum Trost nimmt er mich nochmal in den Arm. Ich habe Kopfschmerzen. Was wohl Jaden gerade macht? Ich will ihn wieder zurück! Mir ist gar nicht bewusst, wie lange mich Max in den Armen hält, bis es gongt. "Ich habe jetzt Chemie", sage ich zu ihm. "Ok, viel Spaß", antwortet er. "Danke, dir auch" Nun mache ich mich auf den Weg zum Chemiesaal.
     
    Der Unterricht vergeht schnell. Vielleicht liegt es daran, dass Luka gesagt hat, dass er Pause macht um 1 um mich abzuholen. Das ist so süß vom ihm. In den beiden Pausen bin ich bei Jasi. Sie erzählt mir wie es mit Jonas läuft. Die letzten zwei Stunden Erdkunde vergehen schnell. Es gongt. Schule aus! Ich packe meine Sachen zusammen und gehe raus zum Parkplatz.
     
    Jadens Sicht:
          
      Am selben Tag in der Früh
     
    Um 9 Uhr wache ich auf. Chantal ist schon weg wegen Schule. Ich habe mit dem Arzt gesprochen und ihn gefragt ob ich Chantal heute von der Schule abholen darf. Er hat widersprochen. Egal. Ich hole sie trotzdem ab. Meine Eltern haben mir ein neues Auto gekauft. Das gleiche Kennzeichen und die gleiche Automarke. Die Autoschlüssel liegen neben mir am Nachtkästchen.
     
    3 Stunden später
     
    Da ich immer noch einen Verband auf dem Kopf habe setze ich eine Cap auf. Ich ziehe mich an und schleiche mich aus dem Krankenhaus. Zum Glück sieht mich keiner. Ich suche mein neues Auto und steige ein. Nun fahre ich los um Chantal von der Schule abzuholen, da sie dort Praktikum macht. Pünktlich um 13 Uhr treffe ich ein. Ich parke das Auto und warte auf sie. Auf einmal sehe ich das Mädchen, diese Lucy, wieder, die dachte sie sei mit mir zusammen. Sie kommt direkt auf mich zu, sieht mich aber zum Glück nicht. Auf einmal rutscht sie aus und landet unsanft auf dem Boden. Ein Junge rennt zu ihr. Ein Schock durchfällt mich.
     
    D-das war genau das was ich geträumt habe, nur dass ich ihr hochhelfe. Nun kommt noch ein Mann zu ihr angelaufen und bückt sich zu ihr runter. Ein Hass steigt in mir auf, aber warum? Irgendwie kommt mir der Mann total bekannt vor. Es fühlt sich so an als hätte ich ein Déjà Vu! Erstarrt steige ich aus dem Auto und beobachte sie. Hier war ich doch schon mal! Lucy schaut in meine Richtung und plötzlich entdeckt sie mich. Ich spüre ihren entgeisterten Blick auf mir.
     

Kapitel 3
    Lucys Sicht:
     
    Das gibt's nicht! Jetzt drehe ich völlig durch... "Se-seht ihr Jaden da vorne?", frage ich in Trance. Ich fange an zu heulen. Luka und Max schauen dorthin, sehen aber niemanden. Beide versuchen mich zu beruhigen, doch das schaffen sie nicht. Ich stehe auf. Zu schnell. Ich schwanke. Sofort halten mich Max und Luka fest. Ich wehre mich. Ich will zu Jaden. "Tut mir Leid", sagt Luka und steckt mir etwas in den Mund. Sofort werde ich schwach und sacke zusammen.
     
    Luka's Sicht:
     
    Mit so etwas habe ich gerechnet. Gut, dass ich diese Beruhigungs- und Schwächetabletten gerade bei mir hatte. Das musste sein. Lucy sackt vor mir zusammen. Ich kann sie gerade noch auffangen. Max hilft mir dabei. "Was soll das?", flüstert Lucy leise und schwach. "Tut mir Leid", sage ich und hebe sie hoch und trage sie zum Auto. Irgendwie fühle ich mich beobachtet. Max begleitet mich zum Auto. "Danke", sage ich zu ihm. "Kein Problem", sagt er besorgt. Ich verfrachte Lucy auf die Rückbank. Bevor ich losfahre, verabschiede ich mich von Max. Ich will gerade losfahren, als ich Jaden sehe...
     
    "Was macht er denn hier", schimpfe ich und haste aus dem Auto zu Jaden. "Bist du verrückt geworden?! Du musst ins Krankenhaus verdammt!!", rufe ich. Jaden sieht wütend aus. "Was hast du mit ihr gemacht?", schreit er. Max kommt zu mir. Jetzt tickt Jaden völlig aus. "O-oh", sagt Max plötzlich. Ich schaue ihn  fragend an. "Chantal", sagt er und zeigt nach rechts.
     
    Lucys Sicht:
     
    Luka hat mich vor 2 Minuten auf die Rückbank
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