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Geboren im Zeichen des Stiers: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Geboren im Zeichen des Stiers: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Titel: Geboren im Zeichen des Stiers: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät
Autoren: Caroline Bayer
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Mit Folgen: Einer der Nachkommen der beiden war Minos, der König von Kreta. Dieser errichtete in Knossos den berühmten Palast, den heute noch jedes Jahr Zehntausende von Touristen besuchen.
    Eine zweite Version der Sage erzählt, dass der Stier eigentlich Io war, die Tochter des Pelasgerfürsten Inachos. Mit ihr hatte Zeus ebenfalls ein Verhältnis (man kann seine Göttergattin Hera wirklich nur bedauern!). Weil Hera ihm auf die Schliche kam, verwandelte Zeus seine Geliebte Io umgehend in eine junge Kuh. Seine Gemahlin hatte aber Verdacht geschöpft und ließ die Färse vom hundertäugigen Argos bewachen. Im Auftrag von Zeus tötete Göttersohn Hermes (ein sehr hilfsbereiter Junge, nicht wahr!) den Argos und verhalf Io so zur Flucht. Die erzürnte Hera sandte daraufhin eine Bremse aus; diese verfolgte die Färse – so lange, bis sie sich ins Meer stürzte und davon schwamm. Wohin, weiß man nicht ...

    Am Himmel und auf alten Sternenkarten ist nur die vordere Hälfte des Stiers zu sehen. Mythologen erklären dies damit, dass der restliche Körper – ganz gleich, für welche Sage Sie sich entscheiden! – im Wasser untergetaucht ist. Der hellste und damit □-Stern des Sternzeichens ist der Aldebaran – er stellt das funkelnde rote Auge des Stiers dar.
    Zwei Sternhaufen sind im Stier vereint: zum einen die Hyaden mit dem Beinamen „Regengestirn“, die sein „Gesicht“ bilden, und zum zweiten die Plejaden („Siebengestirn“), die sich wie ein Schwarm über dem Rücken des Stiers erheben. Gemeinsam bilden diese Sternhaufen das „Goldene Tor der Ekliptik. Die alten Griechen haben die Plejaden als so markant erachtet, dass sie ihnen sogar ein eigenes Sternbild zuwiesen und sie als Kalenderzeichen benutzten: Der griechische Geschichtsschreiber Hesiod wies die Bauern an, mit der Ernte zu beginnen, wenn die Plejaden in der Morgendämmerung aufsteigen – das war zu damaliger Zeit im Mai – und zu pflügen, wenn sie in der Abenddämmerung untergehen (in jeder Zeit im November).
    Auch für Seefahrer waren die Plejaden von Bedeutung: Solange sie sich am Himmel zeigten, gab’s kaum Stürme. Waren sie dann im Jahreslauf nicht mehr zu sehen, galt es als klüger, an Land zu bleiben.

Kapitel 9: Prominente Stiere
    Damit Sie ein bisschen angeben können, finden Sie für jeden Tag jeder Zeit, in der das Sternzeichen Stier das Jahr regiert, mindestens einen Prominenten, der es wirklich zu etwas gebracht hat im Leben und den deshalb heute jeder kennt (aber nicht unbedingt liebt!). Sie müssen ihn oder sie deshalb ja nicht sofort zu Ihrer eigenen Geburtstagsfeier einladen ...
    Am 20. April
    Ryan O’Neal (1942), der mit Ali MacGraw die weltberühmte Schnulze „Love Story“ drehte; Jessica Lange (1949), die als „weiße Frau“ von King Kong zu Filmruhm kam. Wer Eislauf mag, lädt vielleicht eher Toller Cranston (1949)aus Kanada ein.
    Am 21. April
    Tony Danza (1951), der sich als beliebter Papa im Fernsehen die Frage stellte: „Wer ist hier der Boss?“. Blaues Blut bringt Königin Elisabeth II. (1926) in Ihre illustre Gästerunde. Wer ganz sicher am Geburtstag Sirtaki tanzen haben will, sollte an Anthony Quinn (1915) denken.
    Am 22. April
    Peter Frampton (1950) und der ehemalige Bundesfinanzminister Theo Waigel (1939), dem Sie keinen Kaviar und keinen Schampus servieren sollten (außer Ihre Steuererklärung ist wirklich in Ordnung!). Jack Nicholson (1937) bringt in jedes noch so laue Fest mehr Spannung.
    Am 23. April
    Roy Orbison (1936), Kinderstar und US– Botschafterin Shirley Temple (1928) sowie Ruth Leuwerik (1926), die ganz gewiss das Herz Ihrer Mutter schmelzen lassen wird ...
    Am 24. April
    „Funny Girl“ Barbra Streisand (1942)und „Irma La Douce“ Shirley MacLaine (1934)
    Am 25. April
    der Fußballer Johann Cruyff (1947), aber auch Al Pacino (1940) und die große alte Dame des Jazz, Ella Fitzgerald (1918).
    Am 26. April
    Ufa– Star Marianne Hoppe (1911)
    Am 27. April
    die französische Filmschauspielerin Anouk Aimée (1932)
    Am 28. April
    könnte man noch mal ein paar kreischende Teenies einladen, die mit dem „Take That“-Sänger Howard Donald (1970) feiern wollen. Formel-1-Fans werden mit Ferroccio Lamborghini (1916) anstoßen und dazu stiftet Ludwig Eckes (1913)seinen Edelkirsch – nur Geburtstagsküsse schmecken besser.
    Am 29. April
    Tennis-Punk Andre Agassi (1970), Hollywoodstar Michelle Pfeiffer (1958), der britische Musiker Lonnie Donnegan (1931) und der Schriftsteller Walter Kempowski
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