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Runenschild

Titel: Runenschild
Autoren: Wolfgang Hohlbein
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Lancelot und Gwinneth sind auf der Flucht vor den Rittern
der Tafelrunde, die König Artus’ junge Gattin mit Gewalt
nach Camelot zurückbringen sollen. Im tiefsten Winter
stoßen sie auf die Schwarze Fee Morgaine und Mordreds
Dunkelelben, die mit ihrer Hilfe König Artus vom Thron
stürzen wollen. Während ganz Britannien in einem Strudel
von Gewalt und Schrecken zu versinken droht, versuchen
sich Lancelot und Gwinneth zur Küstenfestung Tintagel
durchzuschlagen. Sie ahnen nichts von dem Kampf finsterer und schützender Kräfte, der sie dort erwartet …
Die Camelot-Trilogie von Heike und Wolfgang Hohlbein:
Gralszauber – Elbenschwert – Runenschild
     
    Das Buch
    Lancelots und Gwinneths Flucht vor den Rittern der Tafelrunde
führt sie mitten im kältesten Winter zu einem einsam gelegenen
Gasthaus. Kaum dort angekommen schickt ihnen die Schwarze
Fee Morgaine eine Horde Piktenkrieger auf den Hals. Lancelot
legt in aller Eile seine Zauberrüstung an. Währenddessen sucht
Gwinneth bei den übrigen Gästen Schutz, die sich unter der
Führung des bärenstarken Sean verzweifelt gegen die Pikten
wehren. Als Lancelot in silberner Rüstung auf seinem schneeweißen Einhorn heransprengt und sein Elbenschwert zieht,
scheint sich das Blatt zum Guten zu wenden. Und doch ebnet er
damit dem Unheil den Weg, denn Morgaine prophezeite ihm,
dass das Böse Macht über ihn erlangen würde, zöge er noch
einmal die verwunschene Klinge.
    Als sich Gwinneth von ihm abzuwenden beginnt und der mit
ihnen fliehende Sean merkwürdige Fragen über den Silbernen
Ritter stellt, beginnt Lancelot die Wahrheit zu erahnen: Der
eigentliche Feind sind nicht die Männer, die es mit Schwertern
bewaffnet auf ihn und Gwinneth abgesehen haben, der eigentliche Feind steckt tief in ihm selbst …
Die Autoren
    Wolfgang und Heike Hohlbein sind die erfolgreichsten und
meistgelesenen Fantasyautoren im deutschsprachigen Raum.
Seit ihrem Überraschungserfolg »Märchenmond« konnte sich
die wachsende Fangemeinde auf zahlreiche weitere spannende
Bestseller freuen. Ein besonderes Anliegen ist den Autoren die
Nachwuchsförderung, wie z. B. die Verleihung des HohlbeinPreises in Zusammenarbeit mit dem Verlag Ueberreuter.
DIE LEGENDE VON CAMELOT

Wolfgang und Heike Hohlbein
RUNENSCHILD
Dritter Band der Camelot-Trilogie
    Non-profit ebook by tg,
Dezember 2004,
pdf, Fließtext-rtf
Kein Verkauf!
Ueberreuter
    Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme
Hohlbein, Wolfgang:
[Camelot-Trilogie] 3. Band der Camelot-Trilogie / Wolfgang und
    Heike
Hohlbein. – Wien: Ueberreuter
(Die Legende von Camelot)
Runenschild. – 2002
ISBN 3-8000-2774-7
    Alle Urheberrechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung,
Verbreitung und öffentlichen Wiedergabe in jeder Form, einschließlich einer Verwertung in elektronischen Medien, der reprografischen
    Vervielfältigung, einer digitalen Verbreitung
und der Aufnahme in Datenbanken, ausdrücklich vorbehalten.
Umschlagillustration von Bernhard Faust
Umschlaggestaltung von Zembsch’ Werkstatt, München
Copyright © 2002 by Verlag Carl Ueberreuter, Wien
Druck: Ueberreuter Print
1357642
Ueberreuter im Internet: www.ueberreuter.at
Wolfgang Hohlbein bei Ueberreuter im Internet: www.hohlbein.com
*
    Das Schwert des Angreifers schnitt mit einem hässlichen
Laut durch die Luft, prallte klirrend gegen den Rand des
nach oben gerissenen Schildes und flog in hohem Bogen
davon, als Lancelot blitzartig konterte und das Handgelenk
des Ritters mit seiner eigenen Klinge traf. Sir Bartholomäus keuchte vor Schmerz, sank im Sattel nach vorne und
umklammerte sein Handgelenk.
    Durch das feinmaschige Gewebe des Kettenhemdes sikkerte helles, frisches Blut. Sein Pferd wieherte unruhig
und begann zu tänzeln, sodass es dem Ritter zunehmend
schwerer fiel, sich im Sattel zu halten. Sein Gesicht war
grau vor Anstrengung und wohl auch vor Schmerz, aber
Lancelot las in seinen Augen dennoch eine grimmige Entschlossenheit, die ihm einen kalten Schauer über den Rükken jagte.
    »Gebt auf, Sir!« Er ließ den Runenschild und das ganz
normale Ritterschwert sinken, das er anstatt der Elbenklinge für diesen Kampf gewählt hatte – allerdings
nicht so weit, sich damit eine Blöße zu geben, die sein
Gegenüber möglicherweise für einen blitzschnellen Angriff nutzen konnte. Erst dann brachte er das Einhorn mit
einem leichten Schenkeldruck dazu, zwei Schritte rückwärts zu gehen und von seinem Gegner abzulassen.
    Das
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