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Geboren im Zeichen des Stiers: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Geboren im Zeichen des Stiers: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Titel: Geboren im Zeichen des Stiers: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät
Autoren: Caroline Bayer
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Sache.
    Hobby
    Ausdauernd ist der Stier beim Durchforsten alter Sachen. Stöbern in Trödelläden und auf Flohmärkten, dort etwas altes Neues entdecken –  das ist ein Hobby, das der Stier bis zum Exzess betreiben kann. Wenn er da einen Partner hat, der nicht recht mitzieht, kann das zu Problemen führen. Vor allem auch deshalb, weil der Stier bei den alten Dingen weniger den ideellen als vielmehr der materiellen Wert schätzt. Und es ist ihm nur schwer begreiflich zu machen, dass stundenlanges Herumwühlen in einer Altwarenhandlung nicht immer dazu führt, dass man einen verschollenen van Gogh oder eine echt Meißner Porzellanfigur zum Spottpreis findet. Viele Stiere sind Sammler aus Leidenschaft: ob Briefmarken oder Bierdeckel, ob Kronkorken oder Teppiche ist ihnen dabei dann ganz egal.
    Die Arbeit im (eigenen) Garten –  und ist der nicht vorhanden: wenigstens auf dem Balkon –  macht vielen Stieren große Freude. Sie sind ja naturverbunden. Oft haben sie einen „grünen Daumen“, und ihre Erfolge als Hobbygärtner oder Freizeitbauer können sich durchaus sehen lassen. Manchmal versucht sich der Stier auch in der Kunst. Bei der Malerei, in der Bildhauerei, bei der Musik kann er Beachtliches leisten. Das kommt nicht nur dem heimischen Musik–  oder Gesangsverein zugute –  es kann sogar zum Beruf werden. Stierfrauen lieben Handarbeiten: Stricken oder Sticken, Häkeln oder Makramee, Töpfern oder Seidenmalerei –  in jedem Bereich werden sie sich Lorbeeren verdienen.

    Familienleben
    Zuhause, in seinen eigenen vier Wänden, fühlt sich der Stier am wohlsten. Er ist darin der Herr. Die Familie ist ihm sehr wichtig. Probleme kann’s nur geben, weil er oftmals eine besitzergreifende Art an sich hat und auch zu Eifersucht neigt. Stiere sind geduldig –  aber wehe, man provoziert sie auf „Teufel komm’ raus“: Wenn sie dann aus der Hand fahren, wird’s ein Riesenkrach. Und gerade wenn der Stier heranwachsende Kinder hat, wird es im Teenageralter zu Machtkämpfen und großen Streitereien kommen. Da der Stier jedoch nicht nachtragend ist, weil er verzeihen kann, wird sein Zorn auch schnell wieder verrauchen. Und wenn er noch so furchtbar getobt hat.
    Innerhalb der Familie eines Stiers wird aber trotz aller Kräche und Machtkämpfe meist großer Zusammenhalt herrschen. Die Kinder werden wohl umsorgt und mitfühlend erzogen. An erster Stelle seines Lebens steht beim Stier ja immer die Familie. Sie muss genügend versorgt sein: mit Gefühlen ebenso wie mit Materiellem. Hat der Stier dies geschafft –  und er wird es schaffen! –  dann steht dem glücklichen Familienleben wirklich gar nichts mehr im Wege. Dann stören ihn etwaige Querelen mit den heranwachsenden Sprösslingen überhaupt nicht mehr so sehr.
    Kulinarisches
    Die Lust am Essen ist wohl eines der großen Probleme des Stiers. Er liebt gute Hausmannskost –  und die macht (oder hält!) nicht gerade schlank. Weil es aber halt gar so gut schmeckt, fällt es Stiermann wie Stierfrau schwer, sich beim Essen Zurückhaltung aufzuerlegen. Und das sieht man dann leider bei beiden an den „Rettungsringen“ um Bauch und Hüfte.
    Für extravagante, ausgefallene Speisen haben Stiere nicht ganz so viel übrig. Sie lieben eher die Küche „wie bei Muttern“: Deftig und gut gewürzt soll’s sein. Ähnlich ist’s bei den Getränken. Am besten schmeckt dann doch das Bier oder Pils zum deftigen Essen. Cocktails liebt er süß. Und er bevorzugt solche Mixgetränke, bei denen er ganz genau weiß, aus welchen Zutaten sie zusammengestellt sind.
    All das trägt natürlich nun nicht gerade zu einer schlanken Linie bei. Aber stets nur Schlankmacher wie Salat oder Gemüse? Das macht kein Stier auf Dauer mit. Salat ist für ihn bestenfalls als Vorspeise beim Italiener angenehm, und Gemüse stets nur als Beilage, niemals als Hauptgang. Denn: Essen –  viel essen! –  ist sein ein und alles.
    Man kann den Stier jedoch überlisten: Er ist nämlich neuen Rezepten gegenüber nicht gänzlich abweisend. Und wenn man es schafft, ihn von deftiger Hausmannskost hin zu leichter, raffinierter Küche zu bringen, können Sie Ihren Stier (wieder) zu einer guten Figur verhelfen. Sogar fremdartige Gewürze lernt er schätzen –  wenn Sie ihn nicht damit „überfallen“, sondern nach und nach damit verwöhnen. Wenn’s ihm dann schmeckt, ist es ein großer Erfolg –  und er wird die „neue“ Küche nicht mehr missen wollen. Er kann sich dann sogar zu einem echten
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