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Gayfühlvoll reloaded - homoerotische Geschichten (German Edition)

Gayfühlvoll reloaded - homoerotische Geschichten (German Edition)

Titel: Gayfühlvoll reloaded - homoerotische Geschichten (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden , Nicole Henser
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– wie ein Fisch im Wasser.
    Leon folgte seiner Anweisung nur zu gerne, Tommy war ihm schon die ganze Zeit viel zu weit weg gewesen. Er umrundete ihn lächelnd und glitt hinter ihn. Seine Hände legten sich an die Seiten des Schweden und bahnten sich ihren Weg unter die Kleidung, um endlich die zarte Haut zu berühren. Vorsichtig zog er Tommy an sich, sodass sich das erigierte Glied sanft an seinen Allerwertesten schmiegte. Der junge Mann in seinen Armen erbebte unter Leons Fingerkuppen, er legte den Kopf in den Nacken und nahm anscheinend den männlichen Duft des Griechen in sich auf. Dieser nutzte die Chance, in seine Unterlippe zu beißen, die er kurz mit den Lippen festhielt, um das Stöhnen aufzufangen.
    Mit einer schnellen Bewegung befreite Leon ihn von dem Shirt und drückte den weichen Stoff genießerisch an die Nase. „Kann ich das behalten?“, flüsterte er in Tommys Ohr und löste damit ein Beben aus, das durch den gesamten Körper des süßen Blonden lief. Dieser nickte und ergab sich Leons Händen, die zärtlich seinen Brustkorb hinabstreichelten, mit dem unaufhaltsamen Ziel unterhalb des Hosenbundes …

    Als die Hand auf Höhe des Bauchnabels war, rief Strauss: „Pause!“ Wenn er die beiden jetzt nicht trennte, würde er eine Menge Aufnahmen für sein Privatarchiv mit den wirklich heißen Bildern bekommen, aber nur wenige, die zur Veröffentlichung geeignet waren. Es war sehr verführerisch, den Voyeur mit Kamera zu spielen, aber das war nicht der Grund ihres Zusammentreffens.
    „ Bitte setzt euch!“ Der Fotograf dirigierte sie jeweils zu seiner Linken und Rechten auf das Sofa. Nachdenklich betrachtete Strauss die Männer, die sich schwer atmend niederließen. Wie konnte er die ungeheure erotische Anziehungskraft zwischen ihnen nutzen, ohne gleich einen Flächenbrand zu riskieren? Sollten sie sich aneinander abreagieren, damit sie beherrschbar wurden? Aber dann verlören sie vielleicht den Funkenflug, den jede ihrer Berührungen auslöste, und das machte den besonderen Reiz der Fotoserie aus.
    Okay, dann würde er eben den Raubtierdompteur spielen! Er sah es als künstlerische Herausforderung, das unterschwellige Knistern auf Zelluloid zu bannen – doch dabei durfte er seine beiden Darsteller nicht den „Point of no return“ erreichen lassen.
    Während Tommy Leon sehnsüchtige Blicke zuwarf, zog der Grieche ihn mit den Augen aus. Strauss hatte feine Antennen für die Machtverhältnisse in der sich anbahnenden Beziehung zwischen seinen Protagonisten, und er schlug sich mit dem Objektiv auf Leons Seite: Gemeinsam würden sie Tommy um den Verstand bringen!
    „ Leg dich auf die Lehne des Sofas!“, kommandierte Strauss, nachdem sie wieder in Stellung gegangen waren. „Leon, geh hinter ihn und deute eine Vereinigung an!“ Zufrieden beobachtete er, wie sich die Figuren in seinem Spiel auf die befohlenen Positionen begaben. Er hatte beschlossen, direkt aufs Ganze zu gehen; die Reihenfolge der Aufnahmen konnte er später beliebig festlegen.

    Tommy schmiegte sich auf die Rückenlehne und drückte dabei seinen Ständer in das weiche Polster. Anscheinend kam er sich in dieser exponierten Stellung auf lustvolle Weise ausgeliefert vor und reckte Leon das Hinterteil entgegen.
    Dieser schwang sich ebenfalls über den breiten Wulst und nahm zunächst den appetitlichen Jeanshintern in Augenschein, der sich so einladend vor ihm spreizte. Probehalber folgte er mit einem Finger der Hosennaht bis zu der warmen weichen Stelle, an der sich die Nähte trafen. Dort massierte er sanft Tommys Damm, bis er sich keuchend hin- und herwand.
    „ Keine Vereinigung ohne Vorspiel“, flüsterte Leon rau, dann legte er die Hände an die Hüften des Schweden, um das Becken anzuheben. Die massive Beule in seiner Hose rutschte wie von selbst an die Stelle, die er gerade noch hingebungsvoll geknetet hatte. Als er während der Andeutung des Aktes mit der Reibung begann, stöhnten sie unisono auf.
    Strauss ließ die Kamera surren, er wusste, dass er schon längst hätte stoppen sollen, doch das „Cut!“ wollte ihm einfach nicht über die trockenen Lippen kommen. Noch nie in seiner langen Laufbahn war ihm so ein Pärchen vor die Linse gekommen! Wow!

    Nachdem der Fotograf das Kommando im letzten Moment förmlich herausgeschrien hatte, ließ Leon widerwillig von seinem Gespielen ab. Sie waren beide nicht mehr weit von der Erlösung entfernt gewesen, obwohl sie noch immer halbwegs angezogen waren. Tommy blieb liegen ohne sich zu
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