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Frischluftkur: Roman (German Edition)

Frischluftkur: Roman (German Edition)

Titel: Frischluftkur: Roman (German Edition)
Autoren: Kirsten Rick
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einem ruhigen Leben den Schleudergang anzustellen. Genau das erleben Rike und Lotte: Die eine muss nicht nur für ihre erwachsenen Töchter den Liebeskummertröster spielen und für die Enkel den Babysitter, sondern auch herausfinden, ob ihr Göttergatte sich die Midlifecrisis mit einer Affäre versüßt; die andere erfährt, dass es ein Geheimnis in der Vergangenheit ihre Familie gibt, das aufgeklärt werden muss. Alles nicht einfach. Alles nicht angenehm. Aber genau die richtige Herausforderungen für zwei Powerfrauen, ihrem Leben neuen Schwung zu geben!
    Selten ist über das turbulente Leben jenseits der 50 so beschwingt erzählt worden wie von Sissi Flegel!
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    »Ich bin gerne Single.«
    »Schön für dich. Aber denkst du dabei auch mal an mich?«
    Lisa Wagner, Drehbuchautorin der Serie »Dr. Michael Narkose – Der Mann, der die Frauen betäubt«,  hat alles, was eine Frau sich wünschen kann – jedenfalls denkt sie das bis zum Morgen ihres 30. Geburtstags. Dann meldet sich ebenso unerwartet wie unerwünscht Zwo zurück. Zwo ist Lisas anderes, aber nicht unbedingt besseres Ich. Und Zwo steht nicht auf Kohle und Karriere, sondern auf Küsse und Kerle – und fordert energisch ein, nach langer Durststrecke nun endlich zu ihrem Recht zu kommen …
    Ein freches Lesevergnügen über verrückte Ideen, chaotische Gefühle und den inneren Schweinehund, der manchmal ganz anders aussieht, als man denkt.
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    Wie alles begann
    Da war sie wieder. Ich hatte mich nicht verhört. Ich stand am Morgen meines dreißigsten Geburtstags, vom Reinfeiern noch leicht verkatert, vor dem Badezimmerspiegel und putzte mir die Zähne, als mich eine Stimme laut und deutlich mit einem »Guten Morgen, Lisa« begrüßte. Vor lauter Schreck fiel mir die Zahnbürste aus der Hand – ich hatte ihre Stimme nun seit fünf Jahren nicht mehr gehört und eigentlich gedacht, dass ich sie nie wieder hören würde … Aber jetzt war sie wieder da. Das konnte nur Ärger bedeuten.
    »Zwo?« fragte ich unsicher – nach einer durchfeierten Nacht neigt man ja dazu, fremde Stimmen zu hören.
    »Wer denn wohl sonst?« kam es wie aus der Pistole geschossen zurück. »Der Weihnachtsmann, oder was?«
    »Was machst du hier?« wollte ich wissen.
    »Kannst du dir das nicht denken?«
    »Ehrlich gesagt: Nein.
    Zwo seufzte schwer. »Wenn du noch nicht einmal weißt, weshalb ich hier bin, bist du echt ein hoffnungsloser Fall.«
    »Also«, überlegte ich laut, »bisher bist du immer dann aufgetaucht, wenn in meinem Leben etwas schiefgelaufen ist.«
    »So ist es«, bestätigte Zwo.
    »Dann verstehe ich aber trotzdem nicht, was du jetzt von mir willst!« wunderte ich mich.
    »In meinem Leben läuft alles wunderbar, wie am Schnürchen, könnte gar nicht besser sein.«
    »Das glaubst aber auch nur du.«
    Machen Sie sich keine Sorgen, ich bin nicht verrückt. Ich kann Ihnen alles erklären: Auch wenn es vielleicht ein bisschen seltsam klingt, ich habe ein anderes – aber nicht unbedingt besseres – Ich. Haben wir eigentlich alle, nur ist es bei den meisten Menschen nicht ganz so präsent wie bei mir. Und zugegebenermaßen hat dieses andere Ich in der Regel auch nicht so eine ausgeprägte Persönlichkeit wie Zwo – aber eins nach dem anderen.
    Lisa Zwei, kurz Zwo genannt, tauchte das erste Mal auf, als ich vier Jahre alt war. Mein älterer Bruder Ralf hatte gerade meiner Lieblingspuppe Lucy einen Arm ausgerissen, und ich saß heulend in meinem Zimmer, die misshandelte Puppe fest an mich gedrückt. Ralf machte sich oft einen Spaß daraus, meine Spielsachen kaputt zu machen, zu verstecken oder mich sonst irgendwie zu drangsalieren. Kinder können grausam sein, und leider war ich für Ralf immer ein dankbares Opfer, weil ich mich nie gegen ihn wehrte. Als er sich dann an meiner Lieblingspuppe vergriffen hatte, steckte ich sozusagen in der ersten handfesten Krise meines jungen Lebens. Und in diesem Augenblick trat Zwo auf den Plan.
    »Hör auf zu heulen«, donnerte plötzlich ihre Stimme in meinem Kopf, »wehr dich endlich mal!« Damals war es mir noch nicht einmal komisch vorgekommen, dass eine Stimme aus dem Nichts mit mir sprach. Mit einer Selbstverständlichkeit, wie nur Kinder
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