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Frauen kontern besser - so werden Sie richtig schlagfertig

Frauen kontern besser - so werden Sie richtig schlagfertig

Titel: Frauen kontern besser - so werden Sie richtig schlagfertig
Autoren: mvg verlag
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Gefühlshaushalt ist ausgeglichener.
    Wann ich schlagfertig sein möchte
    In beruflichen Verhandlungen,
    • um meine Forderungen durchzusetzen,
    • um Angriffe zu entkräften,
    • um die Situation aufzulockern.
    Im Büroalltag unter Kollegen,
    • um neidische Konkurrentinnen in Schach zu halten,
    • um mehr Spaß im Alltag zu haben.
    Bei privaten Terminen,
    • um für mehr Lockerheit im Umgang zu sorgen,
    • um unerwünschte Anmache abzuweisen.
    Im Urlaub,
    • um leichter Kontakte zu knüpfen.
    Bei Gesprächen mit Partner und Familie,
    • um meinen Standpunkt deutlicher zu vertreten.
    Je absurder, desto besser
    Schlagfertigkeit, soweit sie die Witzfertigkeit betrifft, hat eine ganze Menge mit Absurdität zu tun. Versuchen Sie bei einem verbalen Angriff einmal an etwas völlig
Verrücktes zu denken, an etwas, wo Sie sich normalerweise sagen würden: »So ein Quatsch!« Zensieren Sie sich jetzt keinesfalls mit: »Aber das kann man doch nicht
sagen!« Gerade die Kunst, etwas scheinbar völlig Entlegenes ins Gespräch zu führen, erweist sich oft als genialer Kunstgriff.
    Ein Beispiel: Ihre Kollegin erzählt Ihnen von einem tollen Club, der momentan wahnsinnig »in« ist. »Man kommt allerdings nur rein, wenn man echt gut aussieht.« Die
erste Reaktion könnte natürlich beleidigtes Schweigen sein oder ein versteckter Gegenangriff a la »Komisch, dass die dich dann reingelassen haben«. Sie könnten allerdings
auch bedeutend effektvoller antworten: »Stimmt, ich habe gehört, die wählen dort samstags immer die Miss Orang-Utan.« Diese schlagfertige Antwortlebt von
der absurden Situation, die Sie konstruiert haben.
     
    Tipp
    Verwandeln Sie Ihren Vorsatz, sich künftig nichts mehr bieten zu lassen, in einen Grundsatz. Nehmen Sie sich fest vor: »Ich lasse nichts mehr
    auf mir sitzen.«
    Es gibt eine verrückte Möglichkeit, wie Sie Ihre neuen Handlungsgrundsätze verinnerlichen können: Stellen Sie sich dazu vor den Spiegel,
    halten Sie Ihre geöffneten Hände wie »Elefantenohren« hinter ihre Ohren und sprechen Sie sich diesen Satz mehrmals laut ins eigene Spiegelbild: »Ich lasse mir nichts
    mehr gefallen!« Fragen Sie mich nicht warum, aber es wirkt.
    Der Mensch, der Sie immer sein wollten
    Es gibt etwas in uns, das nennen religiöse Menschen Seele. Diese Seele strahlt, sie weiß immer, was gut für Sie ist, die Seele ist heilig. Das Problem liegt
darin, dass wir diese Seele nicht mehr richtig hören können. Heilige Menschen wie Buddha, Jesus oder Mohammed hatten gelernt, ihre Seele sprechen zu lassen. Doch Sie können die
Informationen der Seele anzapfen.
    Es gibt einen Menschen in Ihnen, das ist der Mensch, der Sie immer sein wollten und der Sie in seltenen Momenten auch gewesen sind. Das ist ein Mensch, der stark ist, der selbstbewusst seine
Position behauptet, der ohne Zweifel ist, der handelt, anstatt zu reden, der loslassen kann, der seine Vorhaben nicht auf morgen verschiebt, der wagt, ohne zu wissen, wie es ausgeht, der mehr gibt,
als er nimmt, der sich nicht um die Zukunftsorgt, der auf Menschen zugeht, der hilfsbereit ist, der sich nicht sorgt, was andere von ihm gedacht haben, der jedem verzeihen
kann.
    Dieser Mensch steckt in Ihnen. Ich nenne ihn den idealen Menschen. Geben Sie ihm einen Namen. Nennen Sie ihn »die bessere … « und dann Ihren Vornamen. Wenn Sie also
Sabine heißen, dann nennen Sie Ihren idealen Menschen »die bessere Sabine«.
    Sie erleben täglich Situationen, in denen Sie viele kleine oder größere Entscheidungen treffen müssen: Soll ich den Tramper, den ich doch von meiner Siedlung kenne, in
meinem Auto mitnehmen? Soll ich meine Nachbarin wirklich fragen, ob sie mir ein Pfund Mehl geben kann? Soll ich den Fußgänger, der von der S-Bahn-Station zu Fuß nach Hause
läuft, fragen, ob er nicht bei mir im Auto mitfahren will? Soll ich den gutaussehenden Mann wirklich ansprechen? Soll ich meine Mutter jetzt anrufen? Soll ich meiner Kollegin, die mir nicht
zum Geburtstag gratuliert hat, zu ihrem Geburtstag gratulieren?
    Bei all diesen Entscheidungsfragen zögern Sie immer eine Sekunde, weil Sie Befürchtungen haben, dass Sie sich blöd vorkommen, dass die anderen vielleicht schlecht von Ihnen denken
oder dass Sie plötzlich sprachlos bleiben könnten. Hier ist nun die Lösung: Jedesmal wenn Sie vor so einer Entscheidung stehen, fragen Sie sich: Was würde jetzt »die
bessere Sabine« tun? Und genau das tun Sie dann. So werden Sie Stück für Stück der
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