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Flucht in die Oase der Liebe

Flucht in die Oase der Liebe

Titel: Flucht in die Oase der Liebe
Autoren: Sandra Marton
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zögerte er etwas länger. Doch die wunderschöne Blondine hatte ihn verhext und schmiegte sich verführerisch an ihn. Ohne weiter nachzudenken, löste Cameron auch die Fußfesseln. Dann küsste er Layla wieder, langsam, innig, leidenschaftlich und voller Vorfreude darauf, gleich ganz in ihr zu sein. Nur noch eine Minute. Länger würde er es nicht mehr aushalten.
    Zuerst würde er sie hart und schnell nehmen, aber dann langsam und sanft, damit sie beide lange etwas davon hatten.
    Jetzt hob sie die Hüften leicht an. Cameron sah ihr in die Augen. Sie glitzerten.
    â€žWolltest du mir nicht sagen, was du dir wünschst?“, flüsterte er erregt.
    â€žJa, gleich.“
    Wenn er sich später daran erinnerte, war ihm klar, dass ihr Tonfall ihn hätte stutzig machen müssen. Doch in diesem Moment dachte er nur an die unmittelbar bevorstehenden Wonnen der Lust.
    â€žZeig es mir“, sagte er und erschrak, als er plötzlich kalten Stahl an seinem Bauch fühlte.
    Er atmete tief ein und versuchte instinktiv, den Bauch einzuziehen. Doch der Klinge konnte er nicht entgehen.
    Die Frau in seinen Armen lächelte. Dann beugte sie sich zu seinem Ohr.
    â€žSie haben ein Messer am Bauch“, sagte sie mit samtweicher Stimme. „Eine falsche Bewegung, Mr. Knight, und ich werde es benutzen. Das schwöre ich Ihnen.“

4. KAPITEL
    Der Fremde reagierte, wie Leanna es sich erhofft hatte.
    Die kleine Nagelfeile einzustecken, als die Frauen Leanna für die Begegnung mit dem Sultan angekleidet hatten, erwies sich in diesem Moment als wahrer Glücksfall. In dem winzigen Bikinihöschen versteckt, kam sie jetzt zum Einsatz.
    Endlich wendete sich das Blatt!
    Bisher hatte sie eine Fehleinschätzung nach der anderen einstecken müssen, über Asaad, seinen schrecklichen Besucher und ihre Reaktion auf seine Liebkosungen im Bett.
    Denn als Knight sie ans Bett gefesselt, berührt und geküsst hatte, empfand sie ab einem bestimmten Moment keine Angst mehr, sondern nur heißes Verlangen und den Wunsch nach mehr.
    Doch das war jetzt nicht wichtig.
    Jetzt wurde gemacht, was sie wollte. Mit der spitzen Feile am Bauch war er ihr ausgeliefert. Und so sollte es auch bleiben.
    Als er sein Gewicht verlagerte, erhöhte Leanna den Druck der Feile. „Tun Sie nichts Unüberlegtes“, flüsterte sie warnend.
    â€žUnd was tust du?“, fragte er nun leise, damit die neugierigen Lauscher an der Tür nicht hörten, was im Zimmer passierte.
    â€žIch drücke die Spitze eines sehr scharfen Messers gegen Ihren Bauch, Mr. Knight. Geben Sie mir keinen Grund, es zu benutzen“, erwiderte sie.
    â€žGanz ruhig. Sag mir einfach, was du von mir willst.“
    â€žStehen Sie auf.“
    â€žKlar, kein Problem. He, pass auf, was du mit dem Messer tust!“
    â€žRunter jetzt, Mr. Knight. Und dann bringen Sie mich hier raus.“
    â€žOkay. Gib mir das Messer, dann reden wir darüber.“
    Sehr witzig! Für wie dumm hielt er sie eigentlich? Dann würde er sie wieder fesseln und da weitermachen, wo er aufgehört hatte. Er würde sie aufs Bett drücken und sie halb um den Verstand küssen, bis ihr treuloser Körper ihm willenlos nachgab, wie vorhin.
    Leanna war wütend auf sich, auf diesen Knight und auf die Umstände. „Es gibt nichts zu bereden. Sie tun jetzt, was ich Ihnen befehle, sonst stoße ich Ihnen die Klinge in den Bauch.“
    â€žHandelt es sich um das Messer, mit dem du auch Asaad bedroht hast?“
    â€žGenau.“
    â€žHast du nicht vorhin behauptet, du wolltest ihn nicht umbringen?“
    â€žDas war gelogen.“
    â€žWieso? Irgendwie ergibt das für mich alles keinen Sinn.“
    â€žDas muss es auch nicht. Tun Sie jetzt gefälligst, was ich Ihnen sage!“
    â€žDas würde ich ja gern. Aber ich kann nicht klar denken, wenn ich ein Messer am Bauch und dich unter mir habe.“
    Und tatsächlich lagen sie immer noch eng aneinandergeschmiegt wie Liebende, und sie spürte seine anhaltende Erregung deutlich an ihrem flachen Bauch.
    â€žAußerdem sollten wir uns schnell etwas überlegen, sonst haben wir gleich das Zimmer voller Leute, die ihr Geld zurückverlangen.“
    â€žWie bitte?“
    â€žDir muss doch klar sein, dass wir Publikum haben.“
    â€žWir werden beobachtet?“
    â€žVielleicht. Zumindest horchen die Typen an der Tür. Woher soll Asaad sonst wissen, wann er
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