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Fleisch und Blut 2: Thriller (German Edition)

Fleisch und Blut 2: Thriller (German Edition)

Titel: Fleisch und Blut 2: Thriller (German Edition)
Autoren: Daniel Dersch
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    Aus dem Nähkästchen geplaudert ...
     
    Als der erste Teil von „Fleisch und Blut“ im Juni 2012 auf den Markt kam, hatte ich ja noch keine Ahnung, was dadurch auf mich zukam.
    Als Autor war es natürlich mein größtes Anliegen, gelesen zu werden. Außerdem war ich mächtig gespannt auf all die unterschiedlichen Eindrücke der Leser. Ich brannte darauf zu erfahren, wie ihnen diese etwas unorthodoxe bzw. untypische Geschichte über Vampire gefallen würde. „Fleisch und Blut“ verfügt zwar über einige sehr klassische Aspekte eines modernen Horror-Romans, wird jedoch gerade im Laufe der Handlung mehr zu einer Art (Agenten-)Thriller. Zumindest für mich war das in gewisser Weise Neuland und ich war mir daher nicht sicher, ob diese Art der Geschichte auch bei meinen Lesern gut ankommen würde. Das war nämlich damals mit Abstand meine größte Sorge. Trotzdem ließ ich nicht locker, sondern begann sogleich Ideen für die Fortsetzung zu sammeln.
    Und es sollte nicht lange dauern, bis ich auch welche gefunden hatte: Die Worte sprudelten, die Seiten füllten sich und ganze Kapitel wurden aus dem Boden gestampft, nur um gleich darauf wieder umgeformt und sehr oft sogar gänzlich wieder gelöscht zu werden (etwa ein Viertel des Geschriebenen ist Kürzungen zum Opfer gefallen). Charaktere wurden entwickelt, Verstrickungen erzeugt, Notizblöcke füllten sich und mein Schreibtisch wurde zu einem Durcheinander - voll mit Korrekturen und handschriftlichen Hinweisen an mich selbst, Fehler auszumerzen und auf Feinheiten zu achten. Die Geschichte nahm an Fahrt auf und ebenso meine Lust, sie zu Ende zu schreiben.
    Während ich also im Stillen über einem Nachfolgewerk brütete, legten sich allmählich auch meine Sorgen. Der erste Teil von „Fleisch und Blut“ schoss in Windeseile in die oberen Verkaufsränge auf Amazon.de und bekam zudem auch recht gute Rezensionen. An manchen Tagen bekam ich mehr als 20 E-Mails, in denen sich interessierte Leser darüber erkundigten, wann denn die Fortsetzung erscheinen würde (ich habe jedes einzelne beantwortet – also scheuen Sie sich nicht, schreiben Sie mir ruhig).
    Natürlich blieb mir nichts anderes übrig, als sie immer wieder zu vertrösten. War anfangs noch November 2012 als Termin für die Veröffentlichung angesetzt, so wusste ich dennoch ziemlich schnell, dass ich dieses Versprechen nicht würde einhalten können. Nicht etwa, weil ich nicht gekonnt hätte – denn das hätte ich durchaus. Es gibt kaum etwas, das leichter ist, als eine Geschichte einfach abzuwürgen und ihr an einer unpassenden Stelle den Stecker zu ziehen. Doch das wollte ich auf keinen Fall – denn inzwischen steckte schon zu viel Herzblut in diesem Projekt und ich wollte es auf keinen Fall in den Sand setzen, nur um eine fiktive Deadline einzuhalten, die ich mir selbst gesetzt hatte. Nein, vielmehr hing ich bereits zu sehr an all den Charakteren, als dass ich ihnen eine derartige Tortur zugemutet hätte.  Außerdem habe ich mich dagegen entschieden, die Geschichte zu teilen und daraus eine Trilogie zu machen. Die Leser erwarteten eine inhaltlich geschlossene und auch komplette Fortsetzung und genau das wollte ich ihnen auch bieten: Ein ganzes Buch, in gewohnter Qualität und ohne jegliche unnötige Steigerung des Preises (dieser sollte 3€ auf keinen Fall übersteigen!). Dass das zulasten des anvisierten Termins ging, liegt natürlich auf der Hand.
    Leider.
    Und als wäre das allein nicht schon genug gewesen, passierte zudem etwas, was ich mir selbst in meinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können (nicht in tausend Jahren – ganz ehrlich!) und das zugleich aber auch eine Zeit lang für zusätzliche Verzögerungen bei meiner Arbeit sorgte:
    Mitten im Schaffensprozess (es muss wohl so gegen Seite 250 gewesen sein) geschah dann etwas völlig Unerwartetes: Gleich zwei U.S.-Amerikanische Verlage bekundeten innerhalb kürzester Zeit Interesse an „Fleisch und Blut“. Auszüge wurden versandt und Übersetzer und unzählige Probeleser angeheuert, um das Werk auf Herz und Nieren zu prüfen. Ich fühlte mich durch das Interesse zwar geehrt, glaubte aber kaum daran, dass daraus etwas werden würde. Deswegen schrieb ich
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