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Family Affairs - Verbotenes Verlangen

Family Affairs - Verbotenes Verlangen

Titel: Family Affairs - Verbotenes Verlangen
Autoren: Vivian Hall
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Hitze seines Atems ihr Ohr kitzelte. „Dabei habe ich fest vor, dich heute Nacht so lange und so oft zu lieben, bis du vor lauter Erschöpfung zusammenbrichst.“
    Das war in jeder Hinsicht ein erotisches Versprechen. Eines, das ihre Lebensgeister wieder weckte und ein warmes Glühen in ihrem Bauch hervorrief. Schon wieder.
    Erwartungsvolle Vorfreude erfüllte sie bis in die Haarspitzen, ihr Körper summte eine Melodie, die nur Liebende hören konnten. Endlich war sie wieder in der Lage, ihren Kopf zu heben, und blinzelte ihn träge an.
    „Willst du mehr?“, raunte sie ihm zu, lehnte sich ein wenig zurück und glitt verspielt mit ihren Fingerspitzen über seine Brustwarzen.
    „Nein, will ich nicht.“
    Erschrocken suchte sie seinen Blick, wurde aber sofort wieder beruhigt, als er sagte: „Ich will nicht mehr, sondern alles. Jede Berührung, jeden Gedanken, jede Regung von dir möchte ich teilen, und das für den verdammten Rest meines Lebens.“
    Sie schluckte heftig, als die Gefühle über ihr zusammenschlugen.
    „Oh Ryan …“
    Anstatt ihm mit Worten zu versichern, was in ihr vorging, fiel sie ihm um den Hals und küsste ihn mit solcher Leidenschaft, dass sie trotz ihrer sitzenden Position fast umfielen. Er löste sich behutsam aus ihrer Umklammerung und deutete mit dem Kopf Richtung Schlafzimmer.
    „Komm, lass uns hier rausgehen. Im Bett haben wir es bequemer.“
    Küssend erhoben sie sich, lachten, weil sie auf dem glatten Untergrund fast ausrutschten, und wankten schließlich eng umschlungen aus dem Bad. Noch immer ganz schlüpfrig von den Resten des Wassers und des Duschgels auf ihrer Haut landeten sie auf dem breiten Doppelbett. Chloe wurde sofort von Ryan auf den Rücken gerollt, damit er sie in aller Ruhe betrachten konnte. Sie fühlte sich wohl, trotz ihrer vermeintlichen Schutzlosigkeit, und streckte lasziv die Arme über dem Kopf aus, räkelte sich, wartete …
    Ryan sah sie lange an, sein Blick ruhte eindringlich auf ihrem Gesicht, ihren Brüsten und vor allem auf dem Spalt zwischen ihren Beinen. Ein langsames Lächeln breitete sich auf seinen Zügen aus. Es war so männlich, so sündig und so voller Verheißung, dass ihr unter dem feurigen Blick ganz anders wurde. Ryan sah aus, als würde er sie am liebsten bei lebendigem Leib auffressen, und sie hätte seinen Appetit mit Freuden gestillt, solange ihn das glücklich machte.
    „Ich würde dich am liebsten auffressen“, bestätigte er gleich darauf ihre Gedanken. Sie schenkte ihm ein ergebenes Seufzen, spreizte die Beine und streckte verlangend die Arme nach ihm aus. Er kam umgehend zu ihr, begrub sie unter seinem Körper und hielt sie mit seinem Gewicht unten. Für sie gab es nichts Schöneres, als ihn und seine zärtlichen Berührungen zu fühlen, die erkundend über ihren Körper glitten und sie in eine Welt jenseits der Wirklichkeit katapultierten. Sie fühlte Frieden unter dem Deckmantel der Erregung, oder anders ausgedrückt: die Sicherheit, genau so geliebt zu werden, wie sie war. Mit all ihren Stärken und Schwächen.
    Ryan neigte sich zu ihr hinunter. Seine Hände umschlossen behutsam ihren Kopf, als bräuchte er den Kontakt zu ihrer Haut und zu ihrem Haar, während er sie küsste.
    „Ich liebe dich …“
    Immer wieder wiederholte er diese drei kleinen Worte, die so eine unglaubliche Wirkung auf ihre so einsame Seele hatten. Heilend vertrieben sie jede Unzulänglichkeit, die sie über die letzten Jahre hinweg in sich zu sehen geglaubt hatte, und machten sie zu einer Frau, die es wert war, verehrt und geliebt zu werden. Auch in ihrer eigenen Wahrnehmung.
    Chloe erwiderte sein Bekenntnis mit der gleichen Inbrunst, bis sich jeder vernünftige Gedanke unter seinen Berührungen auflöste. Schon längst hatten seine Liebkosungen an Nachdrücklichkeit zugenommen. Während er seine Zunge in genüsslich gleitenden Zügen immer wieder in ihrem Mund versenkte, rieb er sein Glied an ihrer glitschigen Scham. Chloe spreizte die Beine, um ihn noch besser spüren zu können, drückte ihm ihren Unterleib entgegen.
    „Halt dich an mir fest“, flüsterte er an ihrem Mund, unterbrach dafür den Kuss. Sie sah ihm in die Augen und hätte am liebsten geweint, weil sie so viel Liebe darin lesen konnte.
    „Er tut es wirklich, er liebt mich … nur mich“, dachte sie unzusammenhängend, während er in sie eindrang. Sein Glied füllte die Leere in ihrem Körper, das glückliche Leuchten in seinem Blick die ihn ihrem Herzen. Ryan vervollständigte sie auf
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