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Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Titel: Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag
Autoren: Maxine Sullivan / Candace Havens / Brenda Jackson
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Sie fand es schrecklich, dass Jillian bei diesem Wetter allein da draußen war. „Lassen Sie uns weitergehen. Wir müssen sie finden, bevor der Sturm die Gegend erreicht.“
    Die Gruppe setzte ihren Weg durch den Wald fort. Irgendwann bemerkte Pamela, dass ihr Handy keinen Empfang hatte. Was war, wenn Jillian längst wieder aufgetaucht war? Doch sie konnten noch nicht zurückkehren. Sie mussten weitersuchen.
    Aufgeregt rannte Paige in die Küche. „Jill hat sich gemeldet!“
    Überrascht sah Iris sie an. „Hast du mit ihr telefoniert?“
    „Nein, sie hat mir eine SMS gesendet.“
    „Was schreibt sie?“, wollte Nadia wissen.
    „Dass sie bei einer Freundin untergekommen ist und wir uns keine Sorgen machen sollen“, meinte Paige. „Das ist alles.“
    „Das sind doch schon einmal gute Nachrichten“, sagte Iris. „Immerhin wissen wir, dass sie in Sicherheit ist. Aber hat Pamela nicht gesagt, dass sie alle Freundinnen von Jillian angerufen hat?“
    „Vielleicht hat Jill ihre Freundin gebeten, sie nicht zu verraten“, mutmaßte Nadia.
    „Bei wem könnte sie denn sein?“, wollte Iris wissen.
    „Keine Ahnung“, erwiderte Paige. „Sie hat viele Freundinnen.“
    „Gut“, sagte Iris. „Jetzt sollten wir erst einmal Pamela anrufen. Nicht, dass sie da draußen unnötigerweise in den Schneesturm geraten.“
    „Ich habe es schon versucht“, meinte Paige. „Leider hat sie keinen Empfang.“
    „Welche Überraschung!“ Iris schüttelte den Kopf. „Dann müssen wir die Polizeiwache anrufen. Von dort aus wird man den Suchtrupp hoffentlich per Funk verständigen können.“
    Pamela und Dillon waren nun bereits seit zwei Stunden mit dem Suchtrupp des Sheriffs unterwegs. Sie hatten die nähere Umgebung der Ranch abgesucht und keine Spur von Jillian gefunden.
    Dillon fragte sich, wie weit das Mädchen gekommen sein konnte. Allem Anschein nach war sie zu Fuß unterwegs. Mittlerweile lag eine dicke Schneedecke auf den Wegen. Der Wind wurde immer stärker. Wenn sie das Mädchen nicht bald fanden, würde die Situation sehr gefährlich werden.
    Trotz der Sorge um Jillian war Dillon froh, dass er Pamelas Hochzeit verhindert hatte. Zum Glück hatte er gerade noch rechtzeitig Fletchers Betrug aufdecken können. Jetzt konnte Dillon nur hoffen, dass sie einer Heirat mit ihm zustimmen würde. Obwohl er sie erst kurz kannte, wusste er, dass er sein Leben mit ihr verbringen wollte.
    Doch erst einmal mussten sie Jillian finden.
    Als die Gruppe den Wald verließ und sich einer Straße näherte, wurden die Polizisten plötzlich unruhig. Es schien ein Funkspruch eingegangen zu sein.
    Neugierig ging Dillon mit Pamela zum Sheriff. „Gibt es etwas Neues?“
    Der Sheriff nickte. „Die Zentrale hat uns soeben mitgeteilt, dass sich die vermisste Person bei ihrer Familie gemeldet hat.“
    Erleichtert atmete Pamela auf. „Wie geht es Jillian? Und wo ist sie?“
    „Leider bestand der Kontakt nur aus einer einzigen SMS“, erwiderte der Sheriff. „Ihre Schwester hat geschrieben, dass es ihr gut geht und sie bei einer Freundin untergekommen ist.“
    „Mehr hat sie nicht geschrieben?“, hakte Pamela nach.
    „Nein. Ich würde vorschlagen, dass wir die Suchaktion abblasen und zur Polizeiwache fahren. Von dort aus können wir weitere Schritte einleiten. Mit etwas Glück sind wir in Sicherheit, bevor der Sturm richtig loslegt.“
    „Gut“, sagte Dillon. „Lassen Sie uns keine Zeit verlieren.“

10. KAPITEL
    Als Pamela und Dillon mit dem Suchtrupp auf der Polizeiwache ankamen, wehte draußen ein eisiger Wind. Die Schneedecke war inzwischen kniehoch. Auf den Straßen waren kaum Menschen zu sehen. Keiner verließ das Haus, wenn er es nicht unbedingt musste.
    Pamela war erleichtert, dass Jillian nicht durch die Kälte irrte. Obwohl Pamela noch immer nicht wusste, wo genau sich ihre Schwester befand, beruhigte sie die Gewissheit, dass sie in Sicherheit war.
    Seit dem erlösenden Funkspruch war über eine Stunde vergangen. Als sie im Wald auf die Polizeiwagen gewartet hatten, die sie zur Wache bringen sollten, war Pamela die Zeit wie eine Ewigkeit vorgekommen. Sie hatte sich gefragt, wie es überhaupt so weit hatte kommen können. Die Antwort darauf war einfach: Pamela war nicht bewusst gewesen, wie sehr ihre Schwestern unter ihrer Verlobung mit Fletcher gelitten hatten.
    Als die Mädchen auch noch erfahren hatten, dass Fletcher sie nach der Hochzeit loswerden wollte, war für sie die Welt zusammengebrochen. Kein Wunder, dass Jillian
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