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Erloest

Erloest

Titel: Erloest
Autoren: Kathryn Taylor
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den Rand des Bettes und legt die Hand an meine Wange, streicht mit dem Daumen über meine Lippen – eine Geste, die ich sehr liebe und die mir einen wohligen Schauer über den Rücken jagt.
    »Was kann ich dann für dich tun?«, fragt er, und ich muss gegen meinen Willen lächeln, weil die Antwort ziemlich einfach ist.
    »Küss mich«, sage ich, und er beugt sich vor und tut es. Wie immer, wenn seine Lippen auf meinen liegen, löscht das sehr effektiv jeden Gedanken aus meinem Kopf. Und plötzlich brauche ich genau das, will auf keinen Fall noch weiter denken und mir Sorgen machen. Deshalb erwidere ich seinen Kuss voller Hingabe, und als ich die Arme um seinen Hals schlinge, um ihn zu mir aufs Bett zu ziehen, rutschen mir die Papiere vom Schoß.
    Aber das ist mir in diesem Moment vollkommen egal, ich will Jonathan nur noch nah sein, zerre an seinem Hemd und versuche ungeduldig, seine Hose zu öffnen. Er hilft mir dabei, entledigt sich der störenden Kleidungsstücke, und zieht auch mich aus – darin hat er Übung. Dann nimmt er mich wieder in die Arme und vertieft seinen Kuss. Doch die Art, wie er es tut, ist mir fast zu zärtlich, zu bedächtig. Ich brauche mehr, deshalb übernehme ich die Initiative und schiebe meine Hand nach unten, umfasse sein pralles Glied, was ihn aufkeuchen lässt.
    Mit einem Lächeln halte ich ihn fest und ziehe gleichzeitig eine Spur kleiner Küsse über seinen harten, durchtrainierten Bauch, schiebe mein Bein schließlich über seine und bringe mich so in Position, dass ich auf ihm hocke und mit den Lippen seine breite Eichel berühren kann, die sich mir begierig entgegenreckt.
    »Grace«, stöhnt Jonathan rau. Sein Schwanz zuckt erwartungsvoll, und ich lächle, bevor ich ihn fest mit meinem Mund umschließe und anfange, in einem langsamen Rhythmus an ihm zu saugen. Sein erdiger, männlicher Duft ist gleichzeitig berauschend und vertraut, und ich spüre, wie ich selbst feucht werde, als ich meine Zunge sanft um ihn gleiten lasse und die ersten salzigen Tropfen seines Samens schmecke.
    Er war ein guter Lehrmeister, deshalb weiß ich genau, was ihm gefällt, umfasse seinen Hoden und steigere das Tempo, bis ich seine Hände an meinem Hinterkopf spüre und fühle, wie er mir in kleinen Stößen entgegenkommt.
    Ich bin mir sicher, dass ihn das unglaublich anmacht, spüre es in seinen angespannten Muskeln. Doch er hat sich immer noch unter Kontrolle, lässt sich nicht gehen, fast so, als würde er dagegen ankämpfen, sich seinen Gefühlen zu ergeben – was mich ziemlich frustriert.
    Als ich irgendwann kurz innehalte, nutzt Jonathan die Möglichkeit sofort und zieht mich zu sich hoch, dreht sich mit mir zur Seite und übernimmt selbst wieder die Führung. Er küsst mich wieder auf diese verführerisch innige Weise, die es erst zwischen uns gibt, seit wir uns unsere Gefühle gestanden haben – sanft und ohne Eile, und ich genieße natürlich auch das. Aber ich brauche jetzt einfach dieses Gefühl, dass ich ihn immer noch um den Verstand bringen kann und er sich ganz in mir verliert. Vielleicht kann ich ihn dann wieder erreichen, denke ich und erwidere seinen Kuss wild, gebe mich nicht zufrieden mit dem, was er mir bietet.
    Es dauert einen langen Moment, doch dann – endlich – merke ich an der Art, wie Jonathan mich anfasst und meinen Kuss erwidert, dass seine Beherrschung bröckelt. Seine Finger finden zielsicher meine heiße Spalte, die sich so nach seiner Berührung sehnt, und ich stöhne kehlig auf, als er besitzergreifend hindurchstreicht und meine Klit stimuliert, während er gleichzeitig den Mund um eine meiner Brustwarzen schließt, fordernd und fast schmerzhaft fest daran saugt.
    »Nimm mich, Jonathan«, hauche ich an seinem Ohr und strecke die Arme über den Kopf, liefere mich ihm ganz aus. Ein erwartungsvoller Schauer durchläuft mich. »Tu mit mir alles, was du willst.«
    Ein Knurren ist meine Belohnung, und die Beherrschung ist aus seinen Augen verschwunden, in denen jetzt nur noch unverhohlene, heiße Lust brennt. Gut, denke ich und lege den Kopf in den Nacken, entblöße meine Kehle und stöhne auf, als er mit der Zunge über meinen Hals bis hinauf zu meinem Ohr streicht, während er gleichzeitig die Hände unter meinen Po schiebt und fest zupackt, mich dicht an sich zieht, sodass sein Penis heiß und hart gegen meinen Bauch drückt. Unablässig knetet er mein Fleisch und küsst mich gleichzeitig so alles verzehrend, dass ich es vor Lust kaum noch aushalte.
    »Bitte,
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