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Erfolgreich wünschen

Erfolgreich wünschen

Titel: Erfolgreich wünschen
Autoren: Pierre Franckh
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in der Gegenwart.
    Mit Hilfe der Intuition wird das Handeln spontan und das Vertrauen zur eigenen Wahrnehmung wächst. Anstatt den Herausforderungen des Alltags selbst begegnen zu müssen, lassen wir uns zur gewünschten Lösung treiben. Eigentlich ist es nichts anderes, als die feinstoffliche Energie, die wir ausgesandt haben, wieder aufzufangen. Zu uns zurückkehrend führt sie uns nun dahin, wo wir das Gewünschte erhalten. Es ist, schlicht gesagt, unser Ahnungsvermögen, das uns führt.
    Natürlich ist man anfangs noch unsicher. Wie bei allem braucht man etwas Übung und Erfahrung. Doch selbst wenn es zu Beginn noch schwer zu erkennen ist, wie sich die Intuition anfühlt, so bildet sich bereits nach nur kurzer Zeit des Einlassens ein gutes Gespür für den starken Verbündeten an unserer Seite heraus. Schon bald wird man zu einer geschlossenen Einheit. Manist nicht mehr alleine. Nie wieder. Es gibt in uns eine höhere Instanz, die uns zur gewünschten Antwort leitet und führt.
    Keine Sorge, erfolgreich wünschen funktioniert immer. Auch ohne Intuition. Aber mit ihr geht es wesentlich schneller. Unsere Intuition ist einfach so etwas wie unsere Postanschrift, an die nun die Informationen gesandt werden, wo wir das Gewünschte abholen können.
    Ich habe aber auch oft ganz bewusst gegen meine Intuition gehandelt, die Lieferung kam trotzdem. Nur manchmal eben mit Verspätung.
    Hier zwei kleine Beispiele wie konkret und direkt die Intuition arbeitet.
Expresslieferungen
    Wenn ich etwas besonders schnell geliefert haben möchte, bestelle ich über Fragen. »Wo finde ich das Gewünschte?« oder »Wie komme ich am schnellsten an ...?« Also beauftrage ich die ausgesandte Energie ganz bewusst, sich bei meiner Intuition zu melden.
    Und dann entspanne ich mich und höre auf die leisesten Zeichen. Manchmal ist die Antwort ein Satz, den ein Nachbar im Lokal sagt, oderdie Schlagzeile einer Zeitung oder der Liedtext eines Songs im Radio.
    Vor vielen Jahren, als ich mit meiner Intuition noch nicht so vertraut war, hatte ich noch etwas Schwierigkeiten die Zeichen zu erkennen. Oft wusste ich auch nicht, ob ich mir da nicht etwas einredete oder meinen Verstand ganz bewusst in eine Richtung drängte.
    Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeit, in der ich mich trotz meines beruflichen Erfolges immer einsamer und leerer fühlte. Damals war mein tiefer Wunsch einfach nur zu verstehen, was der Sinn meines Lebens sein sollte.
    Ich weiß noch, wie ich in dem Cafe in Schwabing saß und mehrmals laut vor mich hindachte. »Was soll eigentlich der ganze Mist? Wo liegt der Sinn in diesem Tun?« Ich war richtig sauer. »Ich bin bereit für Antworten, aber sie sollten schleunigst kommen.«
    Da entdeckte ich auf meinem Tisch eine alte zerknüllte Rechnung, der ich aber keine weitere Bedeutung beimaß. Als ich gezahlt hatte und das Cafe verließ, lief mir der Kellner nach und sagte, ich hätte etwas liegen lassen. Es war die zerknüllteRechnung. Sie war von einem Buchladen in der Nähe. Aber noch immer interessierte ich mich nicht wirklich dafür. (Wie gesagt, ich war noch nicht erfahren im Erkennen der Zeichen.)
    Kurz darauf hielt mich ein Passant an und fragte mich nach einer Straße, die ich aber selber nicht kannte. Keine zwei Schritte später erinnerte ich mich, das war die Straße von dem Buchladen auf der Rechnung. Nun (endlich) neugierig geworden ging ich dort vorbei. Ein merkwürdiger Laden. Mit Klangschalen im Schaufenster und beim Eintreten dampften einem kleine Rauchschwaden von Räucherstäbchen entgegen. Es war einer der ersten esoterischen Buchläden in München. Ich wusste bis dahin gar nicht, dass es so etwas gab. Später sollte es mein Stammbuchladen werden.
    Unsicher ging ich an den Buchregalen entlang. Dort standen Autoren, von denen ich zuvor noch nie gehört hatte. Ich hatte keine Ahnung, welches Buch ich kaufen sollte, noch wusste ich, warum ich überhaupt in diesem Laden war. Da drehte sich eine Frau mit kurzgeschorenen Haaren in fast lächerlich bunten Baumwollhosen um und sagte zu mir. »Das Buch müssen Sie lesen, dasist toll.« Mit einem wissenden Lächeln deutete sie auf ein Buch im Regal.
    Mehr aus Höflichkeit denn aus Interesse habe ich es wirklich gekauft. Dieses Buch hat mein Leben umgekrempelt. Es war »Das Handbuch zum höheren Bewusstsein« von Ken Keyes. Es hatte alle Antworten auf meine Fragen. Durch dieses Buch verstand ich plötzlich den Sinn meines Tuns.
    Aber war das wirklich so etwas wie erfolgreich
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