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Erfindergeist

Erfindergeist

Titel: Erfindergeist
Autoren: Gmeiner-Verlag
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sein Vorgesetzter in Zukunft nur ungern auf seine Dienste verzichten will.
    KPD wird uns leider weiterhin erhalten bleiben. Er war zwar für die Einstellung unseres Hausmeisters Mertens zuständig. Doch stellte sich die Überprüfung von dessen Personalien als äußerst schwierig heraus, da Mertens als Kind adoptiert und im Einwohnermeldeamt sein Geburtsname falsch vermerkt worden war. Dadurch kamen seine Vorstrafen nicht ans Tageslicht und KPD wurde von Amts wegen rehabilitiert.
    Nach der Festnahme Mertens’ stieß man auf immense Fehlkilometer in den Fahrtenbüchern der Dienstfahrzeuge, da der Hausmeister sein Saatgut wegen des gewünschten hohen THC -Gehaltes außerhalb Deutschlands hatte besorgen müssen.
    Wegen der Häufung dieser unerfreulichen Vorkommnisse findet in unserer Dienststelle seit heute eine unangekündigte, eine Woche dauernde ›Fiskalrevision des Landesrechnungshofes‹ statt. Ich bin gespannt, ob dadurch unsere exklusive Weihnachtsfeier in Gefahr gerät.
    Gestern Abend fand der erste Teil unseres Koch- und Kniggekurses für Polizeibeamte statt. Die Berge an Lebensmitteln, die KPD auffahren ließ, waren beeindruckend. KPD schien mit unserer Leistung einigermaßen zufrieden gewesen zu sein. Jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, als wir begannen, unser selbst gebasteltes Menü zu verzehren. Während KPD im Nebenraum noch die Temperatur der Weine kontrollierte, hatten wir bereits unsere Bierflaschen auf dem Tisch stehen. Zugegeben, die zwei Flaschen Export störten dabei kaum.
    Gerhard ist wieder gesund und munter. Eine neue Lebensabschnittsgefährtin gibt es auch seit Kurzem. Jutta spöttelte bereits, dass sich das Wort ›Lebensgefährte‹ von ›Lebensgefahr‹ ableitet.
    Dietmar Becker schreibt, wie sollte es anders sein, an einem neuen Regionalkrimi. Dafür hat er sich extra die Erlaubnis von Herrn Schleicher eingeholt. Eine einzige Einschränkung gibt es: Er darf auf keinen Fall etwas über die Geheimschublade mit den Keksriegeln schreiben. Ansonsten hat er freie Hand beim Erstellen des Manuskriptes bekommen. Als kleinen Dank für seine Hilfe habe ich ihn mit dem einen oder anderen Hinweis aus unserer Polizeiarbeit gefüttert.
    Stefanie hat mir, wie jedes Mal, alles verziehen. Trotzdem wohnt sie mit Paul und Melanie wieder in Ludwigshafen. Ihrer Meinung nach wäre es für das ungeborene Kind zu stressig, ständig meine Eskapaden mitzuerleben. An Weihnachten wird sie wieder ein paar Tage zu mir kommen. Außerdem steht es mir frei, sie, so oft ich will, in Ludwigshafen zu besuchen. Sie hat für mich sogar extra ein Namensbuch aus der Bücherei ausgeliehen und ein weiteres gekauft.
     

Danksagung
     
     
    Dieser Roman ist nur durch die Mithilfe von Freunden und Bekannten zustande gekommen, denen ich dafür sehr dankbar bin.
    An erster Stelle möchte ich mich beim Geschäftsführer des Holiday Parks, Herrn Wolfgang Schneider, und seiner Frau bedanken, die meinen Wunsch, Palzki im Park ermitteln zu lassen, überaus freundlich und entgegenkommend unterstützten. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die beiden kennenzulernen und im Park recherchieren zu dürfen.
    Die Tour durch den Park zusammen mit dem Pressesprecher, Herrn Björn Woytaszewski, werde ich nie mehr vergessen. Er zeigte mir die Geheimnisse des Parks, Orte, die für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Allein die vielen Gänge und Räume in der Burg Falkenstein ließen meine Fantasie Blüten treiben.
    Auch Rudi Mallasch, dem Marketingleiter des Holiday Parks, gebührt mein Dank. Er hat mich mit unzähligen Informationen über den Park versorgt und dabei sehr inspiriert.
    Ich hoffe, dass alle Mitarbeiter des Holiday Parks beim Lesen des vorliegenden Romans so viel Freude empfinden, wie ich beim Recherchieren und Schreiben hatte.
    Genauso dankbar bin ich der Polizeiinspektion Schifferstadt, insbesondere dem Stellvertretenden Dienststellenleiter, Herrn Kriminalhauptkommissar Kai ›PalzKai‹ Giertzsch, der das Manuskript aus polizeilicher Sicht begutachtete und mich dadurch vor so manchem Fehler bewahrte. Auch gewisse Anekdoten, die in der Inspektion spielen, sind auf seinem ›Mist‹ gewachsen. Ich hoffe auch, dass der mir überaus sympathische Dienststellenleiter, der Erste Polizeihauptkommissar Uwe ›Pierre‹ Stein, nicht allzu oft von seinen Mitarbeitern mit seinem fiktiven Pendant KPD verglichen wird. Aber nicht umsonst arbeitet in der Dienststelle auch Palzkis Kollege Gerhard Steinbeißer. Also einer, der seinen Chef
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