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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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Mächtigsten in der Mitte:
     
    Mit grollenden Stimmen erfüllen sie das Universum mit einer flimmernden Energie. Wie pure Elektrizität, die alles in sich aufsaugt.
    Urplötzlich schlagen im Zwielicht Blitze gegeneinander, heiße Lanzen spritzen Spannungsblitze herum (Fretrakes schwarzer Vyriss wurde bei Fretrakes Umwandlung ebenfalls zu einer Waffe: einer schwarzen Rauchlanze).
    Der letzte Kampf für einen von beiden neigt sich dem Ende zu.
     
    Mächtige Stimmen, zweier mutierter, gigantischer Tränen, hallen sich entgegen:
     
    „Ich bin ALLES, du hast keine Chance! Unterwerfe dich mit mir, dem mächtigsten aller Existenzen, knie nieder vor mir! Dann darfst du die Ephinim befehligen, die Artroxx, alle Barutin und die Scarcs!“, verhöhnt Fretrake den unerschrockenen Feytear.
     
    „Du bist alles? Ausschließlich für dich selbst bist du alles! In Wahrheit bist du der Hunger der Vernichtung. Du bist eine Gefahr für dich selbst, weil dein zerstörerisches Wissen größer ist als deine Vernunft! Du kämpfst nur für dich selber, aber ich bin nicht wie du, denn ich kämpfe nicht für mich, sondern für das Leben.“
     
    „DU NARR!“
     
    Fretrake schleudert Fyn Blitze entgegen. Donnernd schlagen sie in Fyns schwingender Lanze Asha ein, mit dem er Geschosse gekonnt abwehrt.
     
    „Ein Narr bist du, Fretrake! Du bist der König des Versagens, wegen deiner Gier und deiner Selbstliebe! Ich habe Zeit meines Lebens gekämpft du hingegen hast nur deine Verherrlichung gepflegt.“
     
    Aus Fyns Fingern strömen Plasmaspeere – doch auch Fretrake verteidigt sich mit peitschenden, schwarzen Raucharmen und seiner Vyrisslanze. Fretrake schreit dröhnend:
     
    „ICH WERDE DICH ENDLICH VERNICHTEN!“
     
    Die schwarze Bestie stößt seine Lanze gegen Fyn, der aber vollführt in dem Moment genau das Gleiche. Spannung entsteht zwischen den Vyrisslanzen und bildet einen Energiestrom. Beide bemühen sich, das diese Spannungsfeld-Brücke vom Feind nicht auf sie gelenkt wird.
    Doch dann erkennt Fyn plötzlich etwas Entscheidendes:
    Das graue Herz Fretrakes, das Licht und Finsternis in sich vereint. Es pocht glühend und vor ihm bewegt sich ein kleines Lichtchen, das zitternd unentwegt davor schwebt, als ob es Fyn den Weg weisen wollte: Das Licht erhellt den Brustkorb Fretrakes.
    Es ist das Leuchten des kleinen Täx-Torwächters, der Fyn den Weg zu dem Herzen des Bösen weist!
     
    Weil der Täx Fyn zu Ci-Shenja führte, in dem der Feytear sein Schicksal endlich akzeptierte, gewährten ihm die Lichtgestalten einen Wunsch. Es war der letzte Wunsch des kleinen Täx...
     
    Fyn reißt sich ruckartig von der Blitzbrücke los, weicht gerade haarscharf dem unkontrollierten Spannungsfeld aus, das Fretrake auf ihn lenken will!
    Fyn stößt aber nach vorne, rast in unglaublicher Geschwindigkeit zum aufgerissenen Maul seines Widersachers, der Fyn gerade zu verschlingen droht. Kurz bevor Fretrakes Beißer Fyn erwischen, greift dieser mit seinen langen Krallen in das Licht des Täx, reißt es mit, und stößt es geradewegs in die Brust des Bösen!
    Schreiend grölt Fretrake, brüllt in seiner Vernichtung, als Fyn das graue Herz mit dem Licht des letzten Täx, der Seele eines Torwächters durchstösst – das kleine Licht, das für Milliarden Leben steht. Und mit seiner Schwert-Lanze zermalmt Fyn schließlich das sterbende Herz des Teufels und vernichtet damit auch dessen Vyrisslanze.
    Begleitet von einem gewaltigen Knall zerspringt Fretrakes Leib in Milliarden blitzende Teilchen.
     
    Blähende, glühende Lichtbälle lassen das Universum erbeben und erzittern.
     
    Das Donnergrollen erstirbt endgültig, lässt Ruhe zu und Frieden einkehren...
     
    ***
     
    Mit einem Mal reißen Himmel auf; hell und blau strahlen die Atmosphären über tausenden Planeten, in welchen weiße, gigantische Nebel ihre Schleier durch die Luft ziehen und die Dunkelheit mit sich fortnehmen. Sonnen geben ihre Wärme nach unten auf die vielen Körper von Milliarden ohnmächtiger Seelen ab.
    Die Artroxx sind vernichtet, die Ephinim für immer verblichen.
    Alles was bei diesem Kampf im Zwielicht starb ist endgültig vergangen, ist existenzlos!
    Nach stundenlangem Kampf erwachen die Geschöpfe und blicken hoch in die Wolken, aus denen ein sanfter Regen weißgelber Tropfen rieselt. Es sind Freudentränen aller überlebenden Lichtgestalten. Sie benetzten die Gesichter derer, die ebenfalls weinen vor Glück, und ihr Überleben realisieren.
    Ein weißes Licht fährt zu

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