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Endlich Ordnung

Endlich Ordnung

Titel: Endlich Ordnung
Autoren: Madame Missou
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Sie sich von dem bevorstehenden Arbeitspensum aber auf gar keinen Fall einschüchtern. Es lohnt sich, die Sache endlich mal in Angriff zu nehmen. Ein perfekt organisierter Kleiderschrank sieht toll aus, spart Zeit beim Ankleiden am Morgen oder wenn Sie ausgehen möchten, und gibt Ihnen einen besseren Überblick über Ihre gesamte Garderobe. Genug der Vorrede, jetzt geht´s los!

Tipp 1: Richtig aussortieren und ausmisten
    Bringen wir die schonungslose Wahrheit nun ans Licht! Öffnen Sie als aller erstes sämtliche Türen und Schubladen Ihres Kleiderschrankes und werfen Sie einen kritischen Blick hinein. Sie trauen sich nicht, weil Sie sich für den Anblick im Inneren schämen? Sie haben Angst, dass Ihnen beim Öffnen alles entgegen fällt? Macht nichts, denn schließlich wollen Sie das ja jetzt ändern. Also nur Mut – meint Madame Missou!
    Sehen Sie sich das Chaos also einmal in Ruhe an. Sehen sie wackelige oder umgefallene Wäschestapel? Verschiedene Kleiderbügel dicht an dicht, sodass Sie Kleidungsstücke nur mit Not raus oder wieder in den Schrank rein bekommen? Sind manche Sachen wahllos in den Schrank gestopft worden und fliegen durcheinander oder sind gar Dinge verstaut, die dort eigentlich nichts zu suchen haben, wie Geschenkpapier oder Bücher? Raus damit, und zwar alles!
    Sorgen Sie dafür, dass im Zimmer genug Platz vorhanden ist für den gesamten Inhalt Ihres Kleiderschranks. Nutzen Sie Ihr Bett oder legen Sie frische Laken auf den Fußboden um alles erst einmal zu deponieren, dann kann es losgehen.
    Vielleicht ist Ihnen schon beim Ausräumen aufgefallen, was Sie alles in Ihrem Kleiderschrank haben, das Sie eigentlich gar nicht mehr brauchen. Vielleicht sind Ihnen auch ein paar Kleidungsstücke begegnet, von denen Sie gar nicht mehr wussten, dass diese überhaupt noch existieren, weil sie in der zweiten Reihe auf den Regalbrettern lagen?
    Um richtig auszumisten, machen Sie sich deshalb am besten 4 verschiedene Stapel:
    1. Behalten: Kleidung, die Sie auf jeden Fall weiter tragen möchten.
    2. Spenden/Verkaufen: Alte, aber noch tragbare Sachen, die zu schade sind zum Wegwerfen, die sie aber nie und nimmer mehr anziehen, können in die Altkleidersammlung. Sie können diese Klamotten auch an Second-Hand Läden verkaufen oder tauschen sie online in Kleiderbörsen. Dies gilt auch für Fehlkäufe.
    3. Wegwerfen: Kaputte und verschlissene Sachen, von denen Sie sich fragen, warum sie eigentlich noch in Ihrem Schrank waren.
    4. Umdisponieren: Für alles, was nichts im Kleiderschrank verloren hat, wird ein neuer Platz in der Wohnung gesucht.
    Nehmen Sie jedes Kleidungsstück kritisch unter die Lupe und ordnen es anschließend einem der Stapel zu. Seien Sie dabei ehrlich zu sich selbst. Ihre damalige Lieblingsjeans, die einen so tollen Po zaubert, passt Ihnen schon seit Jahren nicht mehr, oder Sie können sich nur hineinquetschen, wenn Sie sich aufs Bett werfen und die Luft minutenlang anhalten? Weg damit! Legen Sie die Jeans auf den Stapel für die Altkleider, so hat sie wenigstens die Chance noch einer Anderen eine knackige Figur zu schenken.
    Sowieso sollte alles in die Spenden/Verkaufen - Kategorie fallen, das Sie schon ewig nicht mehr getragen haben, was zu klein oder zu groß geworden ist oder nicht mehr Ihrem Modegeschmack entspricht. Sie können dazu auch jedes einzelne Teil kurz anprobieren, das hilft oft bei der Entscheidung. Geheimtipp von Madame Missou: Unentschlossene holen sich am besten eine gute Freundin dazu, dann macht es auch gleich mehr Spaß.
    Wegwerfen können Sie hingegen alle Sachen, die einfach nur alt, kaputt und vielleicht schon mottenzerfressen sind. Krimskrams, der nicht in einen Kleiderschrank gehört, wird ebenfalls separat gesammelt, damit später eine geeignete Aufbewahrung gefunden werden kann.
    Haben Sie die Bündel "Spenden", "Wegwerfen" und "Umdisponieren" erledigt, widmen wir uns nun der schwierigsten Kategorie: Behalten.
    Gehen Sie den Stapel noch einmal kritisch durch. Es liegen bestimmt auch einige Sachen dabei, die Sie zwar schon monatelang nicht mehr getragen haben, von denen Sie sich aber nicht so einfach trennen können. Vielleicht haben Sie sogar die alte Lieblingsjeans unter die Sachen gemogelt? Nun gut, es gibt noch eine „Madame Missou Ausnahme-Möglichkeit“: Packen Sie all die vermeintlich tollen Sachen, die aber nicht mehr passen in einen Karton. Kleben Sie ihn zu und schreiben Sie das Datum oben drauf. Anschließend wird der Karton im Keller oder auf dem
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