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Eine Nacht ist nicht genug

Eine Nacht ist nicht genug

Titel: Eine Nacht ist nicht genug
Autoren: Natalie Anderson
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senkte die Lider, als ihr Körper erneut schwer wurde. Es war, als würde sie nichts mehr wahrnehmen außer Luca: seine Berührungen, seine Stimme, seinen Duft und seine Entschlossenheit. Es würde kein Nein geben. Das kam für sie gar nicht infrage.
    Dieser Zauber, dieser geheimnisvolle Mann, dessen Körper sie unbedingt besser kennenlernen wollte … schon bei ihrer allerersten Begegnung war innerhalb des Bruchteils einer Sekunde klar gewesen, dass ihr Körper und seiner zusammengehörten.
    Emily glaubte nicht an Liebe auf den ersten Blick, doch nachdem sie diese heftige, plötzliche Sehnsucht kannte, glaubte sie nun sehr wohl an Lust auf den ersten Blick. Nie zuvor war ihr das passiert. Bei ihren wenigen Verabredungen oder ihrem Exfreund hatte sie kaum etwas empfunden. Aber nun hatte sie das Gefühl, mit einem glühenden Eisen ein Brandmal bekommen zu haben, das zeigte, dass sie Luca gehörte.
    Noch immer konnte sie die Augen nicht von ihm abwenden. Unter halb geschlossenen Lidern hervor beobachtete sie, wie er konzentriert ganz langsam die Fingerspitzen von ihrem Mund nahm und sie über ihre Wange an ihrem Hals entlang und weiter bis zu ihrer Brust gleiten ließ. Emily hielt den Atem an, doch Luca berührte nicht ihre Brustspitzen, sondern umrundete sie. Heftig atmete sie aus.
    Er strich ihr über die Seite und umfasste dann den Saum ihres T-Shirts. Sofort hob Emily die Arme, damit er es ihr abstreifen konnte, und Luca warf es achtlos zur Seite.
    Wie gebannt blickte sie ihn an; schämte sich nicht, dass sich der Stoff ihres BHs über ihren runden Brüsten spannte und sich die fest gewordenen Spitzen daran rieben. Sie wollte einfach nur von ihm berührt werden.
    Um Lucas Mund zuckte es, als er ihr die Fingerspitzen sanft über die Taille gleiten ließ und nach dem Reißverschluss ihres Rocks tastete.
    Dann legte er die Arme um sie, löste den Verschluss ihres BHs und streifte ihn ebenfalls ab. Einen Moment lang betrachtete er sie nur eindringlich, bis Emily ihn fast angefleht hätte, sie zu berühren. Doch in diesem Augenblick umfasste er ihre Brüste und strich mit den Daumen sanft über die Spitzen.
    Ohne es zu merken, öffnete Emily die Lippen. Genau das wünschte sie sich von Luca: dass er sie mit dem Mund liebkoste.
    Er blickte in ihre Augen, las darin, was sie empfand, und war verloren: Er presste seinen Mund auf ihren und küsste sie heftig und fordernd. Sie erwiderte seinen Kuss mit derselben Leidenschaft, fuhr mit ihren Händen durch sein Haar und klammerte sich an ihn.
    Luca ließ seine Lippen dort über Emilys Haut gleiten, wo er sie schon mit den Fingerspitzen berührt hatte: von ihrem Mund über die Wange und den Hals, bis er – endlich! – ihre Brüste erreichte, die er noch immer umfasst hielt. Dann nahm er eine der rosigen Knospen in den Mund.
    Emily schien von einer unsichtbaren Macht zu ihm hingezogen zu werden. Doch bei ihrem ungehemmten Aufstöhnen löste Luca sich von ihr, um ihre fast schmerzliche Sehnsucht ein wenig zu besänftigen.
    „Soll ich mir das Hemd ausziehen, oder willst du es tun?“, fragte er mit so atemloser Stimme, dass Emily sich noch heftiger nach ihm sehnte.
    Auch sie atmete schwer, wollte jedoch nicht auf dieses genussvolle Privileg verzichten. „Lass mich das tun.“
    Mit bebenden Fingern versuchte sie sich am ersten Knopf, beim zweiten gelang es ihr schon viel besser. Emily strecke die Hand aus und spürte seine Körperwärme, die festen Muskeln und die feinen, dunklen Härchen. Schließlich ließ sie die Finger zu seinem Herzen gleiten, wie er es im Giardino Giusti bei ihr getan hatte, und spürte seinen schnellen, starken Herzschlag.
    Dann schob sie ihm das Hemd von den breiten, kräftigen Schultern, löste seinen Gürtel, sodass seine Hose zu Boden glitt. Nun stand Luca in seinen Boxershorts vor ihr.
    Emily, die unbewusst den Atem angehalten hatte, atmete heftig aus. Mit zitternden Händen versuchte sie, Luca, dessen heftige Erregung nicht zu übersehen war, die Boxershorts abzustreifen. „Ich glaube, das … das solltest du lieber machen“, sagte sie errötend.
    Lachend umfasste Luca ihre Handgelenke und zog sie an sich. „Aber ist das nicht der beste Teil von allem?“
    Emily nickte. „Bestimmt. Ich muss mich nur erst daran gewöhnen.“
    Wieder küsste er sie, lange und leidenschaftlich, um sie dann ohne Vorwarnung sanft aufs Bett zu drücken und sich auf sie zu legen. Emily bog sich ihm entgegen, überglücklich, ihm endlich so nah zu sein.
    Luca hob den
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