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Eine fremde Welt 2 - Peter

Eine fremde Welt 2 - Peter

Titel: Eine fremde Welt 2 - Peter
Autoren: Miamo Zesi
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schönste Frau, die es gibt. Die Haare wachsen wieder nach,
Süße.«
    »Warum Katy?« »Du kannst, wir können sie, anders nennen.« Sie hält
mich fest. »Warum Katy?« »Meine Mutter hieß so und ich glaube, sie
würde sich darüber freuen.« »Katy ist perfekt«, hör ich sie murmeln, als
sie wieder einschläft. Ich klingle nach dem Arzt, als ich bemerke, dass
Steven hinter mir steht. »Danke, mein Freund«, hör ich mich sagen. »Das
kann ich nie mehr gutmachen.« »Hast du schon längst, du Idiot.«
    »Jonathan?« »Er ist der seltsamste Kerl, der mir je begegnet ist. Aber ich
glaube, er ist sehr gut, indem was er tut oder?« Steven lacht leise. »Du
weißt nicht, wie gut.« »Danke, dass du deinen Gefallen für mich
eingetauscht hast.«
     
    »Mia?«, fragt Steven. »Ich glaube, sie verzeiht mir, nein ich hoffe, sie
verzeiht mir.«
     
    Schon einen Tag später fahre ich Mia im Rollstuhl zu Katy. Sie weint vor
Glück, als sie die Kleine im Arm hält. »Peter, sie ist so hübsch. Und so
klein. Ich weiß nicht, ob ich das kann.« Ich küsse sie. »Natürlich schaffen
wir das. Du bist für sie da, wenn sie klein ist, und ich erschieße jeden
verdammten Kerl, der sie auch nur schräg anschaut, wenn sie größer
wird.«
    Ich knie mich vor sie hin. »Bitte, Mia, willst du mich heiraten und
zusammen mit Katy und mir eine kleine Familie gründen? Ich werde dir
nie mehr Anlass geben, an mir zu zweifeln, ich werde weiterhin zu
Jonathan gehen, auch wenn er völlig überteuert ist, aber jeden Cent wert
ist.« Er zittert, als er mich anschaut und auf meine Antwort wartet. »Ich
habe mich in Tanjas Scheune in dich verliebt, Peter. Es ist keine Frage,
die ich mit Nein beantworten würde, ich möchte dich sehr gerne
heiraten.« »Ich habe mich auf Tanjas Hof in dich verliebt, Süße. Als mir
klar wurde, dass du kein Mädchen bist, sondern die Frau meiner Träume,
meine Frau, bist. Und Himmel, ich werde dich verwöhnen, ich werde
dich lieben und ich werde sehr viel Spaß in unserem Spielzimmer mit dir
haben. Wenn du wieder mit mir spielen willst. Und Steven wird dann auf
Katy aufpassen und ich hoffe, sie bringt ihn zwischendurch ganz
ordentlich zum Schwitzen.« Er küsst mich und ich weiß, alles ist gut.

Leseprobe
     
    Eine fremde Welt "Peter"

17. Fiona
    »Sie dürfen nicht einfach so hineingehen! Herr Miller, warten Sie!«
»Entschuldigen Sie, Doktor., aber er ist einfach an mir vorbeigestürmt,
ich habe schon den Sicherheitsdienst benachrichtigt. Entrüstet schaut sie
auf den ungehobelten Besucher, der schrecklich aussieht. »Ist schon gut,
Elena, ich komme schon zurecht. Sie können ihn abmelden, ich kenne
den Besucher.«
    Er dreht sich um. »Meine Güte, Steven, was ist passiert? Du siehst
scheiße aus!« Steven am Ende mit seinen Nerven knallt mir eine Mappe
auf den Tisch. »Ich brauche deine Hilfe, nochmals deine Hilfe, Jonathan,
und dieses Mal ohne, dass ich einen Bonus habe. Aber ich brauche deine
verdammte Hilfe.« Er bricht förmlich vor mir zusammen. Hält seine
Hände vor sein Gesicht. Er wirkt komplett verstört. Ich schaue ihn mir
genauer an, schlecht gekleidet, blass, übermüdet, längere Zeit nicht
rasiert, Sorgenfalten. Er sieht um Jahre älter aus. »Was ist passiert,
Steven«, frage ich leise, »willst du was trinken?« Mit Peter ist alles in
Ordnung. Wir sind in Kontakt, allerdings die letzten Wochen nicht, fällt
mir auf. »Also sag, was ist los?«
     
     
    »Wir wurden erpresst.« Ich schaue auf. »Wer wir?« »Peter, ich, unsere
Familie.« »Mit was?« Beklommen schaue ich auf die Akte. »Fiona.« Ich
blicke ruckartig auf. Steven schaut mich mit gequältem Gesichtsausdruck
an. »Fiona wurde entführt und schwer misshandelt. Sie haben Lösegeld
gefordert, alles musste streng geheim sein. Wir haben natürlich gezahlt,
aber sie haben sie trotzdem nicht sofort freigelassen. Sie war über vier
Wochen in ihrer Gewalt.« Steven laufen die Tränen an den Wangen
herunter. »Sie wurde misshandelt, vergewaltigt und was weiß ich noch
alles. Sie ist im Krankenhaus in einer Spezialklinik für Traumapatienten.
Aber das Erste, was sie getan hat, als sie zu sich gekommen ist, sie hat
sich die Pulsadern aufgeschnitten. Sie ist körperlich aus dem Gröbsten
heraus. Die Prellungen, Striemen und Kratzer sind zum Teil noch zu
sehen. Auch ihr Gesicht ist noch geschwollen. Aber der Blutverlust ist
unter Kontrolle. Aber sonst, Jonathan, sie ist wie tot. Sie redet nicht,
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