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Ein Schnupfen hätte auch gereicht. Meine zweite Chance

Ein Schnupfen hätte auch gereicht. Meine zweite Chance

Titel: Ein Schnupfen hätte auch gereicht. Meine zweite Chance
Autoren: Gaby Köster
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Pflegern für ihre Liebe und Geduld mit mir bei etlichen Transfers vom Bett in den Rolli und umgekehrt … und unzähligen Toilettengängen! Mädels und Jungs, grundsätzlich gehe ich viel lieber alleine dorthin, aber es war mir ein besonderes Fest mit euch!
    Mit Schwester Tanja von Station drei habe ich nach Wochen mein erstes Bonbon gelutscht, auch das war mir ein Fest! Danke, Tanja, auch später für das leckere Puddingteilchen! Was für ein toller Geschmack im Mund nach all der Zeit der Nasennahrung! Danke, liebe Schwester Maria, für das morgendliche Brötchenschmieren und Kaffeebringen!
     
    So, liebe Therapeuten, jetzt seid ihr an der Reihe!
    Ja, ich weiß, am Anfang war alles sehr schwer, weil ich unbeweglich war und alles schrecklich wehtat!
    Liebe Heidi Lessig, wir beiden Weiber, was? Beide manchmal bockig, aber trotz hin und wieder Stufe neun erfolgreich – ich danke Ihnen ganz besonders, weil Sie den Ehrgeiz niemals aus den Augen gelassen haben und mich trotz Ihrer schweren Arbeit mitgetragen haben! Und zwar mit vollem Körpereinsatz! Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir inzwischen so weit gekommen sind: Dass wir auf einer freundschaftlichen Ebene zusammenarbeiten, empfinde ich als großes Geschenk! Außerdem möchte ich noch Seraina Berg danken, dem blonden Engel der Station sechs. Seraina war sehr oft meine Retterin, denn am Anfang hatte ich natürlich furchtbare Schwierigkeiten mit meiner Situation und war oft verzweifelt und sehr traurig. Ich konnte mich nur schlecht mit dieser hilflosen Situation abfinden und motivieren, manchmal war alles so weit weg und aussichtslos. Seraina hat mich mit ihrer liebevollen und sanften Art oft über den Tag gerettet! Sie war sehr oft der blonde Engel, der mir Trost und Hoffnung gegeben hatte.
    Steffi Katafias gilt natürlich auch mein ganz besonderer Dank! Wir beide arbeiten am häufigsten seit dem Klinikaufenthalt zusammen, mit Steffi habe ich außerdem im Bewegungsbad wieder schwimmen gelernt! Steffi hat auch viel Zeit und Mühe in mich investiert und mich immer wieder motiviert – und das in der Regel nach einem sehr langen Arbeitstag in der Klinik! Außerdem hat sie mir sehr oft mit ihren großen Fähigkeiten und Behandlungen Schmerzen nehmen können, die durch das ständige unfreiwillige Sitzen hervorgerufen wurden. Auch alleine laufen, »ohne sich festhalten«, war unser Thema, denn wenn man es lange nicht macht, verlernt man es regelrecht und bekommt Angst zu stürzen. Steffi stand mir immer zur Seite, hat mich bestärkt und gesagt: »Das können Sie!« Mit ihr bin ich auch nach zwei Jahren das erste Mal wieder durch meinen Garten gelaufen, das war sensationell!
     
    In der Klinik war ich unter anderem auch bei Frau Petra Classen, der Neuropsychologin in Behandlung und bin es auch jetzt noch. Als ich im Krankenhaus das erste Mal »Neuropsychologie« auf dem Therapieplan las, war ich etwas verängstigt. Ich dachte, was soll das jetzt hier? Gehen die hier davon aus, dass ich schwer einen an der Klatsche habe (Ich meine: Wer hat keinen an der Klatsche … außer mir! Haha!)? Und denken die, ich bin nicht ganz sauber in der Oberstube? Das machte mich doch sehr unsicher!
    Dem war aber nicht so, es ging erst mal ums Training am Computer und die Verarbeitung der Situation an sich! Frau Classen hatte sehr viel Geduld mit einer Chaos-Tante wie mir! Danke, Beate Springer, für die Freitagstherapien, die sehr helfen, aber auch oft wehtun wegen der ollen verklebten Schultern!
     
    Ein großes Danke an Peter Abels und Carina Kohrs für die Montagssessions und Glücksbringer aus- und anziehen! Danke!
     
    Ein besonderes Dankeschön an das Team vom Friseur Crehaartiv – ihr lasst mich immer gut aussehen und habt den allerbesten Service!
     
    Außerdem möchte ich auch besonders meinen Fans danken, die mir treu geblieben sind und so viele wunderbare Worte der Anteilnahme in mein Gästebuch oder in tollen Briefen an mich geschrieben haben! Ich danke euch, eurer Geduld, und dass ihr Verständnis für meine Pause habt! Ihr habt verstanden, dass ich in die Öffentlichkeit gehe, wenn ich kann und will und nicht, wenn die Presse es erpressen will! Danke für eure Treue, ich liebe euch!
     
    Lieber Till Hoheneder, dir danke ich ganz besonders als Freund und Mitautor für deine unendliche Geduld und mühevolle Mitarbeit! Danke, dass du noch mein Freund bist und bitte vergiss nicht – das Angebot und die Bitte, dass wir mal zusammen ins Altenheim gehen, steht noch! Ich
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