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Ein Neuer Anfang

Ein Neuer Anfang

Titel: Ein Neuer Anfang
Autoren: Ester und Jerry Hicks
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irgendwann machtvoll genug sein, um sich materiell zu manifestieren. Es ist daher von Vorteil, wenn du deine Gedanken auf das konzentrierst, was du willst, und gar nicht oder so wenig wie möglich an das denkst, was du nicht willst.
    Ein flüchtiger negativer Gedanke wird dir keinen Schaden zufügen, aber wenn du dich ausführlich mit ihm beschäftigst, wird er irgendwann genau das erschaffen, was du eigentlich vermeiden wolltest. Solange du nicht das, was du nicht willst, in dein Leben einlädst, indem du daran denkst, wirst du keine unerwünschten Erfahrungen machen.
    Wenn du dir die innere Führung - in Form von Gefühlen - durch dein inneres Wesen zu Nutze machst, dann wirst du immer genau das erschaffen können, was du möchtest, und bewusst vermeiden können, etwas zu erschaffen, das du nicht willst. Wenn du dir deiner Gefühle stets bewusst bist, weißt du immer, ob du etwas erschaffst, das du willst, oder etwas, das du nicht willst. Vertraue deiner inneren Führung, denn sie stammt von dem größeren, weiseren Teil deines Selbst, das über ein Wissen verfügt, das während tausender Leben in materiellen und geistigen Dimensionen erlangt wurde.

    Eine Übung im Andern von Glaubenssätzen Nachfolgend stellen wir eine Methode kontinuierlichen, bewussten, positiven Erschaffens vor.
    Werde dir im Laufe des Tages bei allen Aktivitäten immer wieder deiner Gefühle bewusst. Solange du positive Gefüh-le verspürst, weißt du, dass du das erschaffst, was du möchtest. Aber wenn du negative Gefühle verspürst, halte sofort inne, und frage dich, welcher Gedanke, welches Wort oder welche Handlung dieses Gefühl ausgelöst hat. Wenn du dies gleich in dem Augenblick machst, in dem du das Gefühl verspürst, wirst du die Ursache schnell identifizieren können, denn wenn du daran denkst, wird sich das negative Gefühl noch verstärken.
    Sobald du den Gedanken, das Wort oder die Handlung identifiziert hast, die das negative Gefühl ausgelöst haben, frage dich, was du wirklich willst. Formuliere eine positive Aussage bezüglich dessen, was du möchtest. Unterstütze dies mit weiteren positiven Aussagen, die dich von den negativen Gedanken und Gefühlen weg und zu einem positiven Gefühl hinbringen. Das nennen wir »eine Brücke« von dem, wo du bist, zu dem, wo du sein möchtest, zu bauen.
    Der geistige Sprung sollte aber nicht zu groß und die Brü-
    cke nicht zu lang sein, denn dagegen wird sich dein Verstand wehren. Er hat genug Lebenserfahrung, um zu erkennen, wann etwas zu weit hergeholt ist, aber wenn du kleine Schritte machst, wirst du auch zu einer positiven Aussage kommen und damit zum positiven Gefühl.
    Wenn du die Umwandlung der negativen Gedanken und Gefühle zu positiven geschafft hast, dann erschaffst du wieder in Richtung dessen, was du möchtest.
    Hier ein Beispiel: Du hast den Tag begonnen, indem du deine Intentionen aufgeschrieben hast. Nehmen wir einmal an, eine davon ist: »Ich wünsche mir ein neues Auto.« Du hast ganz spezifische Vorstellungen von deinem neuen Auto; du hast aufgeschrieben, warum du es willst und warum du es bekommen wirst; du hast dich schon selbst als Besitzer eines neuen Autos gesehen und dabei positive Gefühle verspürt. Und während du deinen täglichen Geschäften nach-gehst und an alles Mögliche denkst, ist das Auto bereits auf dem Weg zu dir, denn du hast den Prozess in Gang gesetzt, und nichts getan, was ihn aufhalten könnte.
    Während du nun dein altes Auto fährst und an nichts Besonderes denkst, siehst du ein Auto, das dem ähnelt, das du haben möchtest. Wenn du es ansiehst und dich dabei vor lauter Vorfreude glücklich und aufgeregt fühlst, dann sind diese positiven Gefühle ein Zeichen dafür, dass sich deine Gedanken in Harmonie mit deinem Wunsch befinden.
    Wenn du aber das andere Auto siehst und dich unglücklich fühlst oder dir Sorgen machst, weil du deins noch nicht bekommen hast oder weil du neidisch auf den anderen Fahrer bist, dann sind diese negativen Gefühle ein sicheres Zeichen dafür, dass du gegen deinen Wunsch arbeitest und dass du, während du diese negativen Gefühle spürst, das neue Auto abwehrst, statt es anzuziehen.
    Aber weil du nun auf deine Gefühle achtest, bist du dir bewusst, dass du das neue Auto auf diese Weise von dir fernhältst. Also hörst du sofort damit auf, neidisch zu sein und verwandelst deine negativen Gedanken und Gefühle in positive. Das könnte sich etwa so anhören: »Ich wünsche mir ein neues Auto wie das da. Und mit
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