Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Du weckst mein Verlangen

Du weckst mein Verlangen

Titel: Du weckst mein Verlangen
Autoren: Chantelle Shaw
Vom Netzwerk:
unglaubliche Erotik ging von dem Kontrast zwischen ihnen aus. Sein sonnengebräunter muskulöser Körper neben Emmas zarter heller Haut und den sanften Rundungen ihrer Hüften und des Busens.
    Die Wölbung ihrer Brust passte perfekt in Roccos Hand. Mit dem Daumen streichelte er über die rosa Spitze, die dabei fest und hart wurde. Emma stöhnte auf, als seine Hand tiefer und tiefer glitt. Sie bot ihm keinerlei Widerstand, als er sanft ihre Schenkel spreizte und das Zentrum ihrer Weiblichkeit berührte.
    Erneut entfuhr Emma ein Stöhnen. Nie hätte sie es für möglich gehalten, so schnell den Gipfel der Ekstase erreichen zu können. Ein Zittern durchlief ihren Körper. Sie erstarrte, als Rocco den Mund auf die Stelle presste, an dem er sie eben noch gestreichelt hatte.
    „Rocco!“
    In ihrer Stimme lag so viel Unsicherheit, dass er innehielt. „Gefällt es dir nicht?“
    „Ich … ich weiß nicht“, gestand sie.
    Ihr Supermann hat sie also nie in den Gipfel der Liebeskunst eingeführt, dachte Rocco grimmig. Gleichzeitig erfüllte ihn ein Gefühl des Triumphes, der Erste zu sein, der ihre diese Zärtlichkeit schenken würde!
    „Lass mich, cara “, flüsterte er. Ich werde ihr die Glückseligkeit auf Erden verschaffen, schwor er sich. Emma reagierte auf die kleinste seiner Berührungen, war außer sich vor Lust, und das steigerte auch Roccos Verlangen ins Unermessliche.
    „Bitte!“ Nur dieses eine Wort entrang sich Emmas Lippen. Sie bebte, sie wollte diesen Mann, sie wollte ihn in sich spüren. Er war ein Zauberer, er spielte auf der Klaviatur ihrer Sinne wie ein Maestro.
    „Cara!“, stieß Rocco hervor. Emmas Augen weiteten sich enttäuscht, als er sich zurückzog. Er sah ihr lächelnd ins Gesicht, das ihre Gefühle so deutlich widerspiegelte. Dann nahm er ein kleines Päckchen vom Nachttisch und reichte es ihr.
    „Ich möchte, dass du das machst.“
    Das Blut schoss Emma in die Wangen. Ich bin Krankenschwester. Ich sehe das doch nicht zum ersten Mal, schalt sie sich. Aber diesmal war es etwas ganz anderes. Zitternd riss sie die Folie auf uns streifte ihm die schützende Hülle mit bebenden Händen über.
    Emmas Herz klopfte zum Zerspringen, als Rocco sie wieder auf die Kissen bettete und sich zwischen ihre Schenkel kniete. Sein Mund nahm ihren in Besitz, dann küsste er ihre Kehle, ihre Brüste … und liebkoste die Spitzen, bis Emma vor ungestillter Lust bebte.
    Erst dann drang er in sie ein. Er verharrte regungslos und sah Emma ins Gesicht. „Okay?“, flüsterte er. Als er das Einverständnis in ihren Augen las, ergriff ihn ein Rausch. Er, der immer die Kontrolle behielt, gab sie nun völlig auf. Ihre Körper fanden zu einem gemeinsamen Rhythmus … wurden eins. Emma klammerte sich an ihn, erlebte ungeahnte Wonnen und eine unvorstellbare Leidenschaft.
    Der Höhepunkt kam mit ungeheurer Wucht – und Emma verlor sich vollkommen darin. Sie schien sich aufzulösen, konnte nur noch fühlen und schloss die Augen.
    „Schau mich an, Emma!“ Er wusste, er konnte nicht länger warten, aber er wollte, dass sie den Gipfel der Lust gemeinsam erreichten. Dass sie ihn sah in diesem Moment. Sie lag in seinen Armen, er hatte die Gespenster der Vergangenheit vertrieben.
    Sie kam seiner Bitte nach, und als sie ihm tief in die Augen blickte, brach auch in Rocco der Damm. Im Moment der Erfüllung warf er den Kopf in den Nacken und stieß ein heiseres Stöhnen aus.
    Nie hätte Emma gedacht, dass dieser starke, mächtige Mann so verletzlich wirken konnte. Sie hielt ihn fest in ihren Armen. Instinktiv streichelte sie ihm über das Haar und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. So kann es also sein, wenn man sich einander wirklich hingibt, dachte sie.
    Und für sie war es noch viel mehr. Die Liebe hatte sich in ihr Herz geschlichen. Nur deshalb konnte sie sich Rocco hingeben. Er hatte ihr wieder Selbstvertrauen gegeben und Jacks Schatten vertrieben. Tränen des Glücks liefen über ihre Wangen.
    Rocco fühlte sich wohlig ermattet. Zum ersten Mal hatte er erlebt, dass Sex mehr war als die Befriedigung eines körperlichen Triebes. Es war, als hätten sich ihre Seelen vereinigt.
    Er hob den Kopf, um Emma zu küssen, und spürte die Tränen auf ihrer Wange. Dass sie weinte, traf ihn wie ein Stich ins Herz. Sehnte sie sich etwa nach Jack? Wünschte sie sich, dass ihr Mann jetzt in ihren Armen liegen würde? Schlagartig war Rocco ernüchtert und ließ sich neben sie fallen. Wie konnte ich mich nur so versteigen? Von wegen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher