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Dornröschens Erwachen

Dornröschens Erwachen

Titel: Dornröschens Erwachen
Autoren: Anne Roquelaure
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linke n Han d ihr e Brust , ho b mi t der rechte n i h r Gesä ß au f un d dran g i n sie.
    E r senkt e sein e Lippe n au f di e ihren , un d al s e r ihr e Unschul d durchbrach , öffnet e e r mi t der Zung e ihre n Mun d un d drückt e mi t feste m Grif f ihr e Brust . E r saugt e a n ihre n Lippen , un d es war , al s o b e r ih r Lebe n i n sic h aufnä h me . Al s sic h sei n Same n i n si e verströmte , hört e er eine n Schrei. Un d dan n öffnete n sic h ihr e blaue n Augen .
    „Dornröschen! “ flüstert e er.
    Si e schlo ss di e Auge n un d zo g di e goldene n Braue n ei n weni g zusammen . Da s Sonnenlicht schimmerteaufihrerbreiten,wei ße nStirn. ErhobihrKinn,küssteihrenHals,undalsersichausihremengenGeschlechtzurückzog, seufzt e si e tief.
    Si e wa r wi e betäubt . E r hal f ihr , sic h aufzurichten . Si e sa ß nack t un d mi t angezogene n Knien aufdemBett,dasflachundhartwieeinTisch war.
    „Ic h hab e dic h vo m Schla f erlöst , Liebste“ , sagt e e r z u ihr . „Hunder t Jahr e has t du geschlafen,genauwiealledie,diedichliebten.Horch!Horch!Duwirsthören,wiedieses Schlo ss zu m Lebe n erwacht . Nieman d vo r di r ha t s o etwa s jemal s gehört.“
    Sch o n dran g ei n Schre i vo n draußen herein . Ein e Kammerzof e stan d i n de r Tü r un d presste dieHändeaufdenMund. DerPrinztratzuihr.
    „GehzudeinemHerrn,demKönig.Sagihm,dassderPrinzgekommenist,derdenFluchvon seinemHausgenommenhat,wieesvor a usgesagtwar.Sagihm,dassichmichnunmit seine r Tochte r einschließen werde.“
    ErmachtedieTürzu,verriegelte
sieundwandtesichvonneuemDornröschenzu.
    Dornrösche n bedeckt e ihr e Brüst e mi t de n Händen , un d ih r lange s goldblonde s Haa r lag dichtundschweraufdemBett.
    Si e neigt e de n Kopf , s o da ss ih r Haa r si e bedeckte.
    Feierlic h sa h si e de n Prinze n an , de r i n ihre m Blic k wede r Angs t noc h Tück e entdecken konnte . Si e erinnert e ih n a n de n Anblic k de r sanfte n Tier e i m Walde , eh e e r si e be i de r Jagd tötet e- großäugi g un d furchtlos.
    IhrBusen hobundsenkte
sichheftig. DerPrinzlachte
einwenig, tratzuihrundschob
das HaarüberihrerechteSchulterzurück.Siesahihnunverwandtan.TiefeRötehattesichüber
ihreWangengezogen.Erküsstesieundöffn e t e mi t de n Lippe n ihre n Mund . Mi t de r Linken ergrifferihreHändeundlegtesieaufihrennackten Schoss,während ermitderRechten
ihre Brus t umfasst e un d sanf t knetete.
    „Unschuldig e Schönheit“ , flüstert e er.
    Er wusste, was sie sah, als sie ihn anschaute. Er war nur
drei Jahre älter, als sie vor ihrem lange n Schla f gewese n war . Achtzeh n wa r er , gerad e zu m Man n geworden , un d e r fürchtete nicht s un d niemanden . E r wa r groß , schwarzhaarig , schlan k un d zugleic h kräfti g und geschmeidig.Er   verglich   sich   gern   mit eine m Schwer t   -   gerade,schön   anzusehenund äußerst gefährlich.
    Viele , di e mi t ih m hatte n wetteifer n wollen , ware n au f de r Streck e geblieben . Wa s e r jetzt empfand , wa r wenige r Stol z al s Befriedigung . E r wa r in s Innerst e de s verwunschenen Schlosse s vorgedr u ngen.
    Vo n de r Tü r he r hört e e r Klopfe n un d Schreie.

 
     
    DerPrinzerachtete esnichtfürnötigzuantwortenundhieltDornröschenimArm.
    „Ic h bi n dei n Prinz“ , sagt e er , „un d s o wirs t d u mic h nennen. UndausdiesemGrundewirstdumirauchgehorchen!“
    Wieders c ho b e r ihr e Bein e auseinander . E r sa h da s Blu t ihre r Unschul d au f de n Stofffetzen undlächelte,alservonneuemsanftinsieeindrang.SiegableiseStöhnlautevonsich,die fü r ih n wi e Liebkosunge n waren.
    „Gibmireinegebührende
Antwort“,flüsterteer.
    „ Mei n Prinz“ , sagt e sie.
    „Ah “ seufzt e er , „da s is t wunderbar“
    Al s e r di e Tü r öffnete , wa r e s scho n fas t dunke l i m Zimmer . E r ga b de n Diener n Anweisung, sein Abendessen   herzurichten,   und   verkündete,   dass   er   den   König   sogleich   empfangen würde.
    Dornrösche n be f ah l er , mi t ih m z u speise n un d be i ih m z u bleiben , un d e r ba t sie , keine Kleider zutragen.
    „EsistmeinWunsch,
dassdustetsnacktundfürmichbereit
bist“,sagteer.
    E r hätt e ih r sage n können , da ss si e übe r di e Masse n schö n wa r wen n nicht s andere s al s ihr
goldene s Haa r si e bedeckte , Röt e ih re Wange n überzo g un d ihr e Händ e sic h vergeblich bemühten , ih r Brüst e un d ih r Geschlech t z u verbergen . Abe r e r schwie g u nd umfasst e ihre zartenHandgelenke,
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