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Die Virus-Waffe

Die Virus-Waffe

Titel: Die Virus-Waffe
Autoren: James Barrington
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werden, sind unglaublich. Angesichts dieses
    neuen, tödlichen Virus, das sich unter den Menschen aus-
    breitet und gegen das weder ein Impfstoff noch eine Hei-
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    lung in Sicht ist, sollte man annehmen, dass die Wissen-
    schaftler Tag und Nacht daran arbeiten, das Problem zu
    lösen, wie es übertragen wird.
    Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Nachdem man zu dem
    Schluss gekommen ist, dass AIDS eine durch Geschlechts-
    verkehr übertragene Seuche wie Syphilis oder Gonorrhöe
    ist, wird kaum noch ernsthaft über die entscheidende Fra-
    ge der Übertragung geforscht. Es wurden zwar einige ein-
    leitende Arbeiten veröffentlicht, aber ihre Ergebnisse wur-
    den häufig nur zitiert, um das Gegenteil von dem zu be-
    weisen, was sie eigentlich zeigen. Als man deswegen Briefe
    an die Herausgeber von amerikanischen medizinischen
    und wissenschaftlichen Zeitschriften schrieb, wurde die
    Veröffentlichung verweigert. Man hat keinen Versuch un-
    ternommen, diese Ergebnisse in anderen Laboratorien zu
    überprüfen, oder veröffentlichte Irrtümer zu korrigie-
    ren.«12
    Ein amerikanischer Arzt, Robert B. Strecker, ein prakti-
    zierender Gastroenterologe, der einen Doktortitel in
    Pharmakologie besitzt und ausgebildeter Pathologe ist, hat
    das AIDS-Phänomen fünf Jahre lang studiert und dann
    versucht, die Welt für seine Ergebnisse zu interessieren.
    Beinahe jeder Brief und jeder Artikel, den er geschrieben
    hat, wurde ignoriert.
    Fast schon verzweifelt haben er und sein Bruder die
    gravierendsten Beweise, die sie gefunden haben, zu einem
    Bericht zusammengestellt, den sie »Das ist ein Bio-Angriff-
    Alarm« nannten. Dr. Strecker hat Kopien davon an die
    Gouverneure aller amerikanischen Bundesstaaten ge-
    schickt, an den Präsidenten, den Vizepräsidenten, das FBI,
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    die CIA, die NSA und ausgewählte Mitglieder des Kon-
    gresses. Drei Gouverneure haben ihm geantwortet, an-
    sonsten herrschte Schweigen. Seine Geschichte ist typisch
    und keineswegs einzigartig.
    Nicht so typisch an dem Fall Dr. Strecker ist das, was
    anschließend passierte.
    Erstens warnte die CIA alle Agenturen, er wäre ein
    Kommunist, und instruierte sie, ihn nicht ernst zu neh-
    men. Obwohl diese Behauptung frei erfunden war, schien
    sie zu funktionieren.
    Zweitens wurde in seine Praxis eingebrochen. Interes-
    santerweise wurden nur Unterlagen und Dokumente ge-
    raubt, aber nichts von Wert.
    Drittens wurde sein Bruder Ted 1988 in seinem Haus in
    Springfield, Missouri, tot aufgefunden. Er hatte sich an-
    geblich mit einem Gewehr umgebracht, obwohl er guter
    Dinge gewesen war, sich von niemandem verabschiedet
    und auch keinen Abschiedsbrief hinterlassen hatte. Er hat-
    te seinem Bruder Robert aktiv dabei geholfen, eine Ver-
    bindung zwischen dem amerikanischen Verteidigungsmi-
    nisterium und der Entwicklung von HIV aufzudecken.
    Viertens wurde am 22. September 1988 der Abgeordne-
    te des Staates Illinois, Douglas Huff aus Chicago, tot allein zu Hause aufgefunden. Er war an einer Überdosis Heroin
    und Kokain gestorben. Douglas Huff war die einsame
    Stimme in der Wüste, die beinahe einzige Person, die
    glaubte, Robert Streckers Theorien wären wichtig genug,
    um sie laut und öffentlich zu unterstützen. Er gab häufig
    Presseinterviews und tauchte in Radio- und Fernseh-
    Talkshows auf, wo er versuchte, den Leuten die gigantische
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    Verschleierungstaktik bewusst zu machen, die AIDS um-
    gab.16
    Natürlich könnten all diese Ereignisse gar nichts mit
    Robert Streckers Arbeit zu tun haben. Ebenso gut könnten
    Schweine fliegen; aber die meisten Menschen würden si-
    cher zustimmen, dass sie sehr schlechte Flieger wären.
    Kehren wir zu unserer früheren Frage zurück: Was ist
    wirklich passiert?
    Das unwahrscheinlichste Szenario ist, dass, einzigartig
    in der Geschichte von Virusinfektionen, ein natürlich auf-
    tretendes Schafvirus sich mit einem natürlich auftretenden
    Rindervirus kombinierte und der Zufall das daraus resul-
    tierende rekombinante Retrovirus in eine Form brachte,
    die sich perfekt dazu eignete, das menschliche Immunsys-
    tem zu zerstören. Dann machte dieses neue Virus Sprünge
    über zwei Spezies: Erst vom Schaf oder Rind, in dem es
    sich entwickelt hat, zu einem grünen Affen, und von dort
    zum Menschen, wo es seitdem schrecklich wütet.
    So gut wie niemand, der bisher gründlich über AIDS ge-
    forscht hat, statt sich einfach nur darauf zu verlassen, was die Medien schreiben, glaubt das wirklich, aber es ist nach
    wie vor die
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