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Die Verlobte des Prinzen

Die Verlobte des Prinzen

Titel: Die Verlobte des Prinzen
Autoren: CATHERINE MANN
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konnte. Zu gern hätte er ihr das Kleid abgestreift und jede ihrer fantastischen Kurven genauer erkundet, mit den Händen, den Lippen …
    Geduld. „Unten findet eine große Party statt, an der ziemlich viele wichtige Leute teilnehmen. Du kannst die Details deinem Chef erzählen. Versprochen. Fünfzehn Minuten auf der Party geben mir die Sicherheit, dass du zu dem Deal stehst. Und du brauchst nicht mehr zu fürchten, dass ich dich umbringe, ohne dass die Polizei hinter mir her ist.“
    „In Ordnung, ich verstehe.“ Ihr helles Lachen war wie Musik in seinen Ohren. „Es geht nur alles ein bisschen schnell. Ich muss aufpassen, dass ich an alles denke. Und bevor wir uns in der Öffentlichkeit zeigen, muss ich noch mal telefonieren.“
    „Mit deinem Herausgeber? Wohl nicht.“ Er zog sie näher und spürte die weichen Kurven ihrer Brüste am Oberkörper. „Ich muss erst sicher sein, dass du dich auf unseren Plan einlässt. Alles andere wäre zu riskant.“
    Jetzt kehrte der Kampfgeist wieder zurück und vertrieb die Nervosität, die sie eben noch ausgestrahlt hatte. Das erregte ihn genauso wie ihre Pin-up-Girl-Kurven.
    Kate schaute ihm direkt in die Augen. „Ich muss meine Schwester anrufen. Wir können das Telefon auf laut stellen, wenn du mir nicht traust, aber ich muss mit ihr sprechen. Das ist nicht verhandelbar. Wenn du das nicht willst, verschwinde ich und gebe mich mit einer Story über dein Muttermal zufrieden.“
    Sie reichte ihm bis zur Nase. Jetzt nahm er den frischen Apfelduft ihres Shampoos wahr und sah den schnellen Pulsschlag an ihrem Hals. Er bräuchte nur mit den Händen über ihren Rücken zu fahren, schon könnte er ihren Po umfassen und sie zwischen seine Beine ziehen, um sie anschließend zu küssen. Er konnte sich nicht daran erinnern, wann er eine Frau das letzte Mal derart begehrt hatte.
    „Und was ist mit dem Rest deiner Familie?“, wollte er wissen, während er ihre Hand fester umschloss.
    „Nur meine Schwester“, sagte sie leise. Wachsam schaute sie ihn an, entzog sich ihm jedoch nicht. „Was ist mit deiner Familie?“
    Würde er seinen Brüdern die Wahrheit sagen? Das würde er später entscheiden. „Sie werden informiert. Du könntest deine Schwester sofort anrufen, wenn wir unten unsere Verlobung verkündet haben.“
    Kate schüttelte den Kopf, und dabei löste sich eine Haarsträhne und berührte ihre Wange, so wie er es gern getan hätte. „Ich möchte nicht riskieren, dass sie es zuerst von jemand anderem hört.“ Sie hob kampfbereit das Kinn. „Meine Schwester ist ein Kind im Körper einer Erwachsenen. Okay? Sie wäre verwirrt, wenn das durchsickert, bevor ich mit ihr gesprochen habe.“
    Sie enthüllte das so offensichtlich gegen ihren Willen, dass Duarte fast ein schlechtes Gewissen bekam. Doch er erinnerte sich daran, dass Kate diejenige gewesen war, die ihn auf einem Foto identifiziert und den Aufenthaltsort seiner Familie bekannt gemacht hatte.
    „Okay“, gab er nach und reichte ihr sein Handy. „Ruf deine Schwester an.“
    Verdammt, sie war so heiß, und er wollte sie.
    Das musste zwar noch warten, aber bevor der Abend vorbei war, würde er ihren Deal mit einem Kuss besiegeln.
    In der Zwischenzeit konnte es nicht schaden, sie ein bisschen in Aufregung zu versetzen. „Erledige deinen Anruf schnell. Du hast Zeit, bis ich mich umgezogen habe.“
    Langsam und mit eindeutiger Absicht löste er den Gürtel seines Karate-Anzugs.
    Kate hätte sich fast verschluckt. „Äh, soll ich in den Flur gehen?“
    „Du hast doch versprochen, das Telefon auf laut zu stellen, schon vergessen?“ Duarte drehte ihr den Rücken zu und ging zum Schrank.
    Die Jacke glitt von seinen Schultern. Gütiger Himmel!
    Er hängte die schwarze Seidenjacke über eine der offenen Schranktüren, wobei sie das Spiel seiner Rückenmuskulatur betrachten konnte.
    Atme! befahl Kate sich. Du meine Güte, dieser Mann war ein Augenschmaus. All diese Muskeln, die sie schon gespürt hatte, als sie auf dem Balkon von ihm aufgefangen worden war.
    Wie weit würde er diese kleine Vorführung wohl noch treiben? Mit den Augen einer Fotografin musterte sie den perfekten Körper. Aber sie war auch nur eine Frau. Als sie merkte, dass sie das Handy fest umklammerte, erinnerte sie sich wieder daran, warum sie hergekommen war. Jennifer glücklich und sicher zu wissen blieb oberste Priorität.
    Sie gab die Nummer ihrer Schwester ein und stellte auf laut. Es gab keinen Grund, warum Duarte nicht mithören
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