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Die verbotenen Küsse des Scheichs (German Edition)

Die verbotenen Küsse des Scheichs (German Edition)

Titel: Die verbotenen Küsse des Scheichs (German Edition)
Autoren: Marguerite Kaye
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mit ihr möchte ich nicht brechen.“ Er umfasste ihre Hand. „Cassie, bitte, bleib für immer bei mir! Du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt, wenn du dein Leben mit mir teilst. Ich will alles, was ich besitze, mit dir teilen. Ich liebe dich. Bitte, heirate mich.“
    Cassie sank ebenfalls auf die Knie. „Ja, Jamil, ja! Ich habe dir mein Herz schon vor langer Zeit geschenkt. Ich liebe dich, mein Wüstenfürst.“
    Er erhob sich, zog sie an seine Brust und küsste sie heiß und verlangend.
    Cassie wusste, dieser Kuss enthielt das Versprechen, dass Jamil sie für immer lieben würde.
    Der Duft von Jasmin und Lavendel würde Cassie für alle Zeiten an diesen Moment erinnern. An das größte Glück, das sie sich vorstellen konnte.
    Am Meerjungfrau-Brunnen küsste Jamil sie zum ersten Mal als der Mann, der sie liebte und um diese Liebe wusste. Er begehrte sie noch ebenso heftig wie zuvor, und doch hatte so viel sich verändert. In diesem Kuss vereinigten sich Leidenschaft und Zärtlichkeit, Liebe und Begehren. Er küsste ihren Mund, ihre Lider, ihre Wangen, ihren Hals. Zwischen den Küssen flüsterte er ihr Worte ins Ohr, die ihr Herz schneller schlagen ließen. Dann küsste er wieder ihren Mund.
    „Jamil, Liebster“, murmelte sie.
    Er hob sie auf die Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Dort ließ er sie auf einen Diwan gleiten und begann, sie auszuziehen. Stück für Stück befreite er sie von ihrer Kleidung. Er streichelte und liebkoste sie. Und während ihr Atem immer schneller ging, erwiderte sie seine Zärtlichkeiten voller Hingabe und Leidenschaft. Nie hätte sie geglaubt, dass die Liebe so wundervoll sein könnte!
    Als sie nackt vor ihm lag, empfand sie keine Scham. Sie gehörten zusammen, und nichts wünschte Cassie sich in diesem Moment mehr, als eins zu werden mit dem Geliebten. Sie zupfte an seiner Galabija, bis er sie auszog und achtlos auf die Erde fallen ließ.
    Fasziniert schaute Cassie ihn an. Wie schön er war, wie männlich, und wie beeindruckend sein Körper bewies, dass auch er sich nach der Vereinigung sehnte.
    Jamil küsste ihre Knie, ihre Schenkel und schließlich die intimste Stelle ihres Leibes. Ihre Erregung wuchs. Sie wand sich unter seinen Liebkosungen, klammerte sich an ihn, streichelte ihn, versuchte den Moment der Erlösung hinauszuzögern. „Warte!“, bat sie, denn sie wollte ihn in sich fühlen. Doch er ließ es nicht zu. Er wollte, dass sie die Ekstase der körperlichen Liebe genoss, ehe er in sie eindrang, um gemeinsam mit ihr erneut diesen Flug ins Paradies zu erleben.
    Sie schrie seinen Namen, bäumte sich auf. Da wusste er, dass er sich nicht länger zurückhalten musste. Er zog sie an sich, vereinte sich mit ihr, bewegte sich erst langsam und vorsichtig, dann immer schneller. Bei Allah, nie hätte er gedacht, dass Sex so schön sein konnte! Aber dies war nicht nur Sex, es war Liebe!
    Sein Herz raste, heiß floss das Blut durch seine Adern. Liebe … Er gehörte für immer zu Cassie, so wie sie für alle Zeit zu ihm gehören würde. „Cassie, Liebste!“ Gemeinsam erreichten sie einen Höhepunkt, den sie nie, nie vergessen würden.
    Erschöpft, verschwitzt und glücklich lagen sie danach eng aneinandergeschmiegt. Sanft berührte Cassie mit den Fingerspitzen die Narbe über Jamils Herzen. Sanft berührte er die Narbe an ihrer Schulter.
    „Du hattest recht“, sagte er leise, „einen anderen Menschen zu lieben, ist kein Zeichen von Schwäche. Man wird dadurch stärker. Du machst mich stark, Cassie. Ich liebe dich. Ich werde dich immer lieben. Und ich werde dich immer begehren.“
    „Hm …“, murmelte sie glücklich und schmiegte sich enger an ihn. Sie wusste, dass er die Wahrheit sprach.

EPILOG
    London, zwei Monate später
    H enry, alter Knabe, hab dich ja ewig nicht gesehen!“ Lord Torquil Fitzgerald klopfte seinem Freund auf die Schulter und nahm sich ein Glas Weißwein vom Tablett eines vorbeigehenden Dieners. „Schreckliches Gedränge! Bin nur gekommen, weil ich hörte, Wellington habe sein Erscheinen zugesagt. Wenn ich geahnt hätte, dass ich mir zuvor dieses Gejaule anhören muss …“
    „Die Sängerin ist ziemlich berühmt“, entgegnete Lord Armstrong. „La Fionista. Wie ich hörte, hat unsere Gastgeberin sie eingeladen, damit Wellington herkommt. Wir wissen doch, wie sehr er ein gutes Rhythmusgefühl schätzt.“
    Sie wechselten einen verständnisinnigen amüsierten Blick.
    „Hab eben schon deine Gattin begrüßt und deine Tochter. Die, die ihre Nase
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