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Die Schwestern von Rose Cottage: Melanie (German Edition)

Die Schwestern von Rose Cottage: Melanie (German Edition)

Titel: Die Schwestern von Rose Cottage: Melanie (German Edition)
Autoren: Sherryl Woods
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magst du. Ich habe mich strikt an das Rezept gehalten.“
    „Hört sich gut an“, erwiderte sie ehrlich. „Ich liebe die italienische Küche.“
    Sie waren schweigsam, als sie zu seinem Haus fuhren, aber es war ein angenehmes Schweigen. Melanie spürte, wie die Erregung langsam stieg. Sie hatte Sehnsucht nach Mikes Küssen, nach seinen Zärtlichkeiten und nach seinen Umarmungen.
    „Hast du Jessie zu Jeff und Pam gebracht?“, fragte sie.
    „Ja, es ist das erste Mal, dass sie woanders übernachtet. Ich hoffe, es geht gut.“
    „Und wie fühlst du dich?“, fragte Melanie.
    Er schüttelte den Kopf. „Ich weiß, es ist lächerlich, aber wir waren so viele Jahre so eng miteinander verbunden, dass sie mir schon fehlt, obwohl ich sie erst vor knapp einer Stunde weggebracht habe.“
    „Das ist ganz normal“, beruhigte Melanie ihn. „Das ist einer von vielen Abnabelungsprozessen, die du noch erleben wirst. Und ihr werdet sie beide mit Bravour bestehen.“ Sie lächelte. „Außerdem werde ich mein Bestes tun, um dich heute Nacht abzulenken.“
    „Das wird dir perfekt gelingen, da habe ich gar keine Bedenken“, versicherte er ihr, parkte seinen Lastwagen und half ihr beim Aussteigen. Dann legte er die Hände um ihr Gesicht und küsste sie.
    „Vielleicht sollten wir erst ins Haus gehen“, schlug Melanie schließlich atemlos vor.
    Er lachte. „Ja, das wäre vielleicht besser.“ Und ehe sie sich’s versah, hatte er sie auf die Arme genommen und ging mit entschlossenen Schritten auf die Haustür zu.
    „Kannst du es plötzlich nicht mehr erwarten?“
    „Liebling, ich kann es schon nicht mehr erwarten, seit wir uns das letzte Mal geliebt haben.“
    Neugierig sah sie ihn an. „Warum hast du mir das nicht gezeigt?“
    „Weil das nur Komplikationen gegeben hätte.“
    „Und jetzt?“
    „Ich denke, dieses Mal bekommen wir alles geregelt.“
    Melanie wünschte sich, sie wäre nur halb so sicher wie er. Doch noch bevor sie ihre Besorgnis äußern konnte, hatten sie sein Schlafzimmer erreicht. Er legte sie aufs Bett, und die Leidenschaft, die sie in seinem Blick las, ließ sie verstummen.
    „Ist es nicht wunderbar, dass wir die ganze Nacht für uns haben?“, murmelte er und knöpfte ihr die Bluse auf. „Ich möchte mir ganz viel Zeit lassen. Ich möchte jeden Zentimeter deines Körpers kennenlernen und dich verwöhnen.“ Dann strich er mit den Fingern über die Spitzen ihrer Brüste, bis sie fest und hoch aufgerichtet waren. „Du bist unglaublich“, flüsterte er rau. „Ich habe nie eine schönere Frau gesehen.“
    Melanie versuchte zu antworten, aber ihr stockte der Atem, als er sich vorbeugte und eine Brustspitze mit den Lippen umschloss. Unwillkürlich hob sie ihm die Hüften entgegen.
    „Vergiss das mit dem Sich-Zeit-Lassen“, stieß sie flüsternd hervor. „Das kannst du beim zweiten oder dritten Mal machen, aber ich will dich jetzt, Mike. Bitte!“
    Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Wie kann ich Nein sagen, wenn du so süß bittest.“
    Mit wenigen geschickten Bewegungen zog er sich Hose sowie Slip und dann Melanie den Tanga aus. Kurz darauf drang er mit einem einzigen Stoß in sie ein.
    Sie stöhnte leise auf und hatte das Gefühl, vor Lust ohnmächtig zu werden, als er sich in ihr zu bewegen begann. Nie zuvor hatte sie so viel Lust empfunden, nie zuvor so viel Leidenschaft erlebt. Er erstickte ihren Schrei mit einem Kuss, und als sie beide den Höhepunkt erreichten, wurde Melanie von solch einer Glückseligkeit erfüllt, dass sie Raum und Zeit vergaß. Es gab nur noch diesen Mann, diesen Moment und die wunderbaren Gefühle, die er in ihr zu wecken verstand.
    Eine Stunde später lag Mike glücklich und erschöpft auf dem Rücken und spürte, wie Melanie ihn leicht in die Rippen stupste. „Ich kann nicht mehr“, gab er zu und griff nach ihrer Hand.
    Sie lachte. „Ach komm, so unersättlich bin ich nun auch wieder nicht. Aber ich habe Hunger. Wenn wir Pech haben, ist das Hähnchen inzwischen verbrannt.“
    „Ich habe die Temperatur in weiser Voraussicht nicht so hoch eingestellt. Wenn wir Glück haben, schmeckt es noch.“
    „Hauptsache, es ist nicht ganz verkohlt.“
    Er lächelte. „Du hast wirklich Hunger, nicht wahr?“
    „Ich bin fast am Verhungern. Guter Sex macht nun mal Appetit.“
    „Ah, du willst mir schmeicheln. Du weißt, wie man einen Mann motiviert“, scherzte er und zog sie an sich.
    „Ich habe im Moment keinen Sex im Kopf“, stellte sie ungeduldig fest und
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