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Die perfekte Liebhaberin - Sextechniken die ihn verrueckt machen

Die perfekte Liebhaberin - Sextechniken die ihn verrueckt machen

Titel: Die perfekte Liebhaberin - Sextechniken die ihn verrueckt machen
Autoren: Lou Paget
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der am Nachbartisch gesessen hatte, an ihren Tisch, berührte ihre Schulter und sagte: »Ich möchte Sie nicht weiter stören, aber Sie müssen damit aufhören, weil es mich total erregt.«
    Interessant an dieser Begebenheit war, dass er nichts weiter sagte, sondern sofort wieder ging. Die Frau trug nichts, was man als erotische Kleidung bezeichnen konnte, und er konnte von seinem Sitzplatz aus nicht einmal ihr Gesicht sehen. Was ihn erregte, war das pure Bewusstsein, mit dem sie mit ihrem Schuh spielte. Für ihn war es pure Sinnlichkeit. Ich habe herausgefunden, dass viele Männer so empfinden. Oft sind wir uns gar nicht bewusst, wie ganz einfache Gesten auf Menschen, die uns beobachten, wirken.
    Geheimtipp aus Lous Archiv
    Männer möchten zwar, dass wir in der Öffentlichkeit zurückhaltend sind, aber im Privatbereich sollen wir uns ganz hemmungslos geben. Genau dieser Unterschied erweckt ihre Leidenschaft. Je zurückhaltender wir in der Öffentlichkeit sind, desto ungehemmter können wir uns im Privatleben verhalten.
    Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Wenn Sie immer der Meinung waren, dass Männer visuelle Wesen sind, haben Sie natürlich Recht. Für sie ist das Sehen viel wichtiger als für uns. Aber ihr Wunsch nach dem perfekten weiblichen Körper und manchmal auch die Beschäftigung mit ihm findet vor der sexuellen Begegnung statt. Wenn Sie erst einmal so weit sind, ist für den Mann das einzig Wichtige an Ihrem Körper, dass er den Willen ausdrückt, die sexuelle Erfahrung intensiv und frei zu
genießen. Wenn ein Mann eine begeisterte Partnerin hat, konzentriert er sich nicht auf irgendwelche Makel, sondern nimmt das, was er hat, als perfekt wahr.
    Sich einfach schön fühlen
    Obwohl Sie wissen, dass Ihr freier sinnlicher Geist dafür sorgt, dass er Sie schön findet, ist die Tatsache, wie Sie sich selbst sehen, letztlich am wichtigsten. Sie sollten sich so kleiden und verhalten, dass es Ihrem Partner gefällt, wenn Sie sich freiwillig dazu entschieden haben – und wenn Sie dabei mindestens genauso viel Spaß haben. Wenn Strapse, Tangas und andere Reizwäsche nicht Ihr Ding sind, verzichten Sie einfach darauf. Glauben Sie bloß nicht, dass nur das Klischee der Frau in schwarzer Seide und hochhackigen Schuhen wirkt. Ich kenne viele Männer, die ganz anders darüber denken.
    Ein Rechtsanwalt aus Boston erzählte mir, dass er besonders erregt wird, wenn seine Frau (eine Professorin für Geschichte) seine Boxershorts und eins seiner Unterhemden anzieht. »Wenn Sie diese Sachen anhat, macht mich das wahnsinnig!« Ich weiß aus verlässlichen Quellen auch, dass Frauen in Jeans und T-Shirt bestimmte Männer genauso erregen, wie wenn sie Strapse und einen Wonderbra tragen würden. Ich kenne Männer, die einer Frau in einem weichen Flanellschlafanzug einfach nicht widerstehen können. Am wichtigsten ist, dass Sie sich in Ihrem Outfit wohl fühlen. Dieses körperliche wie auch geistige Wohlgefühl ist der Schlüssel zu sexueller Freiheit.
    Die einzige obligatorische Voraussetzung für eine sexuelle Begegnung ist Sauberkeit bei beiden Partnern. Niemand sollte mit einem Sexualpartner zusammen sein, der nicht auf körperliche Reinlichkeit achtet, und damit meine ich nicht nur die Geschlechtsteile. Ich weiß nicht, wie oft dieses Thema von Männern und Frauen in meinen Seminaren angesprochen
wird. Haar, Ohren, Fingernägel, Zehennägel und Füße werden oft übersehen und nicht gereinigt, weil man es eilig hat, miteinander ins Bett zu geben. Ich hätte nie geglaubt, dass etwas so Selbstverständliches in einem Buch wie diesem erwähnt werden müsste, wenn es nicht in fast jedem Seminar angesprochen würde. Offenbar gehen wir schweigend davon aus, dass alle Menschen dieselbe Körperpflege betreiben. Außerdem hat man Angst davor, das Thema anzusprechen: einem Sexualpartner zu sagen, dass man sich durch mangelnde Sauberkeit abgestoßen fühlt, ist für beide unangenehm. Doch es gibt keine Entschuldigung dafür, sich von jemandem, mit dem man intim sein wird, »beschmutzt« fühlen zu müssen. Jeder Mensch, der bereit ist, sich einem andern hinzugeben, verdient einen gut gepflegten Partner. Wenn Sie für eine Dusche oder ein Bad zu müde sind, sind Sie auch für Sex zu müde.
    Da wir gerade beim Thema Sauberkeit sind, möchte ich kurz den natürlichen Geruch des menschlichen Körpers ansprechen. Ich weiß, dass manche Männer und Frauen es »natürlich« mögen und kein Deo benutzen, aber dabei geht man wohl ein Risiko
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