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Die Nanokriege - Der Anschlag

Die Nanokriege - Der Anschlag

Titel: Die Nanokriege - Der Anschlag
Autoren: Werner John; Bauer Heinz; Ringo Franz; Zwack Vohwinkel
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mit seinen Beinen fast fertig, und sie stupste ihn an, damit er sich umdrehte. Sie begann seine Brustmuskeln zu bearbeiten und wies Shanea mit einer Kopfbewegung nach unten.
    Shanea sah sie grinsend an, rutschte nach unten und nahm ihn in den Mund.
    »Megan!«, rief er, riss die Augen auf und hob die Arme ruckartig in die Höhe.
    »Nein, Shanea«, grinste Megan. »Und jetzt bleib liegen und genieße es.«
    »Das gehört sich nicht«, sagte Paul, legte sich aber wieder hin. »Leute verhungern und …«
    »Und wen kümmern die, wenn du stirbst?«, fragte Megan. »Chansa? Celine? «
    »Da kann ich schwer widersprechen«, räumte Paul ein.
    Sie rutschte vor, legte seinen Kopf in ihren Schoß und wies auf das Tablett. Amber musste einen Augenblick überlegen, aber dann leuchtete es in ihren Augen auf und sie
schob das Tablett hinüber, nahm eine Pflaume und bot sie Paul an.
    Megan nahm einen Laib Brot, noch warm vom Ofen, und brach ein Stück ab. Als Paul mit der Pflaume fertig war, reichte sie ihm das Brot, und er biss gierig ab, als wäre er am Verhungern.
    »Ganz ruhig«, sagte sie. »Langsam. Du musst wieder zu Kräften kommen. Und ich will dir etwas sagen, Paul Bowman, du wirst dieses … Gebäude … nicht verlassen, bis du besser aussiehst als bei deiner Ankunft hier. Und ich rate dir dringend, dich auch weiterhin verwöhnen zu lassen.«
    »Das gehört sich einfach nicht«, murmelte Paul, versuchte aber nicht wieder aufzustehen.
    »Meine Halsmuskeln ermüden langsam«, gestand Shanea. »Ich bekomme bei dir nie genügend Übung, Paul.«
    »Siehst du?« Megan versuchte weder zu lachen noch zu weinen. »Du hast Shanea schamlos vernachlässigt, und deinetwegen verlernt sie, was sie am besten kann.«
    »Bei oralem Sex werden keine Babys gemacht«, wandte Paul ein.
    »Wenn du nicht auf dich aufpasst, werden weder Babys gemacht, noch werden sie einen Beschützer haben«, erklärte Megan brutal. »Amber, erinnerst du dich …?« Sie deutete auf Shanea, die träge über sein Glied strich.
    »Ja«, sagte Amber und rutschte hinunter, um das andere Mädchen abzulösen. Als sie anfing, stöhnte Paul und streckte ihr die Hand entgegen.
    »Amber«, sagte er bedrückt. »Von allem, was ich getan habe, habe ich deinetwegen das schlechteste Gewissen. «
    Ein schlechteres Gewissen als dafür, dass du die Welt in die Barbarei gestürzt hast?, dachte Megan und wunderte sich, wie intensiv ihr Zorn plötzlich geworden war.

    »Wahrscheinlich ist sie so glücklicher«, war alles, was sie sagte. Sie brach wieder ein Stück Brot ab, während Shanea sich an seine Seite kuschelte.
    »Manchmal singt die Nachtigall nicht, wenn man sie in den Käfig steckt«, murmelte Paul und strich über das Haar der Frau, die sich um seinen strammen Max kümmerte. »Wusstest du, dass sie … vor dem Fall eine gute Freundin von mir war?«
    »So wie Christel?«, fragte Megan ausdruckslos.
    »Ja, und ich kümmere mich auch um unsere Tochter. Aber Amber konnte sich nicht daran gewöhnen, dass ich sie hier einschließen musste.« Er blickte auf und sah wieder Megan an. »Du scheinst dich gut angepasst zu haben.«
    Ja, weil ich in diesem Augenblick an dem Schlüssel arbeite, der mir das Schloss zu diesem Gefängnis öffnen soll.
    »Manche Leute kommen mit Veränderungen einfach nicht zurecht«, erwiderte sie, nahm wieder ein Stück Brot und fütterte ihn damit. Shanea war aus ihrem Oberteil geschlüpft, und wieder stöhnte er.
    »Amber«, sagte er außer Atem.
    Er stöhnte erneut, als diese anfing, ihn zu reiten, und kam dann schnell.
    »Das ist alles zu viel«, sagte Paul, als Amber sich von ihm hob. Shanea griff nach einem Lappen, wischte ihn ab und sorgte dann dafür, dass er wirklich sauber war, indem sie ihre Zunge einsetzte, wobei ihr Kopf sich wie der einer Katze bewegte.
    »Das ist einfach alles zu viel«, murmelte Paul erneut, und dann lag sein Kopf schwer in Megans Schoß.
    Shanea blickte verstimmt auf, als sie ihn schnarchen hörte.
    »Bleibt hier bei ihm«, sagte Megan, schob seinen Kopf von ihrem Schoß und zog stattdessen geschickt ein Kissen darunter. »Wenn er aufwacht, schickst du mir Amber und
gibst ihm, was er braucht. Nein, lass mich das deutlicher sagen: Wenn er aufwacht, sorgt ihr dafür, dass er noch einmal kommt, so oder so. Aber zuerst schick mir Amber.«
    Sie nahm das Tablett, stand auf und ging zur Tür. Erst als sie draußen war, wurde ihr bewusst, dass sie die Einzige war, die nicht in irgendeiner Form Sex gehabt hatte, und sie stellte
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