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Die Liebesgöttin (German Edition)

Die Liebesgöttin (German Edition)

Titel: Die Liebesgöttin (German Edition)
Autoren: Chloé Césàr
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in sie hinein. Immer tiefer und tiefer verschwand das Reptil in der Frau, die dabei lustvoll seufzte und sich wand.
    Karel griff sich an seinen Schwanz und stellte sich dabei vor, es wäre derjenige der Schlange. Er zog an dem Ding. Prompt flutschte der Schlangenkörper ein Stück weit aus Dominique heraus. Es gab ein schmatzendes Geräusch.
    Karel ließ locker, und sofort wand sich der Schlangen-Penis zurück in die lockende Grotte. Wieder griff Karel zu und zog. Wieder gewann er Land, aber auch die Python gab nicht auf. Sie spannte ihre Muskeln an, um nach drinnen zu entwischen. Die Frau schrie und bäumte sich auf vor Lust.
    Karel konnte sehen, wie ihre Muschi gedehnt wurde von der sich windenden Python. Wieder griff er zu. Das Ding in seiner Hand schwoll immer mehr an. Während die Schlange immer heftiger und tiefer in Dominique stieß, bis diese kurz und laut aufschrie und ein Schwall Flüssigkeit aus ihrer Mitte schoss. Genau auf die Python, die mit ihrem vorderen Drittel tief in der nassen Pussi steckte.
    Karels Hand jagte immer schneller an seinem Schwanz auf und ab. Bis plötzlich der warme Saft unaufhaltsam aus ihm heraus schoss und sich mit dem seifigen Schaum auf dem Grund der Duschwanne mischte …
    Später, er lag bereits im Bett – nackt und mit zurückgeschlagenem Laken wegen der Hitze im Zimmer –,nahm Karel sich fest vor, gleich morgen Dominique in München anzurufen. Er musste die Fotografin unbedingt überreden, hierher nach Teneriffa zu kommen. Immerhin würde ihr der Auftrag auch eine schöne Stange Geld einbringen, vielleicht konnte er sie damit überzeugen.
    Er musste sie einfach haben, die grazile Französin! Wenn sie sich von den geilen Abenteuern dieses Teufelsbratens von einem Piloten nicht antörnen ließ, dann wusste er allerdings auch nicht mehr weiter!

2
    I n dieser Nacht entdeckte Amanda endlich die Kassette, die Adrian versteckt hatte, ehe er das Taxi rief. Damals, vor mehr als einem halben Jahr. Er musste das Ding einfach unter ein Couchkissen geschoben haben. Aber irgendwie war es dann wohl in eine Ritze gerutscht und dort hängen geblieben. Eingeklemmt zwischen Rückenlehne und Sitzfläche.
    Weil Amanda ausgerechnet heute Abend einen ihrer seltenen Anfälle von Putz- und Aufräumsucht erleiden musste, war es endlich so weit.
    Sie brauchte dann noch einmal fast eine Stunde, bis sie endlich auch ihren uralten Kassettenrecorder wiedergefunden hatte. In der Küche, unter der Spüle. Sie hatte keine Ahnung, wie er ausgerechnet dorthin gekommen war. Aber eigentlich wichtig war das auch nicht. Hauptsache, er funktionierte noch.
    Für Amanda
    hatte Adrian unnötigerweise mit wischfestem Filzschreiber auf die durchsichtige Plastikhülle geschrieben, in der die Kassette steckte.
    Für wen auch sonst? , dachte sie ärgerlich.
    Ungeduldig vor angespannter Erwartung wie sie war,hätte Amanda beinahe das Kassettendeck beschädigt, als sie das Ding einlegen wollte. Sie war kurz davor, es mit Gewalt zu versuchen, als der erste Versuch kläglich scheiterte. Gerade noch rechtzeitig dämmerte es ihr: Sie brauchte die Kassette nur umzudrehen, schon ging es.
    Erleichtert drückte sie auf die Play -Taste. Ein leises Rauschen und Rascheln ertönte, dann setzte unvermittelt harter Gitarrensound ein.
    Amanda spürte ihr Herz wie wild hämmern. Die eingesetzte Grifftechnik war ihren Ohren noch immer vertraut. Auf intime, beinahe schon obszöne Weise vertraut. Fast so vertraut wie ihren Händen der Umgang mit den Werkzeugen, wenn sie an einer Marmorskulptur arbeitete.
    Jeder Künstler, egal welcher Richtung, besaß eine eigene unverwechselbare Handschrift. Und diese Klänge hier stammten eindeutig von Adrian.
    Die Musik brach so plötzlich ab, wie sie eingesetzt hatte. Wieder einige Sekunden Rauschen, dann sagte Adrians Stimme: »Wenn du diese Kassette abspielst, bin ich schon nicht mehr da. Ich habe mir lange überlegt, wie ich es dir am besten beibringen könnte, und mich schließlich für diesen Weg entschieden. Es gab für mich nichts mehr zu tun … auf der Insel nicht, und in deinem Leben auch nicht, Amanda.
    Wenn du ehrlich zu dir selbst bist, so wirst du zugeben müssen: wir beide sind an einem Punkt angelangt, wo wir nur mehr gegenseitig die schlimmsten Seiten aus uns herausholen.
    Zugegeben … der Sex ist nach wie vor phantastisch!
    Diese Seite unserer Beziehung war es wohl auch, die mich so lange hat an deinem Haken zappeln lassen. Dieser wilde, animalische Sex hat ein starkes Band zwischen
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