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Die Hurenschule: Erotischer Roman (German Edition)

Die Hurenschule: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Hurenschule: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Sara Jonas
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heiße Orgien feiern zu können.
    „Sexuelle Kontakte auf den Zimmern der Schüler und Schülerinnen sind nicht gestattet“, sagte die Hausdame da auch schon so streng, als hätte sie Corrys Gedanken erraten. „Ebenso alle privat-sexuellen Kontakte mit unseren Gästen außerhalb unseres Unterrichtsprogramms.“ Ihr Blick schien Corry durchbohren zu wollen. „Zuwiderhandlung zieht unweigerlich und umgehend den Schulverweis nach sich.“
    „Ähem, ja“, murmelte Corry, doch sie schaffte es, den durchdringenden Blicken standzuhalten. Allmählich ging ihr das stocksteife Getue der Hausdame auf die Nerven. Sie hatte nicht vor, sich vom Personal kleinkriegen zu lassen! Um ihre Haltung klarzumachen, fügte sie bewusst herausfordernd hinzu: „Sonst noch was, was ich wissen muss?“
    „Ein Ausdruck der Hausordnung liegt auf dem Sekretär.“ Die Madame ließ nicht mit dem kleinsten Wimpernzucken erkennen, ob sie Corrys provokanten Ton bemerkt hatte oder nicht. „Ich rate Ihnen, die Anordnung genauestens durchzulesen und zu befolgen.“ Sie wandte sich zum Gehen. „Lady Forbes erwartet die neuen Eleven um Punkt zehn Uhr im Unterrichtszimmer. Sie finden es im Erdgeschoss, linker Trakt, gleich die erste Tür rechts.“
    Damit verließ sie das Zimmer endgültig und zog die Tür hinter sich zu.
    Corry stieß die angestaute Luft aus den Lungen. Puh, das sah aber ganz und gar nicht nach Vergnügen aus! Eher nach Drill und Pauken. Hatte sie etwa das falsche Institut erwischt? Aber nein, der Schriftzug über dem Portal hatte klar und deutlich verkündet, dass es sich um die „School for Education of Young Ladies und Gentlemen“ handelte.
    Oder gab es im Ort zwei Schulen dieser Art?
    Quatsch!, rief Corry sich selbst zu. Du hast die Bilder im Prospekt gesehen. Dass es zwei Schulen gleichen Namens gibt, die auch beide noch außerhalb des Städtchens liegen und in baugleichen Schlössern untergebracht sind – so viele Zufälle gibt es nun wirklich nicht. Du bist in der richtigen Schule, verlass dich drauf! Wahrscheinlich ist diese schroffe Art irgendein Test, mit dem sie Gott weiß was herausfinden wollen. Vielleicht, ob du zu den dominanten oder devoten Typen gehörst? Keine Ahnung! Ist ja auch egal, ich bin hier, um zu lernen, wie man richtig Spaß haben und auch noch richtig viel Geld verdienen kann. Alles andere kann mir herzlich egal sein.
    Entschlossen hob sie ihren Koffer auf, warf ihn aufs Bett und begann, ihn auszupacken.
     
    Sir Lloyd, wie er sich hier nannte, schloss genießerisch die Augen. Als Fördermitglied der exklusiven „School for Education of Young Ladies and Gentlemen“ stand ihm jeglicher Luxus zu, den er sich wünschen mochte. Und er hatte Wünsche – ausgefallene Wünsche, von denen seine ehrbare Ehefrau zu Hause nicht die geringste Ahnung hatte und die er hier hemmungslos ausleben konnte, ohne Angst haben zu müssen, von irgendeinem Schmierblattreporter dabei erwischt zu werden.
    Er brauchte überhaupt keine Angst zu haben, erwischt zu werden, denn hier hatten nur bestimmte Herren Zutritt, und die gehörten alle seiner Gesellschaftsschicht an. Sie würden den Teufel tun und ihr Wissen herausposaunen, denn dann würden sie selber auffliegen und sich damit, wie es so schön heißt, den Ast absägen, auf dem sie saßen.
    Der junge, fast knabenhaft wirkende Diener in der römischen Sklavenkleidung arbeitete schweigend, mit devot zu Boden gerichtetem Blick. Mit einer anmutig wirkenden Bewegung griff er Lloyd zwischen die Knie und zwang sie so auseinander. Anschließend wand der Lustknabe die erste, weich gepolsterte Fessel um das rechte Fußgelenk seines Herrn und befestigte sie anschließend an dem hinteren Stuhlbein. Mit dem linken Fuß verfuhr er ebenso, sodass der Lord nun seine Schenkel nicht mehr schließen konnte. Er machte ein paar Versuche, es trotzdem zu tun, aber der Sklave verstand sein „Handwerk“. Sir Lloyd war es unmöglich, seine Schenkel zusammenzuführen und so sein nacktes Geschlecht vor Blicken zu schützen.
    Auf ein leichtes Nicken seines Herrn hin, setzte der Lustsklave seinen Dienst fort. Er nahm zwei neue Fesseln von dem Beistelltischchen und befestigte die weichen Manschetten um die Handgelenke des Lords, um sie dann an den Armlehnen des Stuhles zu befestigen. Lloyd zerrte prüfend daran und nickte zufrieden, als die Fesseln nicht nachgaben. So an den Stuhl fixiert, war es ihm unmöglich, sein Geschlecht anzufassen und sich vorzeitig zum Höhepunkt zu bringen. Er musste
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