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Die drei !!! Bd. 38 - Stylist in Gefahr

Die drei !!! Bd. 38 - Stylist in Gefahr

Titel: Die drei !!! Bd. 38 - Stylist in Gefahr
Autoren: Mira Sol
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Ecke. Die drei Detektivinnen fuhren herum.
    Marie schrie auf: Eine dunkle Gestalt löste sich aus dem Schatten. Sie ging auf die drei Mädchen zu.
    Als sie im Licht der Baulampe stand, erkannten die drei !!! sie: Es war Max Feiler!
    Er hatte ein gieriges Grinsen im Gesicht. »Sehr schön gemacht, ihr Mädchen! Das Geld gehört mir! Und jetzt her damit!« Er schlenderte weiter auf die drei !!! zu. Marie klappte die Kassette zu und riss sie an ihre Brust. »Bleiben Sie stehen, wo Sie sind, und rühren Sie sich nicht!«, rief sie verzweifelt.
    »Das war jetzt eigentlich mein Part«, knurrte Feiler. »Los, alle zusammen in die Ecke da!« Er streckte den Arm vor. Kim schluckte. Der Mann zielte mit einer Pistole auf sie!
    »Hören Sie, machen Sie keinen Quatsch!«, sagte Kim, so ruhig es ihr möglich war.
    »Das sagt die Richtige! Ich wehre mich hier gerade gegen drei Einbrecherinnen, die mein Geld stehlen wollten.« Feiler schob sich das Basecap aus der Stirn.
    Marie spürte, wie eine heiße Welle der Wut durch ihren Körper flutete. »Wer sagt denn, dass das Ihr Geld ist? Und überhaupt: Sie haben zuerst eingebrochen! In Giovannis Salon nämlich. Sie haben dort alles verwüstet, seine Spiegel gestohlen ...«
    »Was erzählst du denn da?«, unterbrach sie der Mann mit eiskaltem Lächeln. »Den Spiegel habe ich auf dem Sperrmüll gefunden.«
    Jetzt wurde Kim wütend. »Oh nein! Das ist eine dreiste Lüge! Wir haben Beweise gegen Sie.«
    »Was sollte das sein?« Feiler lehnte sich gegen die Wand. Die Pistole hielt er weiter auf die drei Mädchen gerichtet. »Wir haben Ihre Schuhe gefunden. Mit Farbresten auf den Sohlen«, rief Kim. »Farbreste, die exakt zu den Spuren im ›Spiegelsalon‹ passen. Geben Sie auf, die Beweislage ist eindeutig!« Feiler stutzte. »Ihr kleinen Gören! Ihr könnt einem richtig unheimlich werden. Ich beobachte euch schon seit über zwei Stunden. Erst steigt ihr in den Geräteschuppen ein und entwendet meinen Spiegel. Und dann löst ihr dieses verdammt vertrackte Rätsel von dem Alten. Und nebenbei sichert ihr Beweismaterial.« Er lachte. »Aber das alles nutzt euch Hobbyschnüfflern jetzt nichts mehr.«
    Den drei !!! stockte der Atem. Was hatte der Mann vor? Feiler lief zu der Kabeltrommel. Er schleifte sie zu einer Säule in der Mitte der Empfangshalle.
    »Los, herkommen!« Er zielte auf Marie. »Und du stellst vorher die Kassette auf den Boden!«
    Marie tat, was der Mann gesagt hatte. Die drei Detektivinnen trotteten los. Plötzlich kam Kim ins Straucheln. Sie hielt sich an Franzi fest, trotzdem knickte sie in den Knien ein. Während Franzi ihr beim Aufstehen half, tastete Kim nach dem Handy in der Bauchtasche ihres Shirts. Marie blieb stehen und half ihren Freundinnen. »Hast du dir wehgetan?«, fragte sie Kim besorgt.
    »Nein, nein, schon gut«, murmelte Kim. Dabei tippte sie blitzschnell die Tastenkombination ins Handy, die sie zu Hause stundenlang blind eingeübt hatte. Kim nickte ihren Freundinnen unmerklich zu. Feiler fuchtelte ungeduldig mit der Waffe. »Los, los, weiter. Könnt ihr nicht mehr laufen? Zittern euch die Knie schon so? Haha!«
    Der Mann begann sie mit dem Kabel zu fesseln. Plötzlich waren Schritte zu hören. Dann ertönte ein schriller Schrei.
    Er kam von einer grauhaarigen Frau, die zusammen mit einem weißhaarigen Mann im Durchgang stand: Marlene und Carl Feiler.
    Frau Feiler hatte die Hand vor den Mund geschlagen und starrte abwechselnd ihren Sohn und die drei Mädchen an. »Was ist hier los?«, fragte Carl Feiler mit fester Stimme. Er sah seinen Sohn an. »Was soll das?!«
    Max ließ vor Schreck die Waffe fallen. Mit einem seltsam hohlen Klang prallte sie auf dem Boden auf. »Eine Spielzeugpistole!«, rief Franzi. »Wenn ich das gewusst hätte!«
    Max Feiler stand wie ein begossener Pudel da. »Papa, was macht ihr denn hier?«
    »Wir sind vom Doppelkopfabend heimgekommen und sahen einen Lichtschein in der Fabrikantenvilla. Ich dachte, dass die Handwerker vergessen haben, die Bauleuchten auszuschalten.« Carl Feiler schluckte. »Ich wollte das schnell erledigen. Aber dann habe ich deine Stimme gehört ...« Frau Feiler schluchzte auf: »Max. Was machst du für Sachen!« Ihr Mann half den drei !!!, sich von dem Kabel zu befreien. Max stand mit hängenden Armen da.
    »Was wolltest du von den Mädchen?«, fragte Herr Feiler entsetzt. Sein Blick streifte die offene Schiebetür des Aufzugs. »Wieso ist er offen? Der Aufzug ist seit Jahrzehnten nicht mehr in Betrieb.«
    Frau
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